Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Am Freitag wird der Dax <.GDAXI> Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Donnerstag war er ein Prozent fester bei 18.518 Punkten aus dem Handel gegangen. An der Wall Street ging es ebenfalls bergauf. Die japanische Börse <.N225> gab zum Wochenschluss dagegen nach. Die Europäische Zentralbank (EZB) vollzog nach der Zinswende im Juni den zweiten Schritt nach unten. Der für die Finanzmärkte maßgebliche Einlagesatz, zu dem Banken bei der EZB kurzfristig überschüssige Gelder parken, wurde um einen Viertelprozentpunkt auf 3,50 Prozent gekürzt. Beim geldpolitischen Ausblick ließ sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde nicht in die Karten schauen.
Anleger werden deswegen ihren Auftritt auf der Pressekonferenz der Eurogruppe am Freitag im Blick behalten. Die europäischen Finanzminister kommen in Budapest zu einem informellen Treffen zusammen. Zum Wochenschluss stehen zudem Industrieproduktionsdaten der Euro-Zone an. Aus den USA werden Importpreise und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan erwartet.
Schlusskurse europäischer | Stand |
Aktien-Indizes und | |
-Futures am Donnerstag | |
Dax <.GDAXI> | 18.518,39 |
Dax-Future <FDXc1> | 18.595,00 |
EuroStoxx50 <.STOXX50E> | 4.814,08 |
EuroStoxx50-Future4.812,00 | |
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Schlusskurse der | Stand | Veränderung in |
US-Indizes am Donnerstag | Prozent | |
Dow Jones | 41.096,77 | +0,6% |
Nasdaq <.IXIC> | 17.569,68 | +1,0% |
S&P 500 <.SPX> | 5.595,76 | +0,7% |
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Asiatische Indizes am | Kurse um 07:00 | Veränderung in |
Freitag | Uhr | Prozent |
Nikkei <.N225> | 36.557,48 | -0,7% |
Shanghai | 2.714,77 | -0,1% |
Hang Seng <.HSI> | 17.405,15 | +1,0% |
(Bericht von Anika Ross, Daniela Pegna. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)