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09.05.2025 /08:17:11
Grüezi bei Swiss Investor News am Freitag, 9. Mai 2025

TOP NEWS:

* PAPST - Der Kardinal Robert Prevost aus den USA ist neuer Papst. "Friede sei mit Euch", sagte der Pontifex, der den Namen Leo XIV annahm, zu Zehntausenden jubelnden Menschen auf dem Petersplatz in seiner ersten Ansprache am Donnerstagabend. Prevost ist der erste amerikanische Papst. Der 69-Jährige stammt ursprünglich aus Chicago und verbrachte den Großteil seiner Kirchenlaufbahn als Missionar in Peru. Er wurde 2023 zum Kardinal ernannt. Bislang hat er nur wenige Interviews gegeben und ist selten öffentlich aufgetreten.

* ZÖLLE - Die USA und Großbritannien haben sich auf ein Handelsabkommen geeinigt. Das
erklärten US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Keir Starmer. Viele
Details müssten noch ausgearbeitet werden, hieß es. Die Zehn-Prozent-Zölle der USA gegen
Großbritannien bleiben aber bestehen. Großbritannien senkt seinerseits seine Zölle für US-Waren
von 5,1 auf 1,8 Prozent. Von Trump eingeführte Aufschläge auf Stahl und Aluminium werden jedoch
gestrichen. Die großen US-Autobauer GM, Ford und Stellantis kritisierten das Abkommen. Trump
kündigte zudem an, Gespräche mit den Europäern führen zu wollen. Die EU-Kommission schlug für
den Fall eines Scheiterns Gegenmaßnahmen mit einem Volumen von 95 Milliarden Euro vor.
SCHWEIZ:

* SONOVA <SOON.S> - Der Chef des Hörgeräteherstellers, Arnd Kaldowski, tritt Ende September zurück. Der Schritt erfolge wegen gesundheitlicher Probleme eines Familienmitglieds. Nachfolger werde Eric Bernard. Der Franzose war von 2019 bis 2024 Chef des Hörgeräteherstellers WS Audiology, die aus dem Zusammenschluss von Widex und der ehemaligen Siemens-Sparte Sivantos entstand. Im Geschäftsjahr 2024/25 steigerte Sonova den Umsatz dank neuer Produkte um 7,6 Prozent auf 3,9 Milliarden Franken. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) verbesserte sich um 7,4 Prozent auf 807,8 Millionen Franken. Im laufenden Geschäftsjahr erwarte die Gesellschaft einen Umsatzanstieg um fünf bis neun Prozent und ein Wachstum des normalisierten bereinigten Ergebnisses um 14 bis 18 Prozent.

* LONZA <LONN.S> - Der Arznei-Auftragsfertiger erwartet gegenwärtig keine wesentlichen finanziellen Auswirkungen von möglichen Zöllen auf seine Produkte oder auf die Rohstoffbeschaffung. Dies gelte auch für den Fall, dass Zölle auf Pharmazeutika eingeführt würden. Das Management bestätigte den Ausblick. So peilt das Basler Unternehmen für das laufende Jahr weiterhin ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen von knapp 20 Prozent und eine operative Marge von knapp 30 Prozent an.

* UBS <UBSG.S> - Die Schweizer Großbank will sich einem Medienbericht zufolge von einem Teilbereich trennen. UBS verhandele über einen Verkauf ihrer Hedgefonds-Einheit O'Connor an den US-Broker Cantor Fitzgerald, wie die Agentur "Bloomberg" berichtete.

* HOLCIM <HOLN.S> - Der Präsident des Zementkonzerns, Jan Jenisch, ist dem Stimmrechtsberater Ethos zufolge zum bestbezahlten Manager unter den 20 größten börsennotierten Schweizer Unternehmen aufgestiegen. Jenisch strich gemäss Berechnungen von Ethos effektiv 48 Millionen Franken ein. Hauptgrund für die hohe realisierte Vergütung seien Optionen, die Jenisch im März 2020 zugeteilt und inzwischen definitiv übertragen worden seien.

