* ISRAEL/ICJ - Im niederländischen Den Haag wird die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (ICJ) über einen Eilantrag Südafrikas zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen erwartet. Das Land hatte Ende Dezember eine Klage gegen Israel wegen des Vorwurfs des Völkermords an den Palästinensern im Gazastreifen eingereicht und einen sofortigen Stopp der israelischen Angriffe auf den schmalen Küstenstreifen gefordert. Über den Genozid-Vorwurf beschließt der Gerichtshof zu einem späteren Zeitpunkt. Der IGH entscheidet als Gericht der Vereinten Nationen (UN) über Streitigkeiten zwischen Staaten. Seine Urteile haben vor allem symbolischen Charakter, da sie nur schwer zu vollstrecken sind.
* DEUTSCHLAND/KONSUM/GFK - Die Konsumforscher der GfK prognostizieren die deutsche Verbraucherstimmung im kommenden Monat. Von Reuters befragte Experten erwarten einen leichten Anstieg. Das Barometer für das Konsumklima war zuletzt auf den höchsten Stand seit August geklettert. Für die Konsumforscher blieb fraglich, ob es sich um den Beginn einer nachhaltigen Erholung handelte. Voraussetzung dafür wäre, dass die Inflation weiter abebbe. Zudem müssten Lösungen für die großen Krisenherde auf der Erde her, die die Verbraucher verunsicherten.
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* DEUTSCHE TELEKOM <DTEGn.DE> - Dank seines modernen 5G-Netzes hat T-Mobile US <TMUS.O> beim Kundenzuwachs die Konkurrenz erneut hinter sich gelassen. Dieser Trend werde sich in den kommenden Monaten weiter beschleunigen, prognostizierte die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom. Vor allem kleinere Städte und ländliche Gebiete böten Chancen. Die Zahl der Vertragskunden werde 2024 voraussichtlich um fünf bis 5,5 Millionen steigen. Analysten hatten gerade einmal mit halb so viel gerechnet. Daher rechnet T-Mobile US auch bei den Finanzkennzahlen mit Zuwächsen. Beim operativen Kerngewinn stellte sie einen Anstieg um etwa neun Prozent auf 31,3 bis 31,9 Milliarden Dollar in Aussicht.
TERMINE:
07:00 - Q4 2023 Sartorius AG <SATG.DE> and Sartorius Stedim Biotech SA <STDM.PA> Earnings Release
* GFT TECHNOLOGIES <GFTG.DE> - Der Stuttgarter IT-Dienstleister stärkt sein Geschäft in Lateinamerika mit einer Übernahme in Kolumbien. Das auf die Finanzbranche spezialisierte Unternehmen kauft dem Finanzinvestor Advent für 95 Millionen Dollar (87 Millionen Euro) die kolumbianische Sophos Solutions ab, wie Advent und GFT mitteilten. Mit den 1700 Mitarbeitern von Sophos wächst die Belegschaft von GFT um rund ein Fünftel, der Umsatz um rund acht Prozent.
TERMINE:
11:30 - Schott Pharma <1SXP.F> holds annual presser
* LG - Der südkoreanische Batteriehersteller LG Energy Solution (LGES) hat am Freitag für das vierte Quartal eine Gewinnsteigerung um 43 Prozent gemeldet. Wie das Unternehmen mitteilte, hing der Anstieg vor allem mit einer gesteigerten US-Produktion zusammen, allen voran in seinem US-Joint-Venture-Werk mit General Motors <GM.N>. Der Zulieferer von Tesla <TSLA.O> und Volkswagen <VOWG_p.DE> meldete für den Zeitraum von Oktober bis Dezember einen Anstieg des operativen Gewinns auf 338 Milliarden Won (252,40 Millionen Dollar), nach 237 Milliarden Won im Vorjahresquartal.
