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02.07.2024 /12:05:44
KORRIGIERT-Ministerium - China und Schweiz wollen Freihandelsabkommen ausbauen

(Stellt im zweiten Absatz richtig, dass die Importe (nicht Exporte) 18,4 Milliarden Franken betrugen)

Peking/Zürich, 02. Jul (Reuters) - China und die Schweiz
wollen möglichst schnell Gespräche über die Ausweitung ihres
Freihandelsabkommens aufnehmen. Darauf hätten sich
Handelsminister Wang Wentao und der Schweizer
Wirtschaftsminister Guy Parmelin bei einem Treffen in Peking
verständigt, teilte das chinesische Handelsministerium am
Dienstag mit. Wang habe dabei seiner Hoffnung Ausdruck
verliehen, dass die Schweiz am Freihandel festhalte und sich
gegen Protektionismus und Unilateralität wende, erklärte das
Ministerium.

China ist der drittwichtigste Handelspartner der Alpenrepublik hinter der Europäischen Union (EU) und den USA. Im Jahr 2023 exportierten Schweizer Unternehmen nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) Waren für 40,6 Milliarden Franken in die Volksrepublik, die Importe beliefen sich auf gut 18,4 Milliarden. Seit Juli 2014 ist ein Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern in Kraft, in dem unter anderem der Waren- und Dienstleistungsverkehr und der Schutz von geistigem Eigentum geregelt sind.

(Bericht von Albee Zhang, Ella Cao, Ryan Woo und Paul Arnold, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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