Nachricht
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| Schwache Preisdaten aus China |
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| Nikkei gibt 0,7 Prozent nach |
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| Kurs von Evergrande-Tochter bricht ein |
| Tokio/Sydney, 12. Jun (Reuters) - Vor den |
| US-Inflationsdaten und dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed |
| sind die Anleger an den asiatischen Börsen in Deckung geblieben. |
| Die Börse in Shanghai und der Index der wichtigsten |
| Unternehmen in Shanghai und Shenzhen notierten am |
| Mittwoch nach anfänglichen Verlusten leicht fester. In Hongkong |
| gab der Hang-Seng-Index <.HSI> um gut ein Prozent nach. Auch |
| schwache Preisdaten aus China drückten auf die Stimmung. Der |
| maue Konsum in der Volksrepublik hat die Verbraucherpreise seit |
| 2023 trotz zahlreicher Stützungsmaßnahmen niedrig gehalten, da |
| das Vertrauen angesichts der anhaltenden Krise im |
| Immobiliensektor weiterhin gering ist. Im Mai ist der |
| chinesische Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vormonat um 0,1 |
| Prozent gesunken und blieb damit hinter den Prognosen zurück. |
Bei den Einzelwerten belastete vor allem ein Kurseinbruch von China Evergrande New Energy Vehicle Group <0708.HK> den Markt. Die Tochter des hoch verschuldeten Immobilienentwicklers China Evergrande <3333.HK> hatte vor einem Verlust von Vermögenswerten gewarnt.
In Tokio gab der Nikkei-Index <.N225> um 0,7 Prozent auf 38.877 Punkte nach. "Nur eine Handvoll großer Technologiewerte hat die beiden wichtigsten Indizes in den USA nach oben getrieben. Die Marktteilnehmer haben heute also nicht im großen Stil japanische Aktien gekauft", sagte Shuutarou Yasuda vom Finanzdienstleister Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. Der Mutterkonzern der Modemarke Uniqlo, Fast Retailing, verlor mehr als zwei Prozent und belastete den Nikkei am stärksten. Der Personalvermittler Recruit Holdings büßte rund drei Prozent ein.
Für weitere Weichenstellungen warteten die Marktteilnehmer auf die US-Inflationsdaten für Mai und eine aktualisierte Zinsprognose der US-Notenbank, die im Tagesverlauf veröffentlicht werden sollen. "Der Countdown läuft und der Markt geht in den vollen Risikomanagementmodus", sagte Chris Weston vom Finanzdienstleister Pepperstone. "Es gibt nicht viele Gründe, in der Schwäche zu investieren, und wir könnten leicht weitere Verkäufe sehen."
| Asiatische Aktienindizes am | Kurse um 08:00 | Veränderung in |
| Mittwoch | Uhr | Prozent |
| Nikkei <.N225> | 38.889,81 | -0,6% |
| Topix | 2.755,74 | -0,7% |
| Shanghai | 3.037,84 | +0,3% |
| CSI300 | 3.545,83 | +0,1% |
| Hang Seng <.HSI> | 17.974,05 | -1,1% |
| Kospi <.KS11> | 2.725,10 | +0,7% |
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| Währungen | Kurse um 08:00 |
| Uhr | |
| Euro/Dollar <EUR=> | 1,0745 |
| Pfund/Dollar <GBP=> | 1,2748 |
| Dollar/Yen <JPY=> | 157,23 |
| Dollar/Franken <CHF=> | 0,8971 |
| Dollar/Yuan <CNY=> | 7,2533 |
| Dollar/Won <KRW=> | 1.376,38 |
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| Kursentwicklung asiatischer Aktienmärkte | https://tmsnrt.rs/2zpUAr4 |
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(Bericht von Stella Qiu und Junko Fujita, geschrieben von Katharina Loesche und Stefanie Geiger, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)