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21.06.2024 /05:08:27
MÄRKTE-Asiatische Börsen beenden die Woche eher schwach

Sydney, 21. Jun (Reuters) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag die Woche eher schwach beendet. Zuvor hatten offizielle Daten aus Japan gezeigt, dass sich die nachfragebedingte Inflation in Japan im Mai wieder verlangsamt hat, was die Aussichten auf Zinserhöhungen erschwert. "Wir sehen immer mehr Zentralbanken, die entweder die Tür öffnen oder die Zinssätze weiter senken und das ist eine wirklich gute Sache, vor allem, da wir beginnen, einige schwächere Daten aus den USA zu sehen", sagte Tony Sycamore, Analyst bei IG. "Kurzfristig sollten wir uns aber auf mehr dieser Abflüsse zum Monats- und Quartalsende einstellen. Mittelfristig denke ich, dass der Markt weiterhin auf die Gewinner in den Bereichen Technologie und KI setzen wird", fügte er hinzu.

Die japanische Börse hat sich am Freitag kaum bewegt. In Tokio blieb der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> fast unverändert bei 38.626,95 Punkten und der breiter gefasste Topix notierte 0,3 Prozent höher bei 2.732,72 Zählern. Die Börse Shanghai verlor 0,3 Prozent auf 2.997,46 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,5 Prozent auf 3.483,95 Punkte.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 158,95 Yen <JPY=> und legte leicht auf 7,2607 Yuan <CNY=> zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8915 Franken <CHF=> vor. Parallel dazu stieg der Euro <EUR=> um 0,1 Prozent auf 1,0715 Dollar und zog um 0,2 Prozent auf 0,9555 Franken <EURCHF=> an.

Am Rohstoffmarkt stagnierte die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee bei 85,61 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI <CLc1> notierte kaum verändert bei 81,21 Dollar.

Der US-Standardwerteindex Dow Jones hatte sich am Donnerstagmit einem Plus von 0,8 Prozent bei 39.134,76 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 <.SPX> verlor 0,3 Prozent auf 5.473,17 Zähler, und der technologielastige Nasdaq <.IXIC> gab 0,8 Prozent auf 17.721,59 Stellen nach.

(Bericht von Stella Qui, geschrieben von Alexandra Falk. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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