* INTEL <INTC.O> - Eine schwächelnde Nachfrage nach klassischen Prozessoren für PCs und Rechenzentren macht Intel zu schaffen. Daher blieb der Chip-Konzern mit seinen Zielen für das angelaufene Quartal hinter den Markterwartungen zurück. Das Unternehmen stellte Umsätze zwischen 12,2 und 13,2 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn von 0,13 Dollar je Aktie in Aussicht. Intel profitiert nicht von dem Boom der Künstlichen Intelligenz (KI), weil das Unternehmen keine konkurrenzfähigen Spezialchips für diese Technologie im Angebot hat.
* FORD <F.N> rechnet wegen hoher Zahlungen an die Pensionskassen mit einer Milliardenbelastung im vierten Quartal. Die Neubewertung des Verlustes vor Steuern werde mit 1,7 Milliarden Dollar zu Buche schlagen, teilte der US-Autobauer mit. Der Verlust stehe im Zusammenhang mit den Renten seiner ehemaligen Mitarbeiter und anderen Leistungen nach dem Ende der Berufstätigkeit. Nach Abzug der Steuern werde dies den Konzerngewinn um rund 1,3 Milliarden Dollar senken.
* MICROSOFT <MSFT.O> - Wenige Monate nach der milliardenschweren Übernahme von Activision Blizzard setzt Microsoft einem Medienbericht zufolge in seiner Videospiele-Sparte den Rotstift an. Etwa 1900 Jobs würden gestrichen, schrieb das auf Technologiethemen spezialisierte Nachrichtenportal "The Verge" unter Berufung auf ein internes Rundschreiben. Dies entspreche acht Prozent der Belegschaft dieses Geschäftsfeldes.
* LVMH <LVMH.PA> - Eine wachsende Nachfrage nach Luxusgütern beschert LVMH ein überraschend starkes Wachstum. Der Umsatz sei im abgelaufenen Quartal währungsbereinigt um zehn Prozent auf 24 Milliarden Euro gewachsen, teilte der französische Konzern, zu dem Marken wie Louis Vuitton, Dior und Tiffany gehören, mit. Trotz der allgemein eingetrübten Konsumlaune der Verbraucher laufe es für sein Unternehmen rund, sagte Finanzchef Jean-Jacques Guiony. Auch der wichtige Absatzmarkt China wachse weiter.
* VISA <V.N> - Der Zahlungsabwickler hat für das laufende Quartal einen Umsatz unter Markterwartungen vorhergesagt. Der Anstieg des Nettoumsatzes im zweiten Quartal werde im "oberen mittleren bis hohen einstelligen" Prozentbereich liegen, erklärte der US-Konzern nach Börsenschluss. Die durchschnittliche Analystenerwartung liegt LSEG-Daten zufolge bei 12,1 Prozent. Das abgelaufene erste Quartal war dabei erfreulich verlaufen: Das Zahlungsvolumen kletterte um acht Prozent und der bereinigte Gewinn lag mit 2,41 Dollar je Aktie über den Prognosen von 2,34 Dollar.
TERMINE:
02:00 - Seoul court rules on Samsung boss Jay Y. Lee's accounting fraud, stock manipulation charges
06:30 - Full Year 2023 SGS SA <SGSN.S> Earnings Release
07:00 - Full Year 2023 Lonza Group AG <LONN.S> Earnings Release
07:20 - Q4 2023 Volvo AB Earnings Release
07:30 - Q4 2023 Kone Oyj Earnings Release
07:30 - French spirits maker Remy Cointreau <RCOP.PA> reports Q3 sales
13:00 - American Express <AXP.N> publishes Q4 results
13:00 - Colgate-Palmolive <CL.N> publishes Q4 results
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* EZB - Die Währungshüter der EZB sind Insidern zufolge grundsätzlich offen für eine Änderung der Botschaft auf der nächsten geldpolitischen Sitzung zur Vorbereitung auf eine spätere Zinssenkung im Frühjahr. Voraussetzung sei aber, dass eingehende Daten bestätigen, dass die Inflation erfolgreich zurückgedrängt sei, sagten vier mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Auf ihrem Zinstreffen am Donnerstag in Frankfurt, dem ersten in diesem Jahr, hatten die Euro-Wächter wie schon im Oktober und im Dezember die Füße stillgehalten. Sie beließen den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz, den Banken erhalten, wenn sie bei der Notenbank überschüssige Liquidität parken, bei 4,00 Prozent. Einen klaren Hinweis darauf, wann die erste Zinssenkung anstehen könnte, vermied die Notenbank.