* NESTLE <NESN.S> - Der Nahrungsmittelriese hat Rothschild als Berater für den Verkauf seiner Wassersparte noch in diesem Jahr angeheuert, sagten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen zur Nachrichtenagentur Reuters.

* GEORG FISCHER <GF.S> - Der Industriekonzern übernimmt die deutsche VAG Gruppe. Der Hersteller von Armaturen für die Wasserversorgung beschäftige rund 1000 Mitarbeiter und erwirtschafte einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Die VAG Gruppe sei derzeit im Besitz der der Private-Equity-Gesellschaft Aurelius.

* FEINTOOL <FTON.S> - Torsten Greiner legt seine Funktion als Chef des Autozulieferers per Ende Mai 2025 nieder und verlässt das Unternehmen. Nachfolger soll der bisherige Verkaufsleiter und Leiter der Einheit Feinschneiden und Umformen Europa, Lars Reich, werden.

* SOFTWAREONE <SWON.S> - Hanspeter Schraner wird am 1. Juni Finanzchef des Informatik-Dienstleisters. Der frühere Finanzchef der Industriefirma Heritage B Group folgt auf Rodolfo Savitzky, der das Unternehmen verlässt.

* DOCMORRIS <DOCM.S> - Die Aktionäre der Onlineapotheke haben der geplanten Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von voraussichtlich rund 200 Millionen Franken zugestimmt.



INTERNATIONAL - FIRMEN UND BRANCHEN:

* NISSAN - Der japanische Autobauer Nissan Motor wird eigenen Angaben zufolge den zunächst geplanten Bau einer 1,1 Milliarden Dollar teuren Fabrik für Elektrofahrzeugbatterien auf der Insel Kyushu aufgeben. "Nissan ergreift sofortige Sanierungsmaßnahmen und prüft alle Optionen, um seine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen", teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit. Der Autohersteller habe nach Abwägung der Investitionseffizienz beschlossen, den Bau eines neuen Lithium-Eisen-Phosphat(LFP)-Batteriewerks abzubrechen. Japans drittgrößter Autobauer hatte erst im Januar den Plan für die LFP-Batteriefabrik angekündigt, die mit einer Investition von 153,3 Milliarden Yen (1,05 Milliarden Dollar) etwa 500 Arbeitsplätze schaffen sollte.

* AIR CANADA - Die größte kanadische Airline bekommt die Verstimmung der Kanadier auf die USA angesichts der abschätzigen Äußerungen und Zoll-Erhebungen von US-Präsident Donald Trump zu spüren. Air Canada meldete am Donnerstag einen größeren Verlust für das erste Quartal. Das sei auch auf ein schwächeres Passagieraufkommen auf dem wichtigen US-Markt angesichts der Spannungen zurückzuführen. Die bereinigte Ergebnis-Prognose (Ebitda) für das laufende Jahr wurde gekappt.

* STABLECOINS - Ein Gesetzentwurf zur Schaffung eines rechtlichen Rahmens für eine an klassische Währungen gekoppelte Form der Kryptowährung ist im US-Senat gescheitert. Die Vorlage für eine Regulierung von Stablecoins erhielt am Donnerstag nicht genug Stimmen, um sie der gesamten Kongresskammer für eine Abstimmung vorlegen zu lassen. Zwei der Republikaner von US-Präsident Donald Trump stimmten mit den Demokraten. Diese hatten erklärt, es müsse über stärkere Regeln bezüglich ausländischer Stablecoins und des Schutzes vor Geldwäsche diskutiert werden. Die Entscheidung ist ein empfindlicher Rückschlag für die Krypto-Branche, die das Gesetz mit dem Namen "Genius Act" eigentlich in trockenen Tüchern gesehen hatte.

