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13.11.2024 /11:16:11
WDHLG-FOKUS 2-Siemens Energy löst Kursfeuerwerk aus

(Berichtigt Tippfehler in der Überschrift)

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2024 Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro



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Gamesa mit deutlich besserem Ergebnis



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Für 2028 wird eine Marge von zehn bis zwölf Prozent erwartet





Düsseldorf, 13. Nov (Reuters) - Der
Energietechnik-Konzern Siemens Energy <ENR1n.DE> hat nach
Zuwächsen im vergangenen Geschäftsjahr seine Prognosen angehoben
und damit seinen Aktienkurs in die Höhe katapultiert. Das Papier
legte am Mittwoch zeitweise um mehr als 21 Prozent zu auf ein
Rekordhoch von 47,13 Euro. Börsianer verwiesen unter anderem auf
die angehobenen Mittelfristziele. Bis zum Geschäftsjahr 2028
peilt das Unternehmen ein durchschnittliches jährliches
Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis im hohen einstelligen
bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich an. Für die
Ergebnis-Marge des Geschäftsjahres 2028 werde ein Zielwert von
zehn bis zwölf Prozent angestrebt nach bisher acht Prozent oder
höher.

Ursache hierfür seien unter anderem bessere Ergebnisse bei der spanischen Problemtochter Siemens Gamesa. Hier rechnet der Konzern 2026 mit der Gewinnschwelle. "Es gibt aber noch viel zu tun", sagte Vorstandschef Christian Bruch am Mittwoch vor Journalisten. Das Ergebnis vor Sondereffekten sei 2024 auf plus 345 Millionen Euro verbessert worden. Im Vorjahr habe wegen der Verluste bei Gamesa noch ein Verlust von rund 2,8 Milliarden Euro in den Büchern gestanden. Ausschlaggebend für die Erholung sei auch eine sehr starke Ergebnisverbesserung bei den Sparten Grid Technologies und Transformation of the Industry gewesen.

"Das Geschäftsjahr 2024 war ein entscheidendes Jahr für
unser Unternehmen", betonte Bruch. Aufgrund des starken
Auftragseingangs und der erfolgreichen Projektausführung in
allen Geschäftsbereichen habe das Unternehmen sämtliche Ziele
erreicht. "Unser Fokus liegt weiterhin auf profitablem Wachstum,
das durch äußerst positive Marktbedingungen unterstützt wird."
Unter dem Strich erzielte der Konzern 2024 einen Gewinn von 1,3
Milliarden Euro nach einem Verlust von 4,6 Milliarden Euro vor
Jahresfrist.

(Bericht von Tom Käckenhoff, Christoph Steitz. redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)

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