London, 14. Mai (Reuters) - Der britische Luxusgüterkonzern Burberry muss sparen und streicht deswegen weltweit 1700 Stellen. Gerade so schaffte das Traditionsunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 26 Millionen Pfund ein Plus beim bereinigten operativen Gewinn, wie Burberry am Mittwoch mitteilte. Im vergangenen Jahr stand in der Bilanz noch ein Gewinn von 418 Millionen Pfund. Analysten hatten mit elf Millionen Pfund gerechnet. Im vierten Quartal fiel der Umsatz auf vergleichbarer Basis um sechs Prozent, Analysten hatten ein Minus von sieben Prozent erwartet. Konzernchef Joshua Schulman hat dem Unternehmen, das bekannt ist für seine Trenchcoats und Schals mit Karomuster, einen Sparkurs verordnet.
(Bericht von Helen Reid, geschrieben von Myria Mildenberger, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)