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23.10.2024 /07:48:54
Grüezi bei Swiss Investor News am Mittwoch, 23. Oktober 2024

TOP NEWS:

* ROCHE <ROG.S> - Der Arzneimittel- und Diagnostikkonzern hält nach den ersten neun Monaten an seiner Jahresprognose fest und rechnet für 2024 mit mehr Umsatz und Gewinn. Im Zeitraum Januar bis September stiegen die Verkaufserlöse unter Ausschluss von Wechselkurseinflüssen um sechs Prozent auf 44,98 Milliarden Franken. "Unser starkes Wachstum setzte sich im dritten Quartal fort", erklärte Roche-Chef Thomas Schinecker. "Wir bestätigen unseren Ausblick für 2024." Roche strebt ein mittleres einstelliges Wachstum der Verkaufserlöse und ein hohes einstelliges Plus des Kerngewinns je Genussschein und Aktie <RO.S> an und will die Dividende weiter erhöhen. Gewinnzahlen gibt Roche nur zum Halbjahr und am Jahresende bekannt.

* Die DEUTSCHE BANK <DBKGn.DE> hat nach einem Ausrutscher im zweiten Quartal wieder einen Milliardengewinn verbucht. "Im abgelaufenen Quartal haben wir wichtige Fortschritte dabei erzielt, juristische Altlasten hinter uns zu lassen", sagte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing. "Gleichzeitig haben wir im operativen Geschäft einen Rekordgewinn für ein drittes Quartal erwirtschaftet." Das Frankfurter Geldhaus schrieb im dritten Quartal nach Steuern und Anteilen Dritter einen Gewinn von 1,46 (Vorjahr: 1,03) Milliarden Euro. Analysten hatten im Mittel mit rund 1,4 Milliarden Euro gerechnet. Im zweiten Quartal hatte noch eine milliardenschwere Rückstellung für einen Rechtsstreit rund um die Tochter Postbank der Bank einen Verlust beschert. Nun konnte die Deutsche Bank einen Teil der Rückstellung in Höhe von 440 Millionen Euro auflösen, was das Ergebnis trieb. Zudem liefen die Geschäfte der Investmentbank rund.

* EZB - Führungsmitglieder der Notenbank sehen mit Sorge auf die schwache Konjunktur. "Die Wachstumsaussichten haben sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert, was auch den disinflationären Druck erhöhen könnte", sagte Finnlands Notenbankchef Olli Rehn in Washington. Sein französischer Kollege Francois Villeroy de Galhau warnte in New York, es bestehe das Risiko, dass die Inflation zu niedrig ausfalle, "insbesondere wenn das Wachstum unterdurchschnittlich bleibt". Portugals Zentralbankchef Mario Centeno, der die EZB seit langem davor warnt, die Zinsen zu lange hoch zu halten, äußerte sich ähnlich: "Ich sehe mehr Risiken in einem Unterschreiten der Zielinflation als umgekehrt", sagte er in Washington.

SCHWEIZ:

* KÜHNE+NAGEL <KNIN.S> - Der Logistikkonzern hat im dritten Quartal dank eines boomenden Seefracht-Geschäfts zugelegt. Bei einem Umsatzplus von 19 Prozent auf 6,5 Milliarden Franken kletterte das operative Ergebnis (Ebit) um zwei Prozent auf 455 Millionen Franken. Größter Wachstumstreiber sei das Seefracht-Geschäft gewesen mit einem Umsatzplus von 36 Prozent auf 2,6 Milliarden Franken und einem Anstieg des Ebit um neun Prozent auf 256 Millionen Franken. In der Luftfracht legte der Umsatz um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Franken zu, während das Ebit in dem Bereich um zwölf Prozent auf 120 Millionen sank. Die flexiblen Logistiklösungen hätten sich angesichts der weltweit zunehmenden Lieferkettenstörungen als klarer Vorteil erwiesen, erklärte Firmenchef Stefan Paul. "Dies spiegelt sich auch in unserer positiven Geschäftsentwicklung wider."

