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Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Das Kölner Telekommunikations- und Softwareunternehmen 1NCE liebäugelt mit einem Gang an die Börse. "Wir wollen bis Ende des Monats entscheiden, wie es weitergeht", sagte Gründer und Vorstandschef Alexander Sator der "Süddeutschen Zeitung" laut Vorabbericht vom Dienstag. "Ein Börsengang im Laufe des kommenden Jahres erscheint mir als attraktivste Option", sagte der 54-Jährige, dem gut 30 Prozent der Anteile an der Firma gehören. "Wir hatten schon vielversprechende Diskussionen mit Banken; die Bewertung dürfte bei deutlich mehr als einer Milliarde Euro liegen." Die Einnahmen aus der Aktienemission sollen helfen, das Wachstum zu finanzieren. Als Börsenplätze kämen New York, Amsterdam oder Frankfurt in Frage.
1NCE ist ein globales Mobilfunkunternehmen für vernetzte Geräte. Der Umsatz der 2017 gegründeten Technologiefirma mit 370 Beschäftigten habe zuletzt knapp 100 Millionen Euro betragen. Sator zufolge soll der Umsatz in den kommenden drei Jahren jeweils um die Hälfte steigen. Im laufenden Quartal werde das Unternehmen erstmals profitabel sein.
(Bericht von Ralf Banser Redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich an die Redaktionsleitung unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)