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18.06.2024 /10:11:26
BÖRSEN-TICKER-Banken erholen sich weiter

18. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

09.58 Uhr - Nach dem Rückgang in der Vorwoche setzt der europäische Bankensektor seine Erholung fort. Der entsprechende Branchenindex <.SX7E> zieht in der Spitze um 1,6 Prozent an, nachdem er in der vergangenen Woche um acht Prozent nachgegeben hatte. Die Commerzbank <CBKG.DE> verteuert sich zeitweise um mehr als zwei Prozent, die Deutsche Bank <DBKGn.DE> um mehr als ein Prozent. In Amsterdam steigen die Titel der niederländischen Bank ING <INGA.AS> um 1,7 Prozent.

09.30 Uhr - Investoren steigen nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung aus der Kabelmaschinenfirma Komax <KOMN.S> aus. Die Aktien sacken 7,1 Prozent ab und gehören damit zu den größten Kursverlieren der Börse Zürich. Komax bekommt die Investitionszurückhaltung seiner Kunden, viele davon aus der Automobilindustrie, zu spüren und rechnet 2024 mit rund 20 Prozent weniger Umsatz und einem geringen Betriebsgewinn (Ebit).

07.52 Uhr - Nach dem Absturz um rund 20 Prozent zum Wochenstart fangen sich die Aktien von Carl Zeiss Meditec <AFXG.DE> wieder. Die Titel des Medizintechnikkonzerns ziehen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,9 Prozent an und liegen damit an der MDax-Spitze. Wegen der schwachen Nachfrage von wichtigen Kunden hat der Konzern am Vortag seine Jahresziele gesenkt.

07.43 Uhr - Ein positiver Analystenkommentar schiebt einem Händler zufolge Adesso <ADNGk.DE> an. Die Titel des IT-Dienstleisters legen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 3,8 Prozent zu. Die Analysten von Oddo BHF nahmen dem Händler zufolge die Einstufung des Titels mit "Outperform" auf.

07.36 Uhr - Symrise <SY1G.DE>-Aktien legen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,2 Prozent zu und sind damit größter Dax-Gewinner. Einem Händler zufolge haben die Analysten von JP Morgan den Duft- und Aromenhersteller auf ihre "Positive Catalyst Watch"-Liste gesetzt.

(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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