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16.02.2024 /09:36:22
BÖRSEN-TICKER-Ausblick von Applied Materials verleiht Aixtron Schwung

Frankfurt, 16. Feb (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

09.23 Uhr - Eine Umsatzprognose über Markterwartungen des amerikanischen Chip-Zulieferers Applied Materials <AMAT.O> sorgt für Kauflaune bei Aixtron <AIXGn.DE>-Anlegern. Die Aktien des für die Chipindustrie produzierenden Anlagenbauers steigen in der Spitze um sechs Prozent auf 35,74 Euro. Sie sind der mit Abstand stärkste MDax <.MDAXI>-Wert. Applied Materials geht im zweiten Quartal von einem Umsatz von 6,50 Milliarden Dollar (plus oder minus 400 Millionen Dollar) aus. Analysten erwarten 5,92 Milliarden Dollar. Das Unternehmen verwies auf eine Erholung des PC-Marktes und eine steigende Nachfrage nach Anwendungen für künstliche Intelligenz. Die Aktien von Applied Materials stiegen im nachbörslichen US-Handel um zwölf Prozent.

07.51 Uhr - Leerverkäufer setzen weiter auf einen Kursverfall bei den Aktien der Deutschen Pfandbriefbank <PBBG.DE> (pbb). Leerverkaufspositionen, also Wetten auf fallende Aktien, machten nach offiziellen Meldungen im Bundesanzeiger vom Freitag mindestens 8,08 Prozent der handelbaren Titel des Immobilienfinanzierers aus. Zu Beginn der Woche waren es 7,57 Prozent gewesen. Vor allem die Sorgen um das US-Engagement der Bank sorgten zuletzt für Kursturbulenzen. Am Donnerstag waren die pbb-Aktien um mehr als elf Prozent abgestürzt, nachdem die Ratingagentur S&P die Kreditwürdigkeit der Bank heruntergestuft hatte. Zum Wochenschluss liegen die Titel im Frankfurter Frühhandel <PBB.F> 1,5 Prozent schwächer.

07.48 Uhr - Folgende Aktien werden am Freitag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:

SchlusskursDividende
Aurubis AG <NAFG.DE>61,201,40

07.01 Uhr - Die Hoffnung auf langfristig sinkende Zinsen in den USA weckt den Risikoappetit der Metall-Anleger. Der Kupferpreis markiert mit einem Plus von bis zu 0,5 Prozent auf 8.352 Dollar je Tonne ein Ein-Wochen-Hoch. Zuletzt eher durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA hatten die Zinsspekulationen wieder befeuert. Die Währungshüter, die den Leitzins auf ihrer jüngsten Sitzung in der Spanne von 5,25 Prozent bis 5,50 Prozent beließen, hatten im Dezember mehrere geldpolitische Schritte nach unten für das Jahr 2024 ins Auge gefasst. Rohstoffanleger hoffen, dass durch sinkende Zinsen der Konjunktur neuer Schwung verliehen wird.

(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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