* JAPAN - Die Kerninflation in Japans Hauptstadt ist unter das Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank Bank of Japan (BOJ) gerutscht und hat damit den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren erreicht. Wie am Freitag aus offiziellen Regierungsdaten hervorging, stieg der Kernverbraucherpreisindex (VPI) in Tokio im Januar um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg war langsamer als die erwartete Marktprognose von 1,9 Prozent. Die Kerninflation in Tokio, die die frischen Lebensmittel ausschließt, aber Treibstoffkosten einschließt, sank den dritten Monat in Folge und befindet sich jetzt auf den niedrigsten Stand seit März 2022.
* DEUTSCHLAND/HAUSHALT - Die Ampelkoalition steht einem Medienbericht zufolge vor neuen Finanzproblemen. Im Bundeshaushalt für das kommende Jahr gibt es laut "Handelsblatt" derzeit noch eine milliardenschwere Finanzierungslücke. "Das Haushaltsloch wird im deutlich zweistelligen Milliardenbereich liegen", zitiert das Blatt einen Regierungsvertreter. Vermutlich werde es größer sein als die 17 Milliarden Euro, welche die Bundesregierung nach dem Karlsruher Urteil im Etat 2024 einsparen musste.
* DEUTSCHLAND/KRANKENSTAND - Einer Studie des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (VFA) zufolge hat der rekordhohe Krankenstand im Jahr 2023 die deutsche Wirtschaft in eine Rezession gedrückt. "Erhebliche Arbeitsausfälle führten zu beträchtlichen Produktionseinbußen ? ohne die überdurchschnittlichen Krankentage wäre die deutsche Wirtschaft um knapp 0,5 Prozent gewachsen", heißt es in der noch unveröffentlichten Studie, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt. Deswegen sei die Wirtschaft um 0,3 Prozent geschrumpft. "Wäre der Krankenstand nicht erneut so hoch gewesen, wären im Jahr 2023 etwa 26 Milliarden Euro zusätzlich erwirtschaftet worden", schreiben die Autoren der Studie.
TERMINE: | |
ECB's | Panetta, Kazaks, Vujcic speak in Riga |
08:00 | - Germany-GfK consumer confidence |
10:00 | - Euro Zone-M3 Money Supply |
10:00 | - ECB publishes Survey of Professional Forecasters |
12:30 | - US Treasury's Yellen delivers remarks on jobs |
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INDIKATOREN: | ||||||
Freitag, 26. Januar | ||||||
Prognose | Vorper. ggf. Schätzung | |||||
0800 | DE | GfK-Konsumklima Index | Feb | -24,5 | Ind | -25,1 |
1000 | EZ | Geldmenge M3 J/J | Dez | -- | vH | -0,9 |
1430 | US | Persönliche Einkommen M/M | Dez | 0,3 | vH | 0,4 |
1430 | US | Konsumausgaben, adj. M/M | Dez | 0,4 | vH | 0,2 |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
Zusatzinfo unter: <ECON>
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* USA/TRUMP - Ein am Donnerstag (Ortszeit) vor dem Republikanischen Nationalkomitee (RNC) vorgelegter Entwurf, Donald Trump frühzeitig zum Präsidentschaftskandidaten der Partei zu erklären, wurde nur wenige Stunden später nach Einwänden von Trump selbst zurückgezogen. Ein Verbündeter des Ex-Präsidenten, David Bossie, hatte den Entwurf zunächst an RNC-Ausschussmitglieder verteilt. Der RNC, der die republikanischen Wahlen überwacht, hätte so in der kommenden Woche bei einem bereits geplanten Treffen darüber abstimmen können, Trump direkt zum Kandidaten der Partei ins Rennen um den höchsten Posten im Land zu schicken. Doch Trump selbst erhob Einspruch und ließ über seine eigene Social-Media-Plattform "Truth Social" mitteilen, er wolle auf altmodische Weise an der Wahlurne als Kandidat nominiert werden. Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person zog Bossie den Entwurf kurz darauf zurück.
