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02.07.2024 /08:13:14
Grüezi bei Swiss Investor News am Dienstag, 2. Juli 2024

TOP NEWS:

* USA/SUPREME COURT - US-Präsident Joe Biden hat die jüngste Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zur Immunität des Präsidenten mit scharfen Worten verurteilt. "Diese Nation wurde auf dem Prinzip gegründet, dass es in Amerika keine Könige gibt", sagte Biden in einer Stellungnahme aus dem Weißen Haus. Niemand stehe über dem Gesetz. "Mit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs hat sich das grundlegend geändert." Er bezeichnete die Entscheidung als fundamentale Änderung der amerikanischen Rechtsgrundlagen. Es sei ein "gefährlicher Präzedenzfall", der dem amerikanischen Volk einen schlechten Dienst erweise, sagte Biden. Der Oberste Gerichtshof hatte am Montag entschieden, dass Ex-Präsident Donald Trump nicht für Handlungen belangt werden kann, die innerhalb seiner verfassungsmäßigen Befugnisse als Präsident liegen. Für private Handlungen könne er jedoch zur Rechenschaft gezogen werden.

* EZB/SINTRA ? Auf dem Notenbank-Forum der EZB in Sintra diskutieren am Nachmittag EZB-Präsidentin Christine Lagarde und US-Notenbank-Chef Jerome Powell sowie Brasiliens Notenbank-Gouverneur Roberto Campos Neto über die Geldpolitik. Investoren erhoffen sich insbesondere von Lagarde und Powell Hinweise zur Entwicklung der Zinsen diesseits und jenseits des Atlantiks in den kommenden Monaten. In der Euro-Zone senkte die EZB Anfang Juni bereits erstmals wieder die Schlüsselsätze, in den USA hält die Federal Reserve bislang noch die Füße still.



SCHWEIZ:

* SCHWEIZ/CHINA - China ist bereit, die Zusammenarbeit mit der Schweiz in den Bereichen Wirtschaft und Handel zu vertiefen und Investitionen auszubauen, wie Vizepremier He Lifeng Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge sagte.

* RICHEMONT <CFR.S> - Louis Ferla übernimmt beim Luxusgüterkonzerns am 1. September die Leitung der Schlüsselmarke Cartier. Ferla sei gegenwärtig Chef des Luxusuhrenherstellers Vacheron Constantin. Der gegenwärtige Cartier-Chef Cyrille Vigneron werde Chairman von Cartier Culture & Philanthropy.

* Die LIECHTENSTEINISCHE LANDESBANK <LLBN.S> übernimmt das Geschäft der Zürcher Kantonalbank in Österreich. Dank der Übernahme steigere die LLB ihr Geschäftsvolumen um rund drei Milliarden Franken. Die Zürcher Kantonalbank Österreich beschäftige an den Standorten Salzburg und Wien rund 120 Mitarbeiter im Private Banking und im Asset Management. Die Kunden setzten sich vor allem aus wohlhabenden österreichischen und deutschen Privatkunden zusammen.

* GIVAUDAN <GIVN.S> - Der Riechstoffhersteller hat die Übernahme der italienischen b.kolormakeup & skincare (b.kolor) abgeschlossen. Die Firma mit rund 300 Mitarbeitern habe sich auf die Entwicklung und Herstellung von Make-up- und Hautpflegeprodukten spezialisiert. Givaudan hatte 2021 25 Prozent der Anteile von b.kolor erworben. Durch die Übernahme der restlichen 75 Prozent könne Givaudan nun auch innovative Lösungen für Make-up-Formulierungen anbieten.

* LOGITECH <LOGN.S> - Wendy Beckert tritt auf der Generalversammlung 2025 als Verwaltungsratspräsidentin des Computerzubehörherstellers zurück. Ein Ausschuss des Verwaltungsrats werde im Laufe des Jahres einen Nachfolger vorschlagen. Patrick Aebischer trete im Herbst zurück. Im Gegenzug sollen auf der Generalversammlung vom 4. September Firmenchefin Hanneke Faber sowie Donald Allan und Owen Mahoney in das Gremium gewählt werden.

* Die Bank VONTOBEL <VONN.S> hat die Übernahme einer bedeutenden Minderheitsbeteiligung an Ancala Partners abgeschlossen. Ancala sei ein Infrastruktur-Manager mit Sitz in London, der über 4,1 Milliarden Euro Vermögen verwalte.

