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02.07.2024 /07:28:43
MÄRKTE-Dax zur Eröffnung niedriger erwartet

Frankfurt, 02. Jul (Reuters) - Der Dax <.GDAXI> wird am Dienstag Berechnungen von Bankhäusern und Brokern zufolge mit Verlusten starten. Nach der ersten Wahlrunde in Frankreich hatte zum Wochenanfang die Furcht vor einem radikalten Politikwechsel im Land zunächst abgenommen und zu Erleichterung an den europäischen Aktienmärkten geführt. Der deutsche Leitindex konnte zwar am Montag Kursgewinne von bis zu 1,2 Prozent nicht halten, ging aber mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 18.291 Punkten aus dem Handel.

Im Fokus der Anleger stehen im Tagesverlauf die Verbraucherpreisdaten für die Euro-Zone. Am Vortag war die deutsche Inflationsrate im Juni trotz der Fußball-EM überraschend deutlich auf 2,2 Prozent gesunken. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass auch in der Euro-Zone die Teuerungsrate im Juni wieder etwas nachgegeben hat - und zwar auf 2,5 von 2,6 Prozent im Mai. Damit würde sich die Rate dem Ziel der Europäischen Zentralbank etwas annähern, die einen Wert von zwei Prozent anstrebt. Sie hat im Juni die Zinswende nach unten vollzogen und könnte bei nachlassendem Inflationsdruck in diesem Jahr nachlegen.

Auf dem Notenbank-Forum der EZB in Sintra diskutieren zudem am Nachmittag EZB-Präsidentin Christine Lagarde und US-Notenbank-Chef Jerome Powell sowie Brasiliens Notenbank-Gouverneur Roberto Campos Neto über die Geldpolitik. Investoren erhoffen sich insbesondere von Lagarde und Powell Hinweise zur Entwicklung der Zinsen diesseits und jenseits des Atlantiks in den kommenden Monaten.

Schlusskurse europäischerStand
Aktien-Indizes und
-Futures am Montag
Dax <.GDAXI>18.290,66
Dax-Future <FDXc1>18.441,00
EuroStoxx50 <.STOXX50E>4.929,99
EuroStoxx50-Future4.972,00

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Schlusskurse derStandVeränderung in
US-Indizes am MontagProzent
Dow Jones39.169,52+0,1%
Nasdaq <.IXIC>17.879,30+0,8%
S&P 500 <.SPX>5.475,09+0,3%

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Asiatische Indizes amKurse um 07:00Veränderung in
DienstagUhrProzent
Nikkei <.N225>40.054,99+1,1%
Shanghai2.995,78+0,0%
Hang Seng <.HSI>17.821,69+0,6%

(Bericht von Stefanie Geiger, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)



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