Nachricht
Frankfurt, 15. Mai (Reuters) - Das rückläufige Corona-Geschäft hat den Arzneimittelhersteller Dermapharm <DMPG.DE> auch zum Jahresauftakt gebremst. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank im ersten Quartal um 16,2 Prozent auf 88,7 Millionen Euro, wie das bayerische Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Ohne das Impfstoffgeschäft habe Dermapharm das Ergebnis aber steigern können. "Wir sind mit der Entwicklung im ersten Quartal, insbesondere im Geschäftsfeld Markenarzneimittel sehr zufrieden", sagte Unternehmenschef Hans-Georg Feldmeier. Die Integration der zugekauften Montavit und der Arkopharma-Gruppe schreite planmäßig voran. "Wir zeigen damit, dass wir aus eigener Kraft auch ohne Impfstoff wachsen können." Der Vorstand bestätigte seine Jahresprognose mit einem Wachstum des Konzernumsatzes auf 1,17 bis 1,21 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis zwischen 305 und 315 Millionen Euro.
(Bericht von Philipp Krach, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)