* ASCOM <ASCN.S> - Die Spitalkommunikationsfirma arbeitet mit der italienischen Almaviva zusammen. Gemeinsam wollten die Firmen an der Digitalisierung des italienischen Gesundheitssektors arbeiten. Im Rahmen der Partnerschaft sei Ascom mit Digistat-Projekten für das Patientendatenmanagement beauftragt worden. Weitere Projekte seien für 2024 und 2025 geplant.

* PSP SWISS PROPERTY <PSPN.S> - Die Immobiliengesellschaft kauft in der Genfer Innenstadt fu?r 58 Millionen Franken eine Geschäftsimmobilie. Die Bank Edmond de Rothschild verkaufe damit ihren Hauptsitz und werde diesen bis Ende Juni 2026 mieten (Sale-lease-back). Das Gebäude generiere eine Nettoanfangsrendite von vier Prozent.

* ORASCOM DEVELOPMENT <ODHN.S> - Die ägyptische Tochter Orascom Development Egypt (ODE) des Tourismusunternehmens hat ein Grundstück in El Gouna für einen Gesamtwert von 28,8 Millionen Franken verkauft.

* SIEGFRIED <SFZN.S> - Der Arznei-Auftragsfertiger hat den Kauf eines auf die frühe Entwicklungsphase spezialisierten Standorts in Grafton im US-Bundesstaat Wisconsin abgeschlossen.

* BURKHALTER <BRKN.S> hat zum 1. Juli 2024 die Gebäudetechnikfirma Kippel Leo + Söhne gekauft. Das Walliser Unternehmen beschäftige rund 20 Mitarbeiter und erwirtschafte einen Jahresumsatz von rund sechs Millionen Franken.



INTERNATIONAL - FIRMEN UND BRANCHEN:

* UNICREDIT setzt sich gegen die Forderung der EZB zur Wehr, ihr Geschäft in Russland zu reduzieren. Die nach der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) zweitgrößte westliche Bank in Russland wolle vor Gericht klären lassen, ob die EZB die Aufgabe des Russland-Geschäfts verlangen dürfe, teilte das Institut mit. Die RBI dagegen wolle gegen den Bescheid der Aufsichtsbehörde nicht gerichtlich vorgehen, bekräftigte ein Banksprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

* PARAMOUNT GLOBAL <PARA.O> sucht einem Medienbericht zufolge einen Partner für sein Streaming-Geschäft. Das US-Unternehmen führe Gespräche mit anderen Medienkonzernen, um seine Streaming-Plattform mit einem bereits bestehenden Dienst zu verschmelzen, berichtet der Sender "CNBC". Warner Bros Discovery <WBD.O> sei an einer Fusion seines Streaming-Dienstes Max mit Paramount+ als Joint Venture interessiert. Weder bei Paramount noch bei Warner Bros Discovery war zunächst eine Stellungnahme zu erhalten.

* AIRBUS <AIR.PA> <AIRG.DE> - Der europäische Flugzeugbauer hat im ersten Halbjahr Branchenkreisen zufolge rund 323 Flugzeuge an die Kunden übergeben. Das sind zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Juni waren es etwa 67, fünf weniger als um Juni 2023. Airbus wollte sich zu den Informationen am Montag nicht äußern, die offiziellen Daten werden am 8. Juli erwartet. Das französisch-deutsche Unternehmen hatte in der vergangenen Woche sein Auslieferungsziel für das laufende Jahr von 800 auf 770 Maschinen gekappt, weil die Lieferketten weiterhin brüchig sind. Vor allem die Triebwerkszulieferer haben sich als neuer Engpass entpuppt.

* MERCEDES-BENZ <MBGn.DE> rückt laut "FAZ" von dem Plan ab, die Luxuslimousine S-Klasse in Europa ab dem Jahr 2030 nur noch als Elektroauto anzubieten. Stattdessen entwickle der Autobauer auch künftig zwei Versionen der S-Klasse: eine mit Verbrennungsmotor und eine mit Elektroantrieb. Dies habe Vorstandschef Ola Källenius im Technikgespräch der Zeitung verraten, so die "FAZ". Der Konzernchef gestehe zu, dass Mercedes-Benz "bis weit in die dreißiger Jahre" Verbrennungsmotoren bauen werde.

