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Bangalore, 03. Jul (Reuters) - Die Muttergesellschaft der Luxuskaufhaus-Kette Saks Fifth Avenue kauft einem Medienbericht zufolge die Rivalin Neiman Marcus mit Hilfe von Amazon <AMZN.O>. Die Muttergesellschaft HBC habe bereits eine Vereinbarung über 2,65 Milliarden Dollar abgeschlossen, berichtete das Wall Street Journal (WSJ) am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Neiman Marcus war im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie vorübergehend in Konkurs gegangen. Amazon werde eine Minderheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen übernehmen, das den Namen Saks Global tragen solle. Salesforce <CRM.N> werde ein weiterer Minderheitsaktionär sein und bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz helfen. Saks arbeitet bereits mit Amazon und Salesforce zusammen.
Amazon lehnte eine Stellungnahme ab, während HBC, Saks Fifth Avenue, Salesforce und Neiman Marcus nicht sofort auf Anfragen von Reuters reagierten. Dem Bericht zufolge finanziert HBC das Geschäft mit zwei Milliarden Dollar, die es von bestehenden Investoren erhalten hat.
Zu den bestehenden Investoren gehören unter anderem Rhone Capital, der Abu Dhabi Investment Council und NRDC Equity Partners, eine Private-Equity-Firma, die von Richard Baker, dem Vorstandsvorsitzenden von HBC, und seinem Sohn Jack Baker geleitet wird.
(Bericht von Anaya Mariam Rajesh, geschrieben von Birgit Mittwollen Redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)