* EMS-CHEMIE <EMSN.S> - Der Nettoumsatz des Spezialchemikalien- und Kunststoffproduzent ist in den ersten neun Monaten auch wegen des starken Frankens um 6,3 Prozent auf 1,59 Milliarden Franken gesunken. Für das gesamte Jahr 2024 erwartet das Unternehmen unverändert einen leichten Umsatzrückgang und einen leichten Anstieg des Betriebsergebnisses (Ebit).

* RIETER <RIEN.S> - Der Textilmaschinenbauer hat nach einem Umsatzeinbruch in den ersten neun Monaten sein Jahresziel eingedampft. Die Geschäftsleitung erwartet nun Verkaufserlöse in Höhe von 900 Millionen Franken statt von einer Milliarde. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll unverändert bis zu vier Prozent erreichen. In den ersten neun Monaten brach der Umsatz infolge des schwachen Marktumfeldes um fast die Hälfte auf 584,3 Millionen Franken ein. Erste Anzeichen für eine Erholung sind in den Schlüsselmärkten China und Indien erkennbar, hieß es. So stieg der Auftragseingang im dritten Quartal um 78 Prozent auf 226,4 Millionen Franken.

* COMET <COTNE.S> - Die Röntgentechnikfirma erhält mit Christian Witt einen neuen Finanzvorstand. Er folgt ab Januar Interims-CFO Nicola Rotondo, der sich auf seine Rolle als Vice President of Group Accounting & Controlling konzentrieren wird. Witt war zuletzt Finanzvorstand bei der LPKF Laser & Electronics <LPKG.DE> in Hannover.

INTERNATIONAL - FIRMEN UND BRANCHEN:

* TSMC hat nach eigenen Angaben die US-Behörden über eine versuchte Umgehung des Embargos für Computerchips informiert. Auslöser dieser Anzeige sei der Fund eines TSMC-Halbleiters in einem Gerät des chinesischen Konzerns Huawei <HWT.UL>, sagten zwei Insider. Er sei bei einer Untersuchung des Research-Hauses TechInsights aufgetaucht, in deren Rahmen die Experten ein Huawei-Produkt auseinandergenommen hatten. TechInsights habe TSMC darüber informiert, woraufhin sich der taiwanische Konzern vor einigen Wochen an die US-Behörden gewandt habe. TSMC bestätigte den Fall und betonte, Huawei wegen der US-Exportbeschränkungen seit Mitte September 2020 nicht mehr beliefert zu haben.

* STARBUCKS <SBUX.O> - Die mit einer schwachen Nachfrage kämpfende Kaffeehauskette kommt auch unter ihrem neuen Chef nicht in besseres Fahrwasser und setzt ihre Jahresprognosen aus. Trotz verstärkter Investitionen habe Starbucks den Kundenschwund nicht stoppen können, sagte Finanzchefin Rachel Ruggeri. Die Entwicklung belaste Umsatz und Ergebnis. "Wir entwickeln einen Plan, um unser Geschäft auf Vordermann zu bringen, aber das wird Zeit brauchen." Für das laufende Quartal erwartet Starbucks einen Rückgang der vergleichbaren Umsätze um etwa sechs Prozent.

* TEXAS INSTRUMENTS <TXN.O> - Der US-Konzern bekommt die schwache Chip-Nachfrage zu spüren. Der Spezialist für Analog-Chips stellte für das vierte Quartal Erlöse zwischen 3,70 und vier Milliarden Dollar in Aussicht, die die durchschnittliche Schätzung der Analysten von 4,07 Milliarden Dollar verfehlten. Das Unternehmen verwies auf eine maue Nachfrage seitens der Automobilbranche und Industrie. TI prognostizierte für das Quartal einen Gewinn zwischen 1,07 und 1,29 Dollar pro Aktie, was ebenfalls unter der Erwartung von 1,36 Dollar lag.

* L'OREAL <OREP.PA> - Der französische Kosmetikkonzern hat wegen schwacher Umsätze in China die Wachstumserwartungen des Marktes verfehlt. Der Markenartikler teilte mit, der Umsatz sei in den drei Monaten bis Ende September um 3,4 Prozent auf 10,28 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Schnitt ein Plus von sechs Prozent erwartet. In China habe die Kaufneigung der Verbraucher zu wünschen übriggelassen. Auf die von China dominierte Verkaufsregion Nordasien entfällt bei L'Oreal ein Viertel des Konzernumsatzes. In Europa, der mit einem Drittel des Konzernumsatzes größten Region von L'Oreal, verlangsamte sich das Umsatzwachstum im dritten Quartal auf 5,6 Prozent von 9,7 Prozent im Vorquartal.