* SIEMENS ENERGY <ENR1n.DE> - Der Energietechnikkonzern will in den nächsten Jahren mehr als 10.000 neue Mitarbeiter einstellen. Das Stromnetzgeschäft Grid Technologies - bereits jetzt der größte Umsatzträger - werde seine Belegschaft bis 2030 um zwei Drittel aufstocken, sagte der Chef des Bereichs, Tim Holt, der "Financial Times". Dazu seien Investitionen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für neue Fabriken und erhöhte Produktionskapazitäten in den USA, Europa und Asien vorgesehen. "Wir sehen einen riesigen Boom auf uns zukommen", sagte Holt.

* VOLKSWAGEN <VOWG_p.DE> - Die Ratingagentur Moody's hat das Langfrist-Rating des Konzerns von "A3" bestätigt und auch den Ausblick bei "stabil" belassen.

* LUFTHANSA <LHAG.DE> - Der neue Condor-Chef und frühere Lufthansa-Manager Peter Gerber würde den seit Jahren schwelenden Zwist unter den Airlines um Zubringerflüge gerne aus der Welt schaffen. "Der Rechtsstreit kann noch drei bis fünf Jahre dauern. Besser wäre deshalb für beide eine außergerichtliche Einigung", sagte Gerber. Der langjährige Kollege von Lufthansa-Chef Carsten Spohr sieht demnach aufgrund von Vorstandswechseln bei der Lufthansa oder bei Condor selbst die Chance, ins Gespräch zu kommen. Der Streit brach während der Corona-Pandemie Ende 2020 aus.

* EVOTEC <EVTG.DE> - Das Biotech-Unternehmen wappnet sich einem Bericht zufolge mit Hilfe der Investmentbank Bank of America angesichts seines gesunkenen Aktienkurses gegen eventuelle Übernahmeofferten. Evotec habe die Bank mandatiert, ein Verteidigungskonzept zu erstellen, berichtete die "FAZ". Konkrete Übernahmevorstöße seien im Markt zwar nicht festzustellen, aber gesichert sei, dass sich Investoren mit dem Unternehmen befassten. Ein Finanzinvestor bereite sich vorsorglich auf eine mögliche Auktion vor. Schließlich könne sich das Verteidigungsmandat ja dazu auswachsen, dass sich Evotec selbst zum Verkauf stelle.

* TUI <TUI1n.DE> - Der Wechsel von TUI von London an die Frankfurter Börse hat eine 46,5 Millionen Euro schwere Aktienplatzierung nach sich gezogen. Die Investmentbanken Barclays und Deutsche Bank platzierten am Montagabend 7,38 Millionen TUI-Aktien bei neuen Investoren, wie sie nach Börsenschluss mitteilten. Der Erlös aus dem Verkauf geht als Ausgleich an diejenigen Aktionäre, die im Zuge des Wechsels des Börsenplatzes ihre britischen Hinterlegungsscheine (depositary receipts) nicht rechtzeitig in Aktien des Reisekonzerns getauscht hatten.

* NOTHERN DATA <NB2.DE> - Der deutsche Technologiekonzern erwägt einem Agenturbericht zufolge einen Börsengang seiner Cloud-Computing- und Rechenzentrumseinheiten für künstliche Intelligenz (KI) in den USA. Das Unternehmen prüfe eine Notierung seiner Einheiten Taiga und Ardent, berichtete die Agentur "Bloomberg". Der Sprung aufs Parkett könnte in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erfolgen. Das in Frankfurt ansässige Unternehmen strebe eine Bewertung von bis zu 16 Milliarden Dollar an. Northern Data reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.



INTERNATIONAL - ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:

* EZB - Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde reichen die Daten bislang noch nicht aus, um mit Sicherheit die Gefahr einer zu hohen Inflation als überwunden zu erklären. Es sei auch noch nicht garantiert, dass die Wirtschaft im Euroraum um eine Rezession herumkomme, sagte Lagarde am Montagabend in ihrer Eröffnungsrede zum diesjährigen Notenbank-Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) im portugiesischen Sintra. "Was die künftige Inflation betrifft, sind wir weiterhin mit mehreren Ungewissheiten konfrontiert", sagte sie. Insbesondere stelle sich die Frage, wie sich Gewinne, Löhne und Produktivität in ihrem Zusammenhang entwickeln werden und ob die Wirtschaft von neuen Schocks getroffen werde. Die EZB müsse daher in der Zinspolitik weiter datenabhängig vorgehen und von Sitzung zu Sitzung entscheiden.

