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13.06.2024 /07:53:20
BÖRSEN-TICKER-Aussicht auf vorerst weiter hohe US-Zinsen stützt Dollar

Frankfurt, 13. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

07.47 Uhr - Rückläufige Zinssenkungserwartungen in den USA schieben den Dollar an. Der Dollar-Index <.DXY> rückt um 0,2 Prozent auf 104.8540 Punkte vor. Der Euro <EUR=> notiert kaum verändert bei 1,0804 Dollar. Zu raschen Zinssenkungen werde es wohl nicht kommen, prognostiziert Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank den Entscheid der US-Notenbank Fed vom Mittwochabend. "Fed-Chef Jerome Powell bleibt vorsichtig, das heißt, die US-Währungshüter werden weiterhin datenabhängig agieren." Trotz jüngster Entspannungssignale von der Preisfront peilt die US-Notenbank nur noch eine Zinssenkung im laufenden Jahr an.

07.15 Uhr - Die Aussicht auf vorerst anhaltend hohe Zinsen in den USA setzt den Rohstoffpreisen zu. Das Nordseeöl Brent und das US-Öl WTI <CLc1> verbilligen sich zeitweise um jeweils rund ein halbes Prozent auf 82,16 beziehungsweise 78,05 Dollar je Fass. Das Industriemetall Kupfer wird in der Spitze mit 9781 Dollar je Tonne 1,6 Prozent niedriger gehandelt. Trotz jüngster Entspannungssignale von der Preisfront peilt die US-Notenbank Fed nur noch eine Zinssenkung im laufenden Jahr an. Im März hatte sie noch drei Senkungen ins Auge gefasst. Anleger fürchten, dass die weiterhin hohen US-Zinsen der Konjunktur und damit auch der Nachfrage nach Rohstoffen schaden könnten. Auch für den Goldpreis <XAU=> geht es bergab. Das Edelmetall verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 2310 Dollar je Feinunze.

07.01 Uhr - Folgende Aktien in Deutschland werden am Donnerstag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:

Deutsche UnternehmenSchlusskursDividende
Angaben in Euro
Deutsche Unternehmen76,203,90
Angaben in Euro
Patrizia SE <PATGn.DE>8,030,34

(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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