* USA/VORWAHLEN - Im Nominierungsduell um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner haben sich prominente Spender von Nikki Haley abgewandt. Die ehemalige Gouverneurin hatte am Dienstag in New Hampshire die zweite Vorwahl gegen den Favoriten Donald Trump verloren. "Haley muss aufgeben", sagte der Metallmagnat Andy Sabina der Nachrichtenagentur Reuters. Das Rennen sei eigentlich vorbei, ihre Geldquellen würden versiegen. "Warum sollte man jemanden finanzieren, von dem man weiß, dass sie keine Chance hat?" Der Sender NBC hatte zuvor unter Berufung auf Insider berichtet, auch der LinkedIn-Mitgründer Reid Hoffman werde ihr kein Geld mehr geben.
* USA/CHINA - Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, wird sich am Freitag und Samstag in Bangkok mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi treffen. "Dieses Treffen setzt die Verpflichtung beider Seiten auf dem Woodside-Gipfel zwischen Präsident Biden und Präsident Xi im November 2023 fort, die strategische Kommunikation aufrechtzuerhalten und die Beziehung verantwortungsvoll zu handhaben", teilte Adrienne Watson, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, mit. Das chinesische Außenministerium gab das Treffen in einer separaten Erklärung ebenfalls bekannt.
* NAHOST - Die USA unterhalten Insidern zufolge einen speziellen diplomatischen Kanal zu Israel zum Austausch über zivile Opfer im Gaza-Krieg. Er sei in den vergangenen Wochen eingerichtet worden, nachdem sich US-Außenminister Antony Blinken besorgt gezeigt habe über "ständige" Berichte über israelische Angriffe, bei denen zahlreiche Zivilisten ums Leben gekommen seien, sagten zwei US-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Die Verbindung laufe über Diplomaten in der US-Botschaft in Jerusalem, das regionale Büro des Außenministeriums und den Sonderbeauftragten von Präsident Joe Biden für humanitäre Fragen in der Region, David Satterfield. Eine Stellungnahme des Ministeriums liegt nicht vor.
* MALI/JUNTA/ABKOMMEN - Malis Militärjunta hat ein Friedensabkommen mit den Tuareg-Rebellen aus dem Jahr 2015 aufgekündigt. In einer im Staatsfernsehen verlesenen Erklärung teilten die Militärbehörden mit, es sei nicht mehr möglich, das Abkommen fortzusetzen, da andere Unterzeichner sich nicht an ihre Verpflichtungen hielten und der Hauptvermittler Algerien feindselige Handlungen begangen habe. Infolgedessen sei das von den Vereinten Nationen (UN) vermittelte sogenannte Algier-Abkommen nicht mehr haltbar. Die Regierung verkünde das Ende des Abkommens mit sofortiger Wirkung, hieß es in der Erklärung weiter.
* BELARUS/ERMITTLUNGEN - In Belarus haben die Behörden offenbar Ermittlungen gegen 20 Personen wegen angeblicher Verschwörung gegen den Staat und der Förderung von Extremismus im Land eingeleitet. Wie das belarussische Untersuchungskomitee in der Nacht zum Freitag erklärte, sollen sich die Personen "aktiv an der Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts mit zerstörerischen Aktivitäten zur Schädigung der nationalen Sicherheit mitgewirkt haben". Zu der Gruppe sollen politische Kommentatoren und Wirtschaftswissenschaftler sowie Beamte gehören, die mit der im litauischen Exil lebenden Oppositionsführerin Swjatlana Zichanouskaja in Verbindung stehen.