* EURO-ZONE/PREISE - Die Verbraucherpreisdaten für die Euro-Zone stehen an. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass die Teuerungsrate im Juni wieder etwas nachgegeben hat - und zwar auf 2,5 von 2,6 Prozent im Mai. Damit würde sich die Rate etwas dem Ziel der Europäischen Zentralbank annähern, die einen Wert von zwei Prozent anstrebt. Sie hat im Juni die Zinswende nach unten vollzogen und könnte bei nachlassendem Inflationsdruck in diesem Jahr nachlegen.



INTERNATIONAL - POLITIK:

* USA - US-Präsident Joe Biden könnte Insidern zufolge nach seinem vielfach als enttäuschend aufgenommenen Rededuell mit Donald Trump den direkten Kontakt zu Wählern und Journalisten suchen. Ziel sei es, die Demokraten zu beruhigen, wie zwei an der Planung vertraute Personen erklärten. Angedacht seien Bürgerversammlungen, Einzelinterviews mit Journalisten oder eine Pressekonferenz. Experten begrüßten die Pläne. "Es wäre großartig, Präsident Biden in den nächsten Wochen mehrere Pressekonferenzen abhalten zu sehen", sagte Jennifer Holdsworth, eine demokratische Strategin. "Dann könnte eine starke Rede auf dem Parteitag dazu beitragen, etwaige verbleibende Zweifel bei den Wählern auszuräumen."

* SPANIEN - Ein für die spanische Regierungskoalition wichtiges Amnestiegesetz ist nach Darstellung des Obersten Gerichts des Landes nicht auf den Ex-Katalanenführer Carles Puigdemont anwendbar. Der zuständige Richter Pablo Llarena erklärte, ein Haftbefehl für Puigdemont und zwei ehemalige Vizen sei weiter gültig. Er verwies auf zwei Ausnahmeregelungen in dem am 30. Mai verabschiedeten Gesetz, die nach seiner Darstellung auf die drei Männer anwendbar seien. Der Generalsekretär von Puigdemonts Partei Junts, Jordi Turull, sprach von einer politischen Entscheidung. Das Gericht versuche, Befugnisse des Parlaments an sich zu reißen.

* NORDKOREA - Nordkorea hat eine neue taktische ballistische Rakete getestet, die einen 4,5-Tonnen-Supersprengkopf tragen kann. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag. Südkorea, Japan und die USA hatten ein paar Tage zuvor ein Militärmanöver beendet. Ballistische Raketen können in Abhängigkeit von der Bauart mit einem Atomsprengkopf bestückt werden.

* VENEZUELA/USA - Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro kündigt die Wiederaufnahme direkter Gespräche mit den USA an. Er habe einen Vorschlag zur Rückkehr zu direkten Gesprächen mit den USA akzeptiert, sagte Maduro in einer Fernsehsendung. "Nachdem ich darüber nachgedacht habe, habe ich zugestimmt und am kommenden Mittwoch werden die Gespräche mit der US-Regierung wieder aufgenommen." Ziel sei es, die in Katar unterzeichneten Vereinbarungen einzuhalten und die Bedingungen für einen respektvollen Dialog wiederherzustellen.

* TÜRKEI/REGIERUNG - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat zwei Minister seines Kabinetts ausgetauscht. Das geht aus einer Veröffentlichung im türkischen Amtsblatt hervor. Gesundheitsminister Fahrettin Koca hatte demnach um seine Entlassung gebeten. Als Nachfolger ernannte Erdogan Kemal Memisoglu. Auch im Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel gab es einen Wechsel. Der bisherige Amtsinhaber Mehmet Özhaseki hatte zuvor aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt eingereicht. Sein Nachfolger ist Murat Kurum.

* UKRAINE/UNGARN - Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban werde am Dienstag nach Kiew reisen, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu treffen, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es wäre der erste Besuch Orbans in der Ukraine seit Beginn des Krieges.

