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Paris, 17. Okt (Reuters) - Schleppende Geschäfte vor allem in China machen dem französischen Spirituosenhersteller Pernod Ricard <PERP.PA> zu schaffen. Im ersten Quartal 2024/25 sank der Umsatz um 5,9 Prozent auf 2,78 Milliarden Euro, wie der Konzern mit seinen Marken Martell-Cognac, Mumm-Champagner und Absolut-Wodka am Donnerstag mitteilte. Die Verkaufszahlen in China brachen um mehr als ein Viertel ein. Eine Woche zuvor hatte die Regierung in Peking vorübergehende Antidumpingmaßnahmen auf Weinbrand-Importe aus der Europäischen Union verhängt, was die Sorgen um eine weiter abflauende Verbrauchernachfrage in der Volksrepublik verstärkt hatte. Pernod arbeitet eigenen Angaben zufolge daran, die Auswirkungen der Maßnahmen abzufedern, gab jedoch keine Einzelheiten bekannt. Für das laufende Geschäftsjahr setzt der Vorstand aber weiter auf eine Rückkehr zum Wachstum.
(Bericht von Dominique Vidalon, geschrieben von Philipp Krach, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)