Nachricht
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Umsatz soll im Schnitt pro Jahr mehr als fünf Prozent zulegen
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| Einsparungen um 100 Millionen Euro geplant |
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| Aktie im Aufwind |
| (Neu: Details, Aktienkurs) |
| Düsseldorf, 02. Okt (Reuters) - Der für die Getränke- |
| und Nahrungsmittelindustrie produzierende Anlagenbauer |
| Gea <G1AG.DE> hat für die kommenden Jahre die Latte höher gelegt |
| und damit Anleger angelockt. Bis 2030 soll der Umsatz jährlich |
| im Schnitt um mehr als fünf Prozent zulegen und die operative |
| Umsatzrendite (Ebitda-Marge) 17 bis 19 Prozent erreichen, wie |
| Gea-Chef Stefan Klebert am Mittwoch auf dem Kapitalmarkttag in |
| Amsterdam erklärte. Künstliche Intelligenz (KI) solle Prozesse |
| vereinfachen und durch Effizienzverbesserungen Kosten |
| reduzieren. |
"Gea blickt auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung in den letzten Jahren zurück", erklärte Klebert. Die 2021 angekündigten Finanzziele erreiche Gea bereits 2024 und damit zwei Jahre früher als geplant. Mit der "Mission 30" setze der Konzern den kontinuierlichen Wachstumskurs nun fort. "Dafür haben wir Wachstumstreiber wie digitale Lösungen, ressourcensparende Innovationen und ein starkes Service-Geschäft im Fokus und erreichen damit eine weitere Erhöhung unserer Profitabilität", sagte der Vorstandschef. Gleichzeitig wolle Gea aber auch seine Verwaltungskosten reduzieren und damit bis 2030 ein Einsparpotenzial von 100 Millionen Euro heben.
2024 peilt der Konzern eine Ebitda-Marge vor Restrukturierungsaufwand von 14,9 bis 15,2 Prozent an. Der Umsatz soll um zwei bis vier Prozent zulegen.
An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Die Aktie legte um rund vier Prozent zu und markierte mit 47,12 Euro den höchsten Stand seit Januar 2022.
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)