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03. Jul (Reuters) - General Motors <GM.N> muss Insidern zufolge eine Millionenstrafe wegen irreführender Abgasangaben leisten. Insgesamt werde der US-Autobauer 145,8 Millionen Dollar zahlen, erfuhr Reuters am Mittwoch aus Unternehmenskreisen. Demnach habe eine von der Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung ergeben, dass rund 5,9 Millionen GM-Fahrzeuge aus den Jahren 2012 bis 2018 durchschnittlich über zehn Prozent mehr Kohlendioxid ausstießen, als der Konzern ursprünglich angegeben hatte. Darüber wolle die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in Kürze informieren. Die heimische Umweltschutzbehörde EPA werde ihrerseits bekanntgeben, dass GM zudem zugestimmt habe, etwa 50 Millionen Tonnen an Emissionsrechten aufzugeben.
(Bericht von David Shepardson, geschrieben von Philipp Krach, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)