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Los Angeles, 12. Jan (Reuters) - Im Großraum Los Angeles hat die Feuerwehr eine Ausweitung der Brände im Ortsteil Pacific Palisades verhindern können. Flugzeuge stoppten zunächst das Übergreifen der Flammen in Richtung Osten, indem sie Wasser und Löschmittel auf mehrere steile Hügel abwarfen. Allerdings konnte wegen starker Winde am Sonntag keine Entwarnung für Gemeinden in der Talebene San Fernando Valley rund 30 Kilometer nordwestlich von der Innenstadt von Los Angeles gegeben werden. Der TV-Sender KTLA berichtete, dass es den Einsatzkräften gelungen sei, einige Häuser zu retten, andere seien jedoch verloren gegangen.
Bei sechs Bränden, die seit Dienstag gleichzeitig in der zweitgrößten Stadt der USA wüteten, waren bis Sonntagmorgen mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 16 Menschen werden noch vermisst. Die Brände haben nach Angaben der Feuerwehr 12.000 Gebäude beschädigt oder zerstört. Die Flammen haben ganze Stadtteile in schwelende Ruinen verwandelt, Häuser der Reichen und Berühmten und sogenannter einfacher Leute gleichermaßen zerstört und eine apokalyptische Landschaft hinterlassen.
Die Santa-Ana-Winde, die die Flammen angefacht haben, waren am Wochenende etwas abgeflaut. Allerdings warnte der Nationale Wetterdienst, dass Anfang nächster Woche wieder stärkere Böen von bis zu 110 Stundenkilometern auftreten könnten. Nach Angaben der örtlichen Behörden werden die stärksten Winde für Dienstag erwartet.
Der künftige US-Präsident Donald Trump warf lokalen und staatlichen Behörden ein verfehltes Risikomanagement vor. "Die Brände in L.A. wüten immer noch. Die inkompetenten Politiker haben keine Ahnung, wie sie sie löschen sollen. Tausende von prächtigen Häusern sind verschwunden, und viele weitere werden bald verloren sein. (...) Sie können die Brände einfach nicht löschen. Was ist nur los mit ihnen?", schrieb er auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social Media.
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| How one man tried to save his block | https://www.reuters.com/world/us/how-one-california-man-tried-saving-his-block-wildfire-2025-01-12/ |
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(Bericht von Katharine Jackson, Douglas Gillison, Jorge Garcia, Rollo Ross, Maria Alejandra Cardona, Joe Brock, Chad Terhune, Matt McKnight, Fred Greaves, Mike Blake, Omar Younis, Sandra Stojanovic und Dawn Chmielewski, geschrieben von Hans Busemann. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)