Las Vegas, 07. Jan (Reuters) - Der Tesla <TSLA.O>-Zulieferer Panasonic Energy will den Bezug von Teilen aus China für die Herstellung von Autobatterien in den USA beenden und hat sich das als oberste Priorität gesetzt. So will der japanische Elektronikkonzern die vom designierten US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Einfuhrzölle umgehen. "Wir haben einige chinesische Zulieferungen, aber nicht viele", sagte Allan Swan, Chef von Panasonic Energy in Nordamerika. "Und wir haben vor, in Zukunft keine mehr zu haben." Das sei Ziel Nummer Eins. Das Erste, was das Unternehmen im Hinblick auf Trumps Zölle tun müsse, sei, "die Lieferkette nicht ausschließlich auf China auszurichten", sagte Swan in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters auf der Technikmesse CES in Las Vegas.
(Bericht von Abhirup Roy, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Banser Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)