* FRANKREICH/AFD - Die Chefin der französischen Rechtsaußen-Partei Rassemblement National, Marine Le Pen, will mit der AfD über die umstrittene Konferenz in Potsdam reden, in der es auch um massenhafte Deportationen gegangen sein soll. Sie sehe sich in deutlichem Widerspruch zu dem, was dort besprochen worden sein soll, sagte die französische Politikerin in Paris. "Wir werden gemeinsam über so wichtige Differenzen ... diskutieren müssen und sehen, ob diese Differenzen ... Auswirkungen auf unsere Fähigkeit haben, uns in einer Gruppe zu verbünden oder nicht", fügte sie mit Blick auf die bisherige Fraktionsgemeinschaft im Europäischen Parlament (EP) hinzu. Dabei geht es vor allem um Vorstellungen einer sogenannten Remigrations-Politik. Sie sei damit absolut nicht einverstanden.
* RUSSLAND/BURKINA FASO - Russland hat Insidern zufolge seinen Einfluss in Westafrika durch die erste substanzielle Verlegung von Truppen nach Burkina Faso ausgebaut. Sie seien am Mittwoch eingeflogen worden, verlautete am Donnerstag aus ausländischen Sicherheitskreisen. Am Mittwoch hatte eine pro-russische Gruppe auf dem Internet-Dienst Telegram von 100 Soldaten berichtet, die zum Schutz des Machthabers Ibrahim Traore und des Volkes in Burkina Faso angekommen seien. Weitere 200 sollten folgen, berichtete der Kanal African Corps, der nach eigener Darstellung Verbindungen zum russischen Verteidigungsministerium unterhält.
* DEUTSCHLAND/CDU - Der Vorsitzende der rechtskonservativen Gruppierung Werteunion, Hans-Georg Maaßen, ist am Donnerstag nach eigenen Angaben aus der CDU ausgetreten. "Ich habe heute entschieden, die Mitgliedschaft in der CDU zu beenden", schrieb der frühere Verfassungsschutzpräsident auf der Plattform X. Er kam damit seinem Rauswurf zuvor. Denn nachdem die Werteunion vergangenes Wochenende beschlossen hatte, eine eigene Partei zu gründen, hatte die CDU-Führung angekündigt, dass Mitglieder der neuen Partei die CDU verlassen müssten. Deren Statuten verbieten die Mitgliedschaft in zwei politischen Parteien.
TERMINE:
German foreign minister to visit East Africa
08:50 - German economy minister visits Saarland
16:30 - Protest against right-wing extremism in Germany in Berlin
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* Die Hoffnung auf eine stabile US-Wirtschaft trotz der hohen Zinsen hat am Donnerstag für vorsichtigen Optimismus an der WALL STREET gesorgt.
* ASIENs Börsen haben sich auch am Freitag nicht so recht vom Abwärtstrend erholen können. In dem Versuch, die fragile wirtschaftliche Erholung zu stützen, kündigte die chinesische Zentralbank am Mittwoch zwar eine drastische Senkung der Bankreserven an, die Anleger scheinen jedoch weiterhin skeptisch zu bleiben.
