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Frankfurt, 16. Okt (Reuters) - Enttäuschende Geschäftszahlen des europäischen Technologieriesen ASML <ASML.AS> haben die Stimmung im weltweiten Chipsektor getrübt und die japanischen Börsen am Mittwoch belastet. In Tokio verlor der Leitindex Nikkei <.N225> 1,8 Prozent auf 39.180 Punkte und beendete damit seine viertägige Gewinnserie. Der breiter gefasste Topix notierte 1,2 Prozent tiefer.
ASML rechnet im kommenden Jahr mit einem geringeren Umsatz als erhofft, was bei Anlegern Zweifel an den hochgesteckten Erwartungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz schürte. In Tokio mussten vor allem Tokyo Electron mit einem Kursrutsch von 9,2 Prozent Federn lassen. Aktien des Technologie-Investors SoftBank Group fielen um vier Prozent.
In China stützen Spekulationen auf weitere Schützenhilfe für den gebeutelten Immobiliensektor die Kurse. Die Börse in Shanghai gewann 0,1 Prozent. In Hongkong <.HIS> ging es ein halbes Prozent nach oben. China will am Donnerstag eine Pressekonferenz abhalten, um über die Förderung einer "stabilen und gesunden" Entwicklung des Immobiliensektors zu sprechen. Das teilte das Informationsbüro des Staatsrats am Dienstag mit. Chinesische Aktien standen zuletzt unter Druck, da die Anleger von fehlenden Details zu den geplanten Konjunkturmaßnahmen und schwachen Wirtschaftsdaten vom September enttäuscht waren.
| Asiatische Aktienindizes am | Kurse um 08:00 | Veränderung in |
| Mittwoch | Uhr | Prozent |
| Nikkei <.N225> | 39.180,30 | -1,8% |
| Topix | 2.690,92 | -1,2% |
| Shanghai | 3.203,39 | +0,1% |
| CSI300 | 3.831,62 | -0,6% |
| Hang Seng <.HSI> | 20.409,84 | +0,5% |
| Kospi | 2.613,74 | -0,7% |
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| Währungen | Kurse um 08:00 |
| Uhr | |
| Euro/Dollar <EUR=> | 1,0885 |
| Pfund/Dollar <GBP=> | 1,3072 |
| Dollar/Yen <JPY=> | 149,32 |
| Dollar/Franken <CHF=> | 0,8625 |
| Dollar/Yuan <CNY=> | 7,1189 |
| Dollar/Won <KRW=> | 1.362,31 |
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| Kursentwicklung asiatischer Aktienmärkte | https://tmsnrt.rs/2zpUAr4 |
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(Bericht von Junko Fujita, Summer Zhen, geschrieben von Anika Ross. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)