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15.10.2024 /15:02:56
VORSCHAU-Was morgen wichtig wird

Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die absehbaren TOP-THEMEN des morgigen Tages aus den Ressorts Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte. (Stand 15.00 Uhr)

DEUTSCHLAND/NAHOST - Der Chef des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), Philippe Lazzarini, stellt sich am Vormittag in Berlin der Öffentlichkeit. Bei einer Pressekonferenz nimmt er zur "aktuellen Situation und Schwierigkeiten der humanitären Hilfe im Nahen Osten" Stellung. Dabei dürfte insbesondere die Lage der Menschen im Gazastreifen zur Sprache kommen. Am Nachmittag stellt sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock der Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag. Auch dabei dürften die Entwicklungen im Nahen Osten eine zentrale Rolle spielen.

ASML <ASML.AS> - Wegen der US-Beschränkungen für Technologie-Exporte in die Volksrepublik steht bei den Quartalsergebnissen des Chipindustrie-Zulieferers das China-Geschäft im Mittelpunkt. Bislang ist der befürchtete Absatz-Einbruch beim weltgrößten Anbieter von Maschinen zur Halbleiter-Produktion ausgeblieben. ASML hatte für das abgelaufene Quartal einen Umsatz zwischen 6,7 und 7,3 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, damit die Markterwartungen allerdings verfehlt.

DEUTSCHLAND/EU - Bundeskanzler Olaf Scholz wird im Bundestag eine Regierungserklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel abgeben. Bei dem nur eintägigen Gipfel am Donnerstag soll es um die Themen Ukraine, Migration, eine EU-Position zum Nahost-Konflikt sowie die Wettbewerbsfähigkeit gehen. Scholz wolle die EU-Partner auffordern, mehr militärische Hilfe für die Ukraine bereitzustellen, hieß es in Regierungskreisen.



TOP-THEMEN UND HIGHLIGHTS VON HEUTE:

TOP-THEMA-UN: Ein Viertel des Libanons unter Israels Evakuierungsbefehl

EXKLUSIV-Insider: Übernahme von Frontier durch Verizon stößt bei Aktionären auf Widerstand

ZEW-Konjunkturerwartungen steigen überraschend deutlich

SPOTANALYSE-Ökonomen zu den steigenden ZEW-Konjunkturerwartungen

FOKUS 2-Rheinmetall und Leonardo schmieden Panzer-Bündnis

FOKUS 2-Metall-Tarifparteien liegen noch "weit" auseinander

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