* Die COMMERZBANK <CBKG.DE> ist überraschend mit einem Gewinnzuwachs in das Jahr gestartet. Das von der italienischen UniCredit umworbene Geldhaus habe im ersten Quartal einen Nettogewinn von 834 Millionen Euro erwirtschaftet - ein Zuwachs von 11,7 Prozent, teilte die zweitgrößte deutsche börsennotierte Bank mit. Analysten hatten einem von der Bank zusammengestellten Konsensus zufolge im Schnitt mit einem Rückgang auf 698 Millionen Euro gerechnet. Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp erklärte zu den Zahlen: "Wir haben den höchsten Quartalsgewinn seit 2011 erzielt und zeigen damit, dass wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wachsen können". Die Erträge nahmen um 11,8 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro zu.

* AIRBUS <AIRR.DE> - Der British-Airways-Mutterkonzern IAG plant laut Insidern eine Bestellung von rund 30 Langstreckenflugzeugen bei dem europäischen Flugzeugbauer. IAG werde dies am Freitag bei der Vorlage der Geschäftszahlen bekanntgeben, hieß es.

* KRONES <KRNG.DE> - Der weltgrößte Getränkeabfüllanlagen-Hersteller zeigt sich resistent gegen die wachsende Unsicherheit in der Wirtschaft aufgrund der drohenden US-Zölle. "Die Märkte des Unternehmens sind weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Krones-Kunden ist weiterhin robust", erklärte das Unternehmen. An den Erwartungen für das laufende Jahr habe sich nichts geändert. Der Umsatz stieg im ersten Quartal - auch dank der Übernahme der schweizerischen Netstal Maschinen - um 13 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro, das Ebitda sogar um 19 Prozent auf 149,3 Millionen Euro.

* COMPUGROUP MEDICAL <COP1n.DE> - Der Finanzinvestor CVC <CVC.AS> und die Eigentümerfamilie Gotthardt machen ernst mit dem angekündigten Rückzug der Koblenzer Medizinsoftwarefirma von der Frankfurter Börse. Die übrigen Aktionäre bekommen daher wie vorgeschrieben noch einmal die Möglichkeit, ihre Anteile an CVC zu verkaufen. Die Offerte liegt bei 22 Euro, am Donnerstag schloss die Aktie mit 22,12 Euro nur knapp darüber.



INTERNATIONAL - ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:

* CHINA/EXPORT - Entgegen der Meinung vieler Experten haben Chinas Exporte die Erwartungen übertroffen. Wie am Freitag aus Zolldaten hervorging, stiegen die Ausfuhren im April im Jahresvergleich um 8,1 Prozent, während die Importe um 0,2 Prozent zurückgingen. Beide Werte widersprechen den Erwartungen, die nicht zuletzt wegen des Zollkonflikts mit den USA von einer deutlich stärkeren Abschwächung des Handels ausgehen. Von Reuters befragte Experten hatten einen Anstieg der Exporte um 1,9 Prozent und einen Rückgang der Importe um 5,9 Prozent prognostiziert.

* JAPAN/LÖHNE - Die japanischen Reallöhne sind aufgrund von Inflation im März den dritten Monat in Folge gesunken. Wie Regierungsdaten zeigten, sanken die inflationsbereinigten Reallöhne im März um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie im Februar um revidierte 1,5 Prozent und im Januar um 2,8 Prozent zurückgegangen waren. Die Verbraucherinflationsrate, die das japanische Arbeitsministerium zur Berechnung der Reallöhne heranzieht und die die Preise für frische Lebensmittel einschließt, stieg im März im Jahresvergleich um 4,2 Prozent, was gegenüber dem Anstieg von 4,3 Prozent im Februar eine leichte Abschwächung bedeutet. Aufgrund der steigenden Lebensmittelkosten ist die Rate jedoch immer noch vergleichsweise hoch. Die Grundgehälter sind im März um 1,3 Prozent gestiegen und damit genauso stark wie im Februar.

* FED - US-Präsident Donald Trump reibt sich erneut am Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, weil dieser den Leitzins nicht gesenkt hat. "Zuspät(kommer) Jerome Powell ist ein Dummkopf, der keine Ahnung hat", schrieb Trump am Donnerstag auf Truth Social.



