Nachricht


18.06.2024 /05:39:58
MÄRKTE-Steigende Kurse in Asien - Blick geht in Richtung Fed

Singapur/Tokio, 18. Jun (Reuters) - Angetrieben von Kursgewinnen an der Wall Street tendieren die asiatischen Märkte am Dienstag fester. Anleger erhoffen sich von den im Tagesverlauf anstehenden Kommentaren mehrerer Vertreter der US-Notenbank Fed neue Hinweise auf die US-Geldpolitik.

In Tokio gewann der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> 1,1 Prozent auf 38 504,11 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 0,7 Prozent höher bei 2719,92 Punkten. "Der Nikkei ist in der vergangenen Sitzung stärker gefallen als erwartet, so dass Investoren Aktien zurückgekauft haben", sagte Seiichi Suzuki, Aktienanalyst beim Informationsdienstleister Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. "Aber der Markt sieht derzeit weder gute Nachrichten, die den Index weiter nach oben treiben, noch schlechte Nachrichten, die ihn weiter nach unten drücken könnten." Der Halbleiterausrüster Tokyo Electron legte um 2,41 Prozent zu und sorgte damit für das größte Plus im Nikkei. Der Hersteller von elektronischen Bauteilen TDK stieg um 7,22 Prozent.

Die Börse in Shanghai verbuchte ein Plus von 0,3 Prozent auf 3026,29 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,2 Prozent auf 3544,38 Punkte. Die Börse in Shanghai verzeichnete ein Plus von 0,3 Prozent auf 3026,29 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,2 Prozent auf 3544,38 Punkte. In Hongkong wurde die Ankündigung positiv aufgenommen, dass der Handel an der Börse ab dem 23. September auch bei Taifunen und starken Regenfällen fortgesetzt wird: Der Hongkonger Hang Seng Index <.HSI> stieg um 0,14 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel zog der Dollar leicht auf 157,64 Yen <JPY=> an und stieg auf 7,2553 Yuan <CNY=>, was teilweise auf die gemischten Konjunkturdaten vom Montag zurückzuführen ist, die den Druck auf die Regierung in Peking erhöhen, weitere Maßnahmen zur Stützung der chinesischen Wirtschaft zu ergreifen. "Die chinesischen Wirtschaftsdaten vom Mai deuten darauf hin, dass die politischen Entscheidungsträger noch viel tun müssen, um die fragile Erholung zu stützen", so die Analysten der französischen Geschäftsbank Societe Generale. "Die Angebotsseite und die Auslandsnachfrage blieben trotz des moderateren Wachstums der Industrieproduktion robuster als die Binnennachfrage."

Gegenüber der Schweizer Währung legte der Dollar leicht zu auf 0,8892 Franken <CHF=>. Gleichzeitig blieb der Euro <EUR=> praktisch unverändert bei 1.0723 Dollar und stieg leicht auf 0.9538 Franken <EURCHF=>. Das Pfund Sterling <GBP=> stagnierte bei 1,2697 Dollar.

(Bericht von Junko Fujita und Rae Wee, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 85 WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.