* DEUTSCHLAND/POLEN - In Warschau finden deutsch-polnische Regierungskonsultationen mit den Kabinetten beider Regierungen statt. Kanzler Olaf Scholz und Polens Regierungschef Donald Tusk wollen dabei die in den Regierungsjahren der nationalkonservativen PiS-Regierung strapazierten deutsch-polnischen Beziehungen verbessern. Konkret geht es um eine engere Zusammenarbeit etwa im Verteidigungsbereich, aber auch in den grenznahen Regionen.



RATINGS:

* CLARIANT <CLN.S> - Berenberg startet Analyse mit Buy, Kursziel 16,80 Franken

* SGS <SGSN.S> - Berenberg erhöht Kursziel auf 87 (83) Franken

* KUEHNE & NAGEL <KNIN.S> - Barclays stuft auf Equal-weight (Underweight) hoch, erhöht Kursziel auf 255 (210) Franken

* BARRY CALLEBAUT <BARN.S> - Barclays erhöht Kursziel auf 1450 (1400) Franken

* STRAUMANN <STMN.S> - Barclays senkt Kursziel auf 134 (140) Franken

* HOLCIM <HOLN.S> - Jefferies erhöht Kurziel auf 81 (72,8) Franken

* ROCHE <ROG.S> - Jefferies erhöht Kurziel auf 250 (240) Franken

MÄRKTE:

* US-Börsen:

Spekulationen auf sinkende Zinsen haben zum Wochenstart US-Anleger bei Aktien zugreifen lassen.

StandVeränderung
Dow Jonesplus
39.169,520,1 Prozent
Nasdaq <.IXIC>plus
17.879,300,8 Prozent
S&P 500 <.SPX>plus
5.475,090,3 Prozent
 
* US-Aktienfutures:
StandVeränderung
S&P-Future-6,25
5.527,50Punkte
Nasdaq-Future-38,00
20.014,00Punkte
 
* US-Staatsanleihen:
10 JahreRendite
4,446
30 JahreRendite
4,605

* Asiatische Börsen:

Die asiatischen Aktienmärkte sind am Dienstag verhalten in den Handel gestartet. Eine übergeordnete Richtung fehlte.

StandVeränderung
Nikkei <.N225>plus
40.081,051,1 Prozent
Topixplus
2.856,621,2 Prozent
Shanghaiplus
3.000,620,2 Prozent
Hang Seng <.HSI>plus
17.800,810,5 Prozent

* Die Schweizer Börse <FSMIc1> dürfte niedriger starten. Am Vortag war der Standardwerteindex SMI <.SSMI> um 0,5 Prozent auf 12.050 Punkte gestiegen.

* Die europäischen Börsen <.EU> werden niedriger erwartet

* Devisen: Dollar/Franken <CHF=>

0,9039
Euro/Franken <EURCHF=>
0,9700
Euro/Dollar <EUR=>
1,0730
 
* Rohstoffe:
StandVeränderung
Brent-Ölplus
86,890,3 Prozent
WTI-Öl <CLc1> plus
83,580,2 Prozent
Gold <XAU=>
2.331,45unverändert
 
INDIKATOREN DES TAGES:
Local TimeCountryIndicatorPeriodPollPriorUnit
11:00EZInflation Flash YYJun2.52.6Percent
11:00EZUnemployment RateMay6.46.4Percent

Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.

Mehr Information unter:

TERMINE SCHWEIZ:

No relevant events scheduled

TERMINE INTERNATIONAL:

* FIRMEN UND MÄRKTE

Sodexo Q3 Sales Release

08:00 - Sainsbury Q1 Earnings Release

10:00 - German electronics industry association ZVEI presents figures on battery market

* KONJUNKTUR UND GELDPOLITIK

11:00 - Euro Zone - Flash Inflation

11:00 - Euro Zone - Unemployment

11:20 - ECB 7-day liquidity operation allotment

14:00 - BusinessEurope event on economic security strategy with European Commission Vice President Valdis Dombrovskis

15:00 - ECB publishes weekly bond purchase and balance sheet data

15:30 - Federal Reserve Chairman Jerome Powell, ECB President Christine Lagarde and Banco Central do Brasil Governor Roberto Campos Neto speak at the ECB Forum on Central Banking in Sintra, Portugal

* POLITIK

German Chancellor Olaf Scholz and his ministers visit Poland for inter-governmental consultations with Prime Minister Donald Tusk

United Nations Secretary General Antonio Guterres visits Kyrgyzstan



Have a nice day!

Oliver Hirt und Isabel Demetz

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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Zürich, Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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