INTERNATIONAL - POLITIK:

* USA/INDIEN/PAKISTAN - US-Vizepräsident JD Vance zufolge gehe ein möglicher Krieg zwischen Indien und Pakistan die USA nichts an. In einem Interview in der Fox-News-Sendung "The Story with Martha MacCallum" rief er beide Länder dazu auf, die Spannungen zu deeskalieren, fügte aber hinzu, dass die USA die atomar bewaffneten asiatischen Nachbarn nicht kontrollieren könnten. "Was wir tun können, ist zu versuchen, diese Leute zu ermutigen, ein wenig zu deeskalieren, aber wir werden uns nicht in einen Krieg einmischen, der uns im Grunde nichts angeht und nichts mit Amerikas Fähigkeit zu tun hat, ihn zu kontrollieren", fügte Vance hinzu.

* GROßBRITANNIEN/RUSSLAND - Großbritannien wird eigenen Angaben zufolge bis zu 100 Öltanker der sogenannten russischen Schattenflotte mit Sanktionen belegen. Die Sanktionen würden das größte Maßnahmenpaket Großbritanniens gegen die Schattenflotte darstellen, erklärte das Büro von Premierminister Keir Starmer. Mit der Maßnahme soll der Druck auf Moskau im Krieg mit der Ukraine erhöht werden. Die Schiffe haben seit Anfang vergangenen Jahres Fracht im Wert von über 24 Milliarden Dollar transportiert, wobei einige Schiffe unter Verdacht stehen, an der Beschädigung kritischer Infrastrukturen beteiligt gewesen zu sein, so Großbritannien. Starmer wird die Maßnahmen auf einem Gipfeltreffen der Sicherheitsallianz Joint Expeditionary Force (JEF) in Oslo ankündigen.

* GROSSBRITANNIEN/SPIONAGE/MARSALEK - Der flüchtige Wirecard-Manager Jan Marsalek soll laut britischen Gerichtsunterlagen mit russischen Spionen über Waffengeschäfte und andere Deals gesprochen haben. Marsalek habe sich mit dem Chef eines in Großbritannien agierenden Spionagerings, Orlin Roussev, über die Beschaffung von Drohnen für den Krieg in der Ukraine, den Handel mit Blutdiamanten und die Bereitstellung von Söldnern in Afrika ausgetauscht, ging am Donnerstag aus Dokumenten bei dem Verfahren in London hervor. Vor dem Central Criminal Court - besser bekannt als Old Bailey - wird das Strafmaß gegen die Mitglieder des Spionagerings verhandelt.

* DEUTSCHLAND/USA - Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Donnerstagabend erstmals mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Beide hätten eine enge Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Beendigung des Krieges in der Ukraine vereinbart, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit. "Gleichzeitig waren sich Präsident Trump und Bundeskanzler Merz einig, die Handelsstreitigkeiten rasch beilegen zu wollen."

* DEUTSCHLAND/VERFASSUNGSSCHUTZ/AFD - Der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will nach eigenen Angaben über die Veröffentlichung des Gutachtens zur Einstufung der AfD nach einer Prüfung entscheiden. "Ich werde jetzt dieses Gutachten nicht in den Schrank stellen", sagte Dobrindt in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". Er habe die Einstufung der AfD nicht öffentlich gemacht und es habe bisher keine Prüfung im Innenministerium gegeben. Das Gutachten sei nicht ausschließlich mit öffentlichen Quellen, sondern auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln erstellt worden. Der Rechtsstaat werde sich damit auseinandersetzen müssen, so der Minister weiter. Dobrindt sieht auch nach der Stillhaltezusage des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD keinen Grund, an der Einschätzung der Behörde zu zweifeln.

