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21. Jan (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den seit dem 7. Oktober 2023 dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen sowie um den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen:
12.45 Uhr - Bei einem Einsatz israelischer Sicherheitskräfte in der Extremistenhochburg Dschenin im Westjordanland ist den örtlichen Behörden zufolge mindestens ein Palästinenser getötet worden. Vier weitere Palästinenser seien verletzt worden, teilt der palästinensische Rettungsdienst mit. Das israelische Militär erklärt, Armee, Polizei und Geheimdienste hätten einen Anti-Terror-Einsatz in der Stadt gestartet. Einzelheiten nannte es nicht. In den vergangenen Wochen hatten Sicherheitskräfte der palästinensischen Autonomiebehörde versucht, die Kontrolle in der Stadt und der angrenzenden Flüchtlingssiedlung wiederzuerlangen, die als Hochburg militanter Palästinenser-Gruppen im von Israel besetzten Westjordanland gilt. Die israelische Armee ist in den vergangenen Jahren immer wieder zu größeren Einsätzen in Dschenin eingedrungen. Der Vorstoß nun folgte nur wenige Tage nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen.
09.50 Uhr - Die Türkei könnte unter bestimmten Bedingungen ihren Handel mit Israel wiederaufnehmen. Voraussetzung sei, dass es einen dauerhaften Frieden im Gazastreifen gebe, sagt Nail Olpak, der Vorsitzende des türkischen Amtes für Außenwirtschaftsbeziehungen (DEIK). Am Sonntag hatten Israel und die radikale Hamas im Gazastreifen eine zunächst auf sechs Wochen angelegte Waffenruhe vereinbart. Die Türkei hatte im vergangenen Jahr den Handel mit Israel abgebrochen, weil das israelische Militär im Oktober 2023 eine großangelegte Offensive gegen die Hamas nach deren Angriff auf Israel begonnen hatte. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte die Hamas als Befreiungsorganisation bezeichnet und scharfe Kritik an Israels Vorgehen in dem Palästinensergebiet geübt.
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