04. Jan (Reuters) - Unter dem Vorwurf eines geplanten Bombenanschlags in Jekaterinburg am Ural sind in Russland vier Jugendliche festgenommen worden. Der Inlandsgeheimdienst FSB erklärte am Samstag, die vier Jugendlichen hätten eine Bombe in einer belebten Gegend zünden wollen. Er habe Bauteile für einen Sprengsatz beschlagnahmt. Ermittler in der betreffenden Region Swerdlowsk hätten ein Strafverfahren eingeleitet.
Bei den festgenommenen Personen handle es sich um russische Staatsbürger, die in den Jahren 2007 und 2008 geboren worden seien, teilte der FSB weiter mit. Sie hätten "Ideen einer in Russland verbotenen terroristischen Organisation" unterstützt. Zwei der Festgenommenen hätten sich zudem an einem Brandanschlag auf ein Auto des Innenministeriums beteiligt. Die Nachrichtenagentur Interfax meldete, der Brandanschlag sei am 22. Dezember 2024 verübt worden.
(Bericht von Alexander Marrow. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).
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