* RUSSLAND - Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen findet auf dem Roten Platz in Moskau die traditionelle Militärparade zum 80. Jahrestag des Siegs über Nazi-Deutschland statt. Der Zeremonie unter freiem Himmel wohnen neben Russlands Präsident Wladimir Putin führende Politiker befreundeter Staaten bei, darunter der chinesische Präsident Xi Jinping und das brasilianische Staatsoberhaupt Luiz Inacio Lula da Silva. Die Parade werde besonders vor ukrainischen Drohnen geschützt, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Die Ukraine wirft Russland den Bruch der angekündigten dreitätigen Waffenruhe vor.

* EU/DEUTSCHLAND - Der frisch gewählte Bundeskanzler Friedrich Merz absolviert am Freitag den zweiten Teil seiner Antrittsbesuche ? nach Paris und Warschau am Mittwoch geht es diesmal nach Brüssel. Dort wird er zunächst EU-Ratspräsident Antonio Costa, dann EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und schließlich Nato-Generalsekretär Mark Rutte treffen. Themenschwerpunkte dürften das Streben nach mehr Wettbewerbsfähigkeit für die deutsche und europäische Industrie sowie die verstärkte Verteidigungspolitik und die Ukraine-Hilfe sein.





RATINGS:

* VAT GROUP AG <VACN.S> - JP Morgan senkt Kursziel auf 361 (437) Franken

* EMS CHEMIE HOLDING AG <EMSN.S> - Berenberg senkt Kursziel auf 491 (634) Franken

* ZURICH INSURANCE GROUP AG <ZURN.S> - Berenberg erhöht Kursziel auf 642 (602) Franken

* ZURICH INSURANCE GROUP AG <ZURN.S> - Citigroup senkt Kursziel auf 587 (606) Franken

* LOGITECH INTERNATIONAL SA <LOGN.S> - Berenberg senkt Kursziel auf 88 (102) Franken

* SWISSCOM <SCMN.S> - Barclays senkt Kursziel auf 450 (470) Franken

* ADECCO GROUP AG <ADEN.S> - Barclays senkt Kursziel auf 36,5 (40) Franken

* BARRY CALLEBAUT AG <BARN.S> - Citigroup stuft auf Neutral (Buy) zurück; senkt Kursziel auf 790 (1335) Franken



MÄRKTE:

* WALL STREET - Die US-Börsen haben am Donnerstag freundlich auf das Handelsabkommen der USA mit Großbritannien reagiert - aber nicht euphorisch.

* ASIEN - Die japanischen Börsen sind am Freitag sprunghaft angestiegen. Die gute Laune der Anleger stützte sich auf den soliden Anstieg des Dollars gegenüber dem Yen, nachdem ein Handelsabkommen der USA mit Großbritannien die Hoffnung auf Fortschritte in den Zollgesprächen mit anderen Ländern genährt hatte.

DEVISEN
WährungenKurseVeränderung in
umProzent
07:45 Uhr
Dollar/Franken <CHF=>0,8308-0,1%
Euro/Franken0,9335-0,0%
Euro/Dollar <EUR=>1,1230+0,0%
Pfund/Dollar <GBP=>1,3234-0,1%
Dollar/Yen <JPY=>145,46-0,3%
Bitcoin/Dollar <BTC=>102.893,62+0,3%
Ethereum/Dollar <ETH=>2.213,42+1,3%
KursEZB-Fixing am
um8.05.2025
07:45 Uhr
Euro/Pfund <EURGBP=>0,84840,8476
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter:
 
US-AKTIEN
Schlusskurse derStandVeränderung in
US-Indizesam DonnerstagProzent
Dow Jones41.368,45+0,6%
Nasdaq <.IXIC>17.928,14+1,1%
S&P 500 <.SPX>5.663,94+0,6%
Zusatzinfo zum US-Aktienmarkt unter:
 