* SHEIN - Vor seinem mit Spannung erwarteten Börsengang kämpft der für seine Billig-Angebote bekannte chinesische Modehändler einem Medienbericht zufolge mit einer Verlangsamung seines Umsatzwachstums. Die Zunahme der Erlöse habe sich in der ersten Hälfte dieses Jahres auf 23 Prozent abgeschwächt nach noch 40 Prozent im vergangenen Jahr, berichtete der Branchendienst "The Information" unter Berufung auf Insider.

* JPMORGAN <JPM.N>-Chase-Chef Jamie Dimon würde einer Zeitung zufolge im Falle eines Wahlsiegs der US-Demokratin Kamala Harris einen Posten in ihrem Kabinett in Erwägung ziehen. Möglicherweise könnte das Amt des Finanzministers in Betracht kommen, berichtete die "New York Times" am Dienstag. Dimon mache dies nicht öffentlich aus Angst vor Rache, sollte der republikanische Kandidat Donald Trump die Abstimmung am 5. November gewinnen. Weder die größte US-Bank noch die Wahlkampfteams beider Kandidaten nahmen zu dem Bericht zunächst Stellung.

* TESLA <TSLA.O> ? Der US-Elektroautopionier legt seine Zahlen zum dritten Quartal vor ? Investoren sehen das aber vor allem als Gelegenheit, Tesla-Chef Elon Musk zu seinen Plänen mit dem Robotaxi zu befragen. Musk hatte seine Vision eines selbstfahrenden Autos vor fast zwei Wochen der Öffentlichkeit gezeigt, blieb aber viele Details schuldig. Im Autogeschäft bekommt Tesla derweil die Flaute auf dem Elektroauto-Markt zu spüren und steuert 2024 auf den ersten Absatzrückgang in seiner Geschichte zu.

* BOEING <BA.N> - Die Spannung über die Quartalszahlen von Boeing halten sich in Grenzen. Die beiden wichtigsten Kennzahlen ? einen Verlust von 9,97 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 17,8 Milliarden Dollar ? hatte der US-Flugzeugbauer bereits genannt und damit die Notwendigkeit unterstrichen, 17.000 Stellen abzubauen. Wichtiger ist die Frage, ob die 33.000 seit mehr als einem Monat streikenden Mitarbeiter am Mittwoch das Angebot von Lohnsteigerungen um 35 Prozent annehmen. Der Ausstand, der die Produktion der Boeing 737-MAX beeinträchtigt, kostet den Konzern schon mehr als eine Milliarde Dollar.

* MCDONALD'S <MCD.N> - Ein schwerwiegender Ausbruch von Kolibakterien bei McDonald's sorgt für Aufruhr in den USA. Wie die US-Gesundheitsbehörde CDC mitteilte, wurden 49 Krankheitsfälle in zehn Bundesstaaten registriert, darunter ein Todesfall in Colorado. Die CDC untersucht derzeit, ob frische Zwiebeln oder Rinderhackfleisch die Ursache für die Infektionen sein könnten.

* COMMERZBANK <CBKG.DE> - Die Bundesregierung betrachtet die Beteiligung der italienischen Unicredit an der Commerzbank nicht als ungewöhnlich. Eine Beteiligung ausländischer Investoren, insbesondere aus der EU, sei keine Seltenheit, hieß es in einer Antwort des FDP-geführten Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Der Verkauf eines Commerzbank-Anteils in Höhe von 4,5 Prozent durch den Bund an Unicredit habe den deutschen Bankenmarkt nicht geschwächt, jedenfalls gebe es dafür keine Anhaltspunkte. Die Mailänder kontrollieren über Finanzinstrumente 21 Prozent an der Commerzbank und streben eine Übernahme an.

