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10.06.2024 /08:36:47
MÄRKTE-Schwächerer Yen schiebt japanische Börse an

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Nikkei-Index steigt um rund ein Prozent



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Japanische Exportfirmen gefragt



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Börsen in China, Hongkong, Taiwan und Australien wegen Feiertagen geschlossen





Tokio/Frankfurt, 10. Jun (Reuters) - Ein schwächerer Yen
hat zum Wochenstart am japanischen Aktienmarkt Exportfirmen
angetrieben. Die schwindenden Hoffnungen auf Zinssenkungen der
US-Notenbank sowie vorgezogene Neuwahlen in Frankreich nach der
Europawahl verunsicherten indes die Anleger in Fernost. "Es wird
für die Fed sehr schwierig werden, weiterhin drei Zinssenkungen
in diesem Jahr in Aussicht zu stellen", sagte Rob Carnell von
der Bank ING angesichts der überraschend starken
US-Arbeitsmarktdaten.

Der deutlicher als erwartet ausgefallene Anstieg des Beschäftigungswachstums in den USA hatte die Sorge ausgelöst, dass die US-Notenbank länger mit einer Zinssenkung warten könnte als von vielen Investoren erhofft. Dies ließ den Dollar auf 157 Yen steigen und belastete im Gegenzug die japanische Landeswährung. Davon profitierten vor allem exportorientierte Unternehmen wie etwa der Autohersteller Toyota <7203.>, dessen Aktien sich um rund 1,5 Prozent verteuerten. Steigende Renditen japanischer Staatsanleihen, die den Renditen der US-Staatsanleihen folgten, trieben zugleich die Nachfrage nach Versicherungs- und Bankentiteln.

Der Nikkei-Index <.N225> ging 0,9 Prozent fester mit 39.038 Punkten aus dem Handel. Die Aktienmärkte in China, Hongkong, Taiwan und Australien blieben unterdessen aufgrund von Feiertagen geschlossen.

Asiatische Aktienindizes amKurse um 08:00Veränderung in
MontagUhrProzent
Nikkei <.N225>39.038,16+0,9%
Topix2.782,85+1,0%
ShanghaiKein Handel
CSI300Kein Handel
Hang Seng <.HSI>Kein Handel
Kospi <.KS11>2.717,87-0,2%

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WährungenKurse um 08:00
Uhr
Euro/Dollar <EUR=>1,0752
Pfund/Dollar <GBP=>1,2716
Dollar/Yen <JPY=>157,05
Dollar/Franken <CHF=>0,8969
Dollar/Yuan <CNY=>7,2475
Dollar/Won <KRW=>1.376,59

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Kursentwicklung asiatischer Aktienmärktehttps://tmsnrt.rs/2zpUAr4

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(Bericht von Brigid Riley und Rae Wee, geschrieben von Stefanie Geiger und Katharina Loesche, redigiert von Elke Ahlswede. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)



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