DEVISEN | |||||||||
Devisen | aktuell | Veränderung | |||||||
in Prozent | |||||||||
Euro/Dollar <EUR=> | |||||||||
1,0839 | -0,1 | ||||||||
Pfund/Dollar <GBP=> | |||||||||
1,2700 | -0,1 | ||||||||
Dollar/Yen <JPY=> | |||||||||
147,76 | +0,1 | ||||||||
Bitcoin/Dollar <BTC=> | |||||||||
40.096,16 | +0,5 | ||||||||
aktuell | EZB- | ||||||||
Fixing | |||||||||
Euro/Pfund <EURGBP=> | |||||||||
0,8532 | 0,8554 | ||||||||
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter: | |||||||||
US-AKTIEN | |||||||||
Indizes | Stand | Veränderung | |||||||
Dow Jones | plus | ||||||||
38.049,13 | 0,6 Prozent | ||||||||
Nasdaq <.IXIC> | plus | ||||||||
15.510,50 | 0,2 Prozent | ||||||||
Zusatzinfo zum US-Aktienmarkt | unter: | ||||||||
ASIATISCHE AKTIEN | |||||||||
Indizes | Stand | Veränderung | |||||||
Nikkei <.N225> | minus | ||||||||
35.817,34 | 1,2 Prozent | ||||||||
Topix | minus | ||||||||
2.497,65 | 1,4 Prozent | ||||||||
Shanghai | plus | ||||||||
2.918,15 | 0,4 Prozent | ||||||||
Hang Seng <.HSI> | minus | ||||||||
16.177,65 | 0,2 Prozent | ||||||||
Zusatzinfo zu den asiatischen | Aktienmärkten unter: | ||||||||
EUROPÄISCHE AKTIEN | |||||||||
Indizes | Schluss-Sta | ||||||||
nd | |||||||||
Dax <.GDAXI> | |||||||||
16.906,92 | |||||||||
Dax-Future <FDXc1> | |||||||||
16.987,00 | |||||||||
EuroStoxx50 <.STOXX50E> | |||||||||
4.582,26 | |||||||||
EuroStoxx50-Future <STXEc1> | |||||||||
4.607,00 | |||||||||
Dax-Indikationen | Stand | ||||||||
Lang & Schwarz <DAX=LUSG> | |||||||||
16.865,00 | |||||||||
Dt. Bank | |||||||||
15.216,50 | |||||||||
Late/Early-Dax <.GDAXIL> | |||||||||
16.892,32 | |||||||||
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter: | |||||||||
ANLEIHEN | |||||||||
Kurse | Stand | ||||||||
Bund-Future <FGBLc1> | |||||||||
134,89 | |||||||||
T-Bond-Future <USc1> | |||||||||
120-10/32 | |||||||||
Gilt-Future | |||||||||
98,38 | |||||||||
Renditen | Stand | Vorangegangener | |||||||
Handelstag | |||||||||
10-jährige Bundesanleihe <DE10YT=RR> | |||||||||
2,287 | 2,283 | ||||||||
30-jährige Bundesanleihe <DE30YT=RR> | |||||||||
2,499 | 2,491 | ||||||||
10-jährige US-Anleihe | |||||||||
4,093 | 4,132 | ||||||||
30-jährige US-Anleihe | |||||||||
4,345 | 4,381 | ||||||||
10-jährige brit. Anleihe <GB10YT=RR> | |||||||||
3,980 | 3,985 | ||||||||
30-jährige brit. Anleihe <GB30YT=RR> | |||||||||
4,590 | 4,595 | ||||||||
10-j. Frankreich-Anleihe <FR10YT=RR> | |||||||||
2,777 | 2,773 | ||||||||
10-j. Italien-Anleihe <IT10YT=RR> | |||||||||
3,834 | 3,823 | ||||||||
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten | unter: | ||||||||
ROHSTOFFE | |||||||||
Öl und Metalle | Stand | Veränderung | |||||||
Brent-Öl | minus | ||||||||
82,25 | 0,2 Prozent | ||||||||
WTI-Öl <CLc1> minus | |||||||||
77,02 | 0,4 Prozent | ||||||||
Gold <XAU=> | plus | ||||||||
2.022,40 | 0,1 Prozent | ||||||||
Europäischer | |||||||||
Erdgas-Future | 27,55 | ||||||||
Deutscher Strompreis | |||||||||
zur Lieferung in einem | 79,75 | ||||||||
Jahr |
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)