(Stellt im zweiten Absatz richtig, dass die Importe (nicht Exporte) 18,4 Milliarden Franken betrugen)
Peking/Zürich, 02. Jul (Reuters) - China und die Schweiz |
wollen möglichst schnell Gespräche über die Ausweitung ihres |
Freihandelsabkommens aufnehmen. Darauf hätten sich |
Handelsminister Wang Wentao und der Schweizer |
Wirtschaftsminister Guy Parmelin bei einem Treffen in Peking |
verständigt, teilte das chinesische Handelsministerium am |
Dienstag mit. Wang habe dabei seiner Hoffnung Ausdruck |
verliehen, dass die Schweiz am Freihandel festhalte und sich |
gegen Protektionismus und Unilateralität wende, erklärte das |
Ministerium. |
China ist der drittwichtigste Handelspartner der Alpenrepublik hinter der Europäischen Union (EU) und den USA. Im Jahr 2023 exportierten Schweizer Unternehmen nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) Waren für 40,6 Milliarden Franken in die Volksrepublik, die Importe beliefen sich auf gut 18,4 Milliarden. Seit Juli 2014 ist ein Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern in Kraft, in dem unter anderem der Waren- und Dienstleistungsverkehr und der Schutz von geistigem Eigentum geregelt sind.
(Bericht von Albee Zhang, Ella Cao, Ryan Woo und Paul Arnold, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)