* DEUTSCHE BÖRSE <DB1Gn.DE> - Gestützt auf ein erneutes Umsatz- und Gewinnplus hat die Börse zum zweiten Mal binnen weniger Monate ihre Jahresziele angehoben. "Auch wenn der Rückenwind der Hochzinsphase langsam nachlässt, blicken wir auf ein sehr attraktives Kerngeschäft mit weiterem deutlichen Wachstumspotenzial", sagte Gregor Pottmeyer, Finanzchef des Börsenbetreibers. Für 2024 stellte das Unternehmen Nettoerlöse von rund 5,8 statt mehr als 5,7 Milliarden Euro in Aussicht. Der operative Gewinn werde voraussichtlich 3,3 bis 3,4 Milliarden Euro statt mehr als 3,3 Milliarden Euro betragen. Getrieben werde das Wachstum unter anderem von der Übernahme des dänischen Finanzsoftware-Spezialisten SimCorp und gestiegenen Handelsumsätzen.

* VOLKSWAGEN <VOWG_p.DE> - Ein hochrangiger Manager des VW-Konzerns ist einem Medienbericht zufolge nach einem mutmaßlich positivem Drogentest aus China nach Deutschland abgeschoben worden. Der Leiter der Volkswagen-Produktstrategie in China sei zuvor etwa zehn Tage in dem Land inhaftiert gewesen, berichtete die "Financial Times". Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte der Zeitung zufolge, die deutsche Botschaft in Peking habe konsularischen Beistand geleistet und stehe in Kontakt mit dem Betroffenen, seiner Familie sowie den örtlichen Behörden. Volkswagen und das Auswärtige Amt reagierten nicht sofort auf eine Reuters-Anfrage um Stellungnahme.

* DEUTSCHE BANK/POSTBANK - Das Oberlandesgericht Köln entscheidet in dem seit Jahren andauernden Rechtsstreit, welchen Nachschlag Anteilseigner der Postbank von der Deutschen Bank erhalten sollen. Die Kläger hatten 2010 das Übernahmeangebot der Deutschen Bank über 25 Euro je Aktie für die Postbank angenommen, klagten dann aber gegen das Institut und forderten stattdessen 57,25 Euro. Strittig ist, ob die Deutsche Bank durch ihre Vereinbarungen mit der Deutschen Post de facto nicht schon vor 2010 Zugriff auf mehr als 30 Prozent der Anteile hatte. Die Deutsche Bank hat sich mit einer Reihe von Klägern bereits außergerichtlich geeinigt.

* DEUTSCHE TELEKOM <DTEGn.DE> - Bei den Quartalsergebnissen der US-Tochter T-Mobile <TMUS.O> richten Anleger ihre Aufmerksamkeit erneut auf den Kundenzustrom. Hier hatte der Mobilfunker zuletzt Rekorde eingefahren. Außerdem erhoffen sie sich weitere Informationen zum Glasfaser-Geschäft, das T-Mobile mit mehreren Zukäufen gestärkt hat. Analysten erwarten für das abgelaufene Quartal einen Konzernumsatz von rund 20 Milliarden Dollar und einen operativen Gewinn von 8,1 Milliarden Dollar.

* SALZIGITTER <SZGG.DE> hält trotz der Stahlkrise und eines absehbaren Verlusts in diesem Jahr an seinem milliardenschweren Umbau zu einer klimafreundlichen Stahlproduktion fest. "An der Transformation führt nach meiner Überzeugung kein Weg vorbei", sagte Konzernchef Gunnar Groebler dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Der Umbau steht für uns nicht zur Diskussion." Während die Krise beim Marktführer Thyssenkrupp <TKAG.DE> ein ähnliches Vorhaben in Frage stelle, sei man bei Salzgitter auf einem guten Weg.

* FLATEXDEGIRO <FTKn.DE> - Der Frankfurter Online-Broker hat im dritten Quartal Umsatz und Ertrag gesteigert und erhöht seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der Umsatz werde etwas stärker wachsen als die ursprünglich avisierten 15 Prozent, und auch das Jahresergebnis werde am oberen Ende der Erwartungen liegen. Das bedeute eine Steigerung um bis zu 50 Prozent, teilte das Unternehmen mit. "Wir blicken sehr zuversichtlich auf das Schlussquartal und rechnen weiterhin mit einem Rekordjahr", sagte Finanzvorstand Benon Janos.

