London, 23. Okt (Reuters) - Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt hat von der Nachfrage nach seinen Schmerzmitteln und Lutschtabletten profitiert und daher im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz schrumpfte lediglich um 0,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Pfund, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatte mit einem 1,7-prozentigen Rückgang gerechnet. Das Preis-/Mix-Verhältnis, das widerspiegelt, zu welchem ??Preis Reckitt seine Produkte verkauft, stieg um 0,9 Prozent, während die Mengen um 1,4 Prozent sanken. Reckitt, zu dem neben dem Nurofen-Schmerzmittel und Strepsils-Lutschtabletten wie auch die Reinigungsmarken Dettol und Lysol gehören, erklärte, das Unternehmen sei auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen. "Reckitts Ergebnisse waren weniger schlecht als befürchtet", kommentierte Tineke Frikkee, Portfoliomanagerin bei Waverton Investment Management.
(Bericht von Richa Naidu, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Banser Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)