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Zuwächse im Investmentbanking geben US-Banken Schub |
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ASML-Aktien sacken nach Prognosesenkung weiter ab |
(neu: Fokus Wall Street) |
Frankfurt/New York, 16. Okt (Reuters) - Nach der |
Verkaufswelle im Technologiesektor bleiben die Anleger an der |
Wall Street am Mittwoch überwiegend auf der Hut. Der |
Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte am Nachmittag |
in New York 0,5 Prozent höher bei 42.967 Punkten. Der breiter |
gefasste S&P 500 <.SPX> rückte um 0,2 Prozent auf 5830 Punkte |
vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> stagnierte bei |
18.325 Punkten. |
Bei den Tech-Schwergewichten gab es keine einheitliche Richtung. Aktien des KI-Vorreiters Nvidia <NVDA.O> stiegen um mehr als drei Prozent. Die Anteilsscheine von Apple <AAPL.O> verloren dagegen 1,2 Prozent. Die in den USA notierten Aktien von ASML <ASML.O> sackten um weitere sechs Prozent ab. Die Prognosesenkung des Chipindustrie-Ausrüsters hatte am Dienstag die gesamte Halbleiterbranche auf Talfahrt geschickt.
Für Investoren gute Nachrichten kamen aus der Finanzbranche: Ein florierendes Geschäft mit Fusionen und Übernahmen sorgte bei der US-Bank Morgan Stanley <MS.N> für einen Gewinnsprung. Die Anleger zeigten sich erfreut: Die Aktien kletterten um rund sechs Prozent. Auch die Papiere von U.S. Bancorp <USB.N> legten nach Zahlen knapp fünf Prozent zu.
Die Aktien von Novavax <NVAX.O> brachen um rund 17 Prozent ein. Die US-Gesundheitsbehörde stoppte die klinische Prüfung des Covid- und Grippe-Kombinationsimpfstoffes sowie der eigenständigen Grippeimpfung, wie das Unternehmen mitteilte. Hintergrund ist nach Firmenangaben ein Bericht über eine Nervenschädigung bei einem der Studienteilnehmer.
An den europäischen Aktienmärkten zogen sich die Anleger zur Wochenmitte erneut zurück. Der EuroStoxx50 <.STOXX50E> verlor 0,8 Prozent auf 4908 Punkte. Der Dax <.GDAXI> notierte zuletzt 0,3 Prozent im Minus bei 19.432 Punkten.
(Bericht von Anika Ross, Birgit Mittwollen, redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)