* PNE <PNEGn.DE> - Der Windparkentwickler hat bei der vietnamesischen Regierung die Genehmigung für die Entwicklung eines 4,6 Milliarden Dollar teuren Offshore-Windparks in dem südostasiatischen Land beantragt. Im Falle einer Genehmigung würde PNE den Windpark mit einer Kapazität von 2000 Megawatt in der Provinz Binh Dinh in Zentralvietnam errichten, teilte das Ministerium für Planung und Investitionen der Provinz mit.

* SCHWEDT/URTEIL - Im Tauziehen um einen Anteilsverkauf der staatlich kontrollierten Raffinerie Schwedt droht dem russischen Miteigentümer Rosneft <ROSN.MM> eine juristische Schlappe. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheidet über eine Beschwerde Rosnefts gegen den Verkauf des 37,5-Prozent-Anteils des Shell-Konzerns an die britische Prax-Gruppe. Bei der Verhandlung hatte Richterin Anne-Christin Frister der Beschwerde wenig Erfolgsaussichten eingeräumt. Rosneft hat angekündigt, bis zum Bundesgerichtshof zu ziehen.

INTERNATIONAL - POLITIK:

* DEUTSCHLAND/GROSSBRITANNIEN - Angesichts aktueller Bedrohungen vor allem durch Russland wollen Deutschland und Großbritannien in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik enger zusammenarbeiten. Dazu wollen Verteidigungsminister Boris Pistorius und der britische Ressortchef John Healey am Mittwoch in London eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnen, wie das Ministerium in Berlin am Dienstag mitteilte. Dies sei "auch Ausdruck der britischen Neuausrichtung gegenüber Europa".

* USA/TRUMP - Im Endspurt des US-Präsidentschaftswahlkampfs verspricht der republikanische Kandidat Donald Trump Steuererleichterungen für in den USA produzierte Autos. "Ich werde die Zinsen für Autokredite voll steuerlich absetzbar machen", sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina. "Aber ich werde das nur tun, wenn sie dieses bestimmte Produkt - ein Auto - in den Vereinigten Staaten bauen."

RATINGS:

* COMET <COTNE.S> - Berenberg startet Analyse mit Buy, Kursziel 400 Franken

MÄRKTE:

* Uneinheitlich ausgefallene Bilanzen wichtiger US-Unternehmen haben die WALL STREET am Dienstag belastet.

* Die Anleger in ASIEN halten sich am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten US-Präsidentschaftswahl mit größeren Engagements zurück.

* DEVISEN
WährungenKurseVeränderung in
umProzent
07:00 Uhr
Euro/Dollar <EUR=>1,0802+0,1%
Pfund/Dollar <GBP=>1,2988+0,0%
Dollar/Franken <CHF=>0,8669+0,2%
Euro/Franken0,9364+0,2%
Dollar/Yen <JPY=>152,07+0,7%
Bitcoin/Dollar <BTC=>67.164,28-0,5%
Ethereum/Dollar <ETH=>2.614,80-0,6%
KursEZB-Fixing am
um22.10.2024
07:00 Uhr
Euro/Pfund <EURGBP=>0,83150,8334
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter:
 
* US-AKTIEN
Schlusskurse derStand Veränderungin
US-Indizesam DienstagProzent
Dow Jones42.924,89-0,0%
Nasdaq <.IXIC>18.573,13+0,2%
S&P 500 <.SPX>5.851,20-0,0%
Zusatzinfo zum US-Aktienmarkt unter:
 
* ASIATISCHE AKTIEN
Asiatische Aktienindizes amKurse um 07:00 Veränderungin
MittwochUhrProzent
Nikkei <.N225>38.128,25-0,7%
Topix2.641,46-0,4%
Shanghai3.311,87+0,8%
CSI3003.980,32+0,7%
Hang Seng <.HSI>20.841,73+1,7%
Kospi2.604,79+1,3%
Zusatzinfo zu den asiatischen Aktienmärkten unter:
 
* EUROPÄISCHE AKTIEN
Schlusskurse europäischerStand
Aktien-Indizes und -Futures
am Dienstag
Dax <.GDAXI>19.421,91
EuroStoxx50 <.STOXX50E>4.939,31
SMI <.SSMI>12.163,33