ASIATISCHE AKTIEN
Asiatische Aktienindizes amKurse um 07:45Veränderung in
FreitagUhrProzent
Nikkei <.N225>37.499,31+1,6%
Topix2.736,25+1,4%
Shanghai3.348,04-0,1%
CSI3003.848,39-0,1%
Hang Seng <.HSI>22.819,82+0,2%
Kospi2.577,20-0,1%
Zusatzinfo zu den asiatischen Aktienmärkten unter:
 
EUROPÄISCHE AKTIEN
Schlusskurse europäischerStand
Aktien-Indizes und -Futures
am Donnerstag
SMI <.SSMI>12.061,72
Dax <.GDAXI>23.352,69
EuroStoxx50 <.STOXX50E>5.288,94

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IndikationenStand
SMI-Future <FSMIc1>12.039,00
Dax bei Lang &23.404,00
Schwarz <DAX=LUSG>
Late/Early-Dax <.GDAXIL>23.390,32
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter:
 
ANLEIHEN
Anleihe-FuturesStand
Bund-Future <FGBLc1>130,79
T-Bond-Future <USc1>114,38
Gilt-Future92,85

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Anleihe-RenditenStandSchluss-Rendit
e am
am8.05.2025
10-jährige2,534%2,520%
Bundesanleihe <DE10YT=RR>
30-jährige3,010%2,998%
Bundesanleihe <DE30YT=RR>
10-jährige4,367%4,373%
US-Anleihe
30-jährige4,829%4,831%
US-Anleihe
10-jährige brit.4,539%4,546%
Anleihe <GB10YT=RR>
30-jährige brit.5,295%5,321%
Anleihe <GB30YT=RR>
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter:
 
ROHSTOFFE
Energie und MetallePreise umVeränderung in
07:45 UhrProzent
Brent-Öl ($/Barrel)63,22+0,6%
WTI-Öl <CLc1> ($/Barrel)60,29+0,6%
US-Erdgas ($/MMBTU)3,6300+1,1%
Gold <XAU=> ($/Feinunze)3.318,89+0,4%
Kupfer ($/Tonne)9.407,00-0,3%
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter:
INDIKATOREN DES TAGES:

No relevant indicators scheduled

TERMINE SCHWEIZ:

06:30 - Lonza Q1 Update

07:00 - Sonova Full-Year Earnings Release

09:00 - Consumer Confidence

TERMINE INTERNATIONAL:

* FIRMEN UND MÄRKTE

British Airways owner IAG to release first quarter results

07:00 - Commerzbank Q1 Earnings Release

08:00 - Panasonic Full-Year Earnings Release

* KONJUNKTUR UND GELDPOLITIK

05:00 - China (Mainland) - Trade

10:40 - Bank of England Governor Andrew Bailey gives keynote speech at Reykjavik economic conference

11:55 - Federal Reserve Board Governor Michael Barr speaks at Reykjavik economic conference

12:45 - Federal Reserve Board Governor Adriana Kugler speaks at Reykjavik economic conference

14:30 - Richmond Federal Reserve Bank President Thomas Barkin participates in fireside chat

14:30 - New York Federal Reserve Bank President John Williams speaks at Reykjavik economic conference

16:00 - Chicago Federal Reserve Bank President Austan Goolsbee speaks at "Fed Listens" event

17:30 - Fed's Christopher Waller and Fed's John Williams speak at Hoover Monetary Policy Conference

* POLITIK

A court in the Swiss canton of Zug will decide on the potential bankruptcy of of the Nord Stream 2 gas pipeline operator

A U.S. judge is to consider releasing Tufts student from immigration custody

Frech President Macron signs bilateral defence and energy treaty with Poland

Russian President Vladimir Putin and Serbian President Aleksandar Vucic hold talks in Moscow

08:30 - Germany's Chancellor Friedrich Merz meets European Commission President Ursula von der Leyen, the President of the European Council Antonio Costa and NATO Secretary General Mark Rutte in Brussels

09:00 - Russia marks World War Two Victory Day with military parade in Moscow



Have a nice day und schönes Wochenende!

Oliver Hirt, Marleen Käsebier und Halilcan Soran

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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Zürich, Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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