Brüssel, 21. Jun (Reuters) - Europäische Apple <AAPL.O>-Kunden müssen auf einige der kürzlich vorgestellten Funktionen für ihre Geräte länger warten. Hierzu gehöre die "Apple Intelligence" genannte Künstliche Intelligenz (KI), teilte der US-Konzern am Freitag mit. Auch das sogenannte "iPhone Mirroring", bei dem das Smartphone virtuell auf einem Apple-Rechner angezeigt und von dort aus bedient werden könne, werde es vorerst nicht in der Europäischen Union (EU) geben.
Der Grund hierfür seien Unsicherheiten bei der Vereinbarkeit mit europäischen Technologiegesetzen. "Insbesondere sind wir besorgt, dass die Kompatibilitätsanforderungen des Digital Markets Act (DMA) uns dazu zwingen könnten, die Unversehrtheit unserer Produkte in einer Weise zu beeinträchtigen, die die Privatsphäre und die Datensicherheit der Nutzer gefährdet." Apple arbeitet nach eigenen Aussagen mit den Behörden an einer Lösung. Zunächst hatte die "Financial Times" über die Verzögerungen berichtet.
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(Bericht von Foo Yun Chee; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)