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Frankfurt, 14. Mrz (Reuters) - Beim Arzneimittelhersteller Dermapharm hinterlässt das rückläufige Corona-Geschäft Spuren. Im vergangenen Jahr sank der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) nach vorläufigen Zahlen um knapp 14 Prozent auf gut 310 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit erreichte Dermapharm allerdings noch das obere Ende seiner Prognose und führte das auf eine wachsende internationale Präsenz im Markengeschäft zurück. Die Impfstoffproduktion in Kooperation mit BioNTech <BNTX.O> war allerdings nach dem Ende der Pandemie nach Beiträgen noch im ersten Quartal in den übrigen drei Quartalen rückläufig. Der Konzernumsatz sank 2023 um knapp elf Prozent auf 1,135 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,88 (Vorjahr: 1,05) Euro je Aktie erhalten.
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand zwar ein Wachstum des Konzernumsatzes auf 1,170 bis 1,21 Milliarden Euro. Das Ergebnis könnte allerdings zurückgehen und bestenfalls leicht steigen: Dermapharm rechnet mit einem bereinigten operativen Ergebnis zwischen 305 und 315 Millionen Euro.
(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)