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IndikationenStand
Dax bei Lang &19.429,00
Schwarz <DAX=LUSG>
Late/Early-Dax <.GDAXIL>19.447,66
SMI-Future <FSMIc1>12.191,00
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter:
 
* ANLEIHEN
Anleihe-FuturesStand
Bund-Future <FGBLc1>132,76
T-Bond-Future <USc1>118,13
Gilt-Future96,84

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Anleihe-RenditenStandSchluss-Rendit
e am
am22.10.2024
10-jährige2,308%2,317%
Bundesanleihe <DE10YT=RR>
30-jährige2,624%2,628%
Bundesanleihe <DE30YT=RR>
10-jährige4,232%4,206%
US-Anleihe
30-jährige4,518%4,494%
US-Anleihe
10-jährigebrit.4,166%4,169%
Anleihe <GB10YT=RR>
30-jährigebrit.4,707%4,710%
Anleihe <GB30YT=RR>
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter:
 
* ROHSTOFFE
Energie undMetallePreise umVeränderung in
07:00 UhrProzent
Brent-Öl ($/Barrel)75,92-0,2%
WTI-Öl <CLc1> ($/Barrel)71,61-0,2%
US-Erdgas ($/MMBTU)2,2980-0,6%
Gold <XAU=>($/Feinunze)2.749,88+0,1%
Kupfer ($/Tonne)9.589,00+0,1%
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter:
 
INDIKATOREN DES TAGES:
Local TimeCountry IndicatorPeriodPollPriorUnit
1600EU ConsumerConfidence FlashOct-12.5-12.9Index

Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.

Mehr Information unter:

TERMINE SCHWEIZ:

06:45 - Kuehne+Nagel Q3 Earnings Release

07:00 - Roche Nine-Months Sales

17:45 - Temenos Q3 Earnings Release

TERMINE INTERNATIONAL:

* FIRMEN UND MÄRKTE

07:00 - Deutsche Bank Q3 Earnings Release

07:00 - DWS Group Q3 Earnings Release

07:00 - Akzo Nobel Q3 Earnings Release

07:00 - Volvo Cars Q3 Earnings Release

07:00 - Heineken Q3 Earnings Release

07:00 - Thales Q3 Earnings Release

07:20 - Air Liquide Q3 Earnings Release

08:00 - Lloyds Banking Group Q3 Earnings Release

08:00 - Reckitt Benckiser Q3 Earnings Release

10:00 - German court expected to rule on lawsuit over Deutsche Bank's Postbank takeover

10:00 - German court rules on Rosneft's complaint over Schwedt stake sale

12:30 - AT&T Q3 Earnings Release

12:55 - Coca-Cola Q3 Earnings Release

14:30 - Boeing to report cash burn after lengthy strike

17:45 - Kering Q3 Sales

17:45 - Carrefour Q3 Sales

17:45 - Michelin Q3 Earnings Release

22:00 - Tesla Q3 Earnings Release

22:05 - IBM Q3 Earnings Release

22:30 - T-Mobile US Q3 Earnings Release

* KONJUNKTUR UND GELDPOLITIK

10:50 - ECB's 84-day dollar liquidity tender

13:00 - Bank of Japan Governor Ueda to speak at IMF-hosted "Governors Talk" session

15:00 - Federal Reserve Board Governor Bowman gives opening ramarks at Fintech conference

15:00 - Bank of England Deputy Governor Breeden takes part in panel discussion in Washington

16:00 - United States - Existing Homes Sales

16:00 - ECB's Lane speaks at IIF event

16:00 - ECB's Lagarde discusses Europe's economic outlook

17:30 - ECB's Cipollone speaks about payments

18:00 - Richmond Federal Reserve Bank President Barkin speaks on impact of community colleges

20:00 - Federal Reserve issues Beige Book

20:45 - Bank of England Governor Bailey takes part in IIF discussion in Washington

21:00 - ECB's Centeno speaks

* POLITIK

Russia hosts BRICS summit in city of Kazan

Have a nice day!

Paul Arnold, Anneli Palmen und Tristan Veyet

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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Zürich, Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 85 WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.