* NAHOST - Die USA, Frankreich und weitere Verbündete haben im UN-Sicherheitsrat einen sofortigen 21-tägigen Waffenstillstand an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon gefordert. "Die Situation zwischen dem Libanon und Israel ist seit dem 8. Oktober unerträglich und stellt ein inakzeptables Risiko für eine breitere regionale Eskalation dar", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die vom US-Präsidialamt veröffentlicht wurde. Während der dreiwöchigen Feuerpause im Libanon solle ein umfassenderes Abkommen ausgearbeitet werden, sagte ein US-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Zu den Unterzeichnern gehören neben den USA und Frankreich auch Deutschland, Saudi-Arabien und Katar. Sie fordern Israel und den Libanon auf, den Waffenstillstand unverzüglich zu akzeptieren.
* USA - Die Gefahr eines teilweisen Regierungsstillstands in den USA ist vom Tisch. Mit der Verabschiedung eines Übergangshaushalts am Mittwoch verhinderte der US-Kongress einen sogenannten "Shutdown" in der kommenden Woche. Trotz Widerstands innerhalb der republikanischen Fraktion im Repräsentantenhaus wurde die Vorlage mit 341 zu 82 Stimmen angenommen, wobei alle Gegenstimmen von Republikanern kamen. Der Entwurf wurde bereits vom demokratisch dominierten Senat verabschiedet. Das Gesetz wird nun Präsident Joe Biden zur Unterzeichnung vorgelegt, bevor die derzeitige Finanzierung am Montag um Mitternacht (Ortszeit) ausläuft. Die Maßnahme sichert die Finanzierung der Regierung auf dem derzeitigen Niveau von rund 1,2 Billionen Dollar pro Jahr bis zum 20. Dezember.
* DEUTSCHLAND/GRÜNE - Nach dem Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour als Bundesvorsitzende der Grünen gibt es einem Medienbericht zufolge auch bei der Grünen Jugend einen Umbruch in der Führungsebene. Der gesamte zehnköpfige Bundesvorstand der Grünen Jugend habe seinen Rücktritt erklärt und wolle geschlossen aus der Partei austreten, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf ein Schreiben der beiden Vorsitzenden Svenja Appuhn und Katharina Stolla an den Bundesvorstand der Partei. Darin begründen sie den Schritt mit den in den vergangenen Jahren eskalierten Konflikten zwischen der Partei und ihrer Jugendorganisation. Die Rücktrittsankündigungen von Lang und Nouripour, die als Reaktion auf die Wahlniederlagen im Osten erfolgten, hätten die Entscheidung der Jugendorganisation nicht beeinflusst.
* DEUTSCHLAND/INSTITUTE - Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute legen ihr Herbstgutachten vor. Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose wird zweimal jährlich erstellt, jeweils im Frühjahr und im Herbst. Im Frühjahr hatten die Forscher ein Wirtschaftswachstum von 0,1 Prozent für dieses Jahr vorhergesagt. 2025 sollte demnach ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt von 1,4 Prozent herausspringen. Die Prognosen liefern eine Orientierung für die Projektionen der Bundesregierung.
* DEUTSCHLAND/KONSUM/GFK - Die Konsumforscher der GfK prognostizieren auf Basis ihrer aktuellen Umfrage die deutsche Verbraucherstimmung für Oktober. Experten erwarten einen leichten Anstieg auf minus 21,5 Zähler. Die Verbraucherlaune in Deutschland hatte sich nach der Fußball-EM im eigenen Land überraschend wieder eingetrübt. Das Barometer für das Konsumklima sank im September auf minus 22,0 Punkte.
* BASF <BASFn.DE> - Der neue BASF-Chef Markus Kamieth will Investoren auf dem Kapitalmarkttag am 26. und 27. September seine Strategie für den weltgrößten Chemiekonzern vorstellen. Im Fokus steht dabei das Stammwerk in Ludwigshafen, dort müssen sich die Beschäftigten auf weitere Einschnitte einstellen. BASF schreibt in Deutschland seit zwei Jahren rote Zahlen. Kamieth hatte Ende April das Ruder von seinem Vorgänger Martin Brudermüller übernommen und damals schon klar gemacht, dass sich BASF weiter verändern müsse. Er betonte aber auch, dass Ludwigshafen für lange Zeit der größte und wichtigste Standort der BASF bleiben werde.
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* COMMERZBANK <CBKG.DE> holt sich im Abwehrkampf gegen eine Übernahme durch Unicredit einem Zeitungsbericht zufolge Unterstützung von der UBS <UBSG.S>. Neben der US-Investmentbank Goldman Sachs <GS.N> habe die Commerzbank die Schweizer UBS mit einer Strategie für die Abwehr beauftragt, berichtet die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Das Team der UBS solle erste Vorschläge noch im Oktober unterbreiten.
* SIEMENS ENERGY <ENR1n.DE> - Der Aufsichtsrat des Energietechnikkonzerns Siemens Energy verlängert den Vertrag mit Firmenchef Christian Bruch frühzeitig um weitere fünf Jahre bis April 2030. Das teilte das Unternehmen mit. Die ursprüngliche Laufzeit des Vertrags endet im April 2025. Joe Kaeser, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Siemens Energy, sagte, dass Bruch den Konzern in seiner ersten Amtszeit durch turbulente Zeiten geführt habe.
TERMINE:
BASF <BASFn.DE> holds capital markets day
* THYSSENKRUPP <TKAG.DE> - Erstmals seit dem Eklat Ende August kommt der Aufsichtsrat der Stahlsparte wieder zusammen. Bei dem Treffen geht es insbesondere um die Besetzung mehrerer Sitze in dem Kontrollgremium und im Vorstand von Thyssenkrupp Steel Europe. Im Streit mit Konzernchef Miguel Lopez um die Zukunft der Stahltochter hatten unter anderem Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel und Stahlchef Bernhard Osburg ihren Rücktritt erklärt. Die Nachfolge Gabriels soll Konzernvorständin Ilse Henne übernehmen. Als Vize-Chef ist der Bezirksleiter der IG Metall NRW, Knut Giesler, vorgesehen. Den Posten als Sprecher des Stahlvorstands hat bereits Dennis Grimm übernommen.
* SMA SOLAR <S92G.DE> - Mit einem Sanierungsprogramm reagiert SMA auf die zuletzt schwächelnde Geschäftsentwicklung. Die geplante Restrukturierung mache den Abbau von Arbeitsplätzen wahrscheinlich, sagte Firmenchef Jürgen Reinert. "Wir werden SMA durch das Restrukturierungs- und Transformationsprogramm einerseits kurzfristig finanziell stabilisieren und andererseits die mittel- und langfristige Geschäftsstrategie neu justieren."
TERMINE:
07:00 - Q4 2024 KWS SAAT SE & Co KgaA <KWSG.DE> Earnings Release
08:00 - Full Year 2024 Verbio SE <VBKG.DE> Earnings Release
* MICRON TECHNOLOGY <MU.O> - Dank eines wachsenden Bedarfs an Hochleistungsspeichern für Künstliche Intelligenz (KI) hat Micron seinen Quartalsumsatz beinahe verdoppelt. Auf dieser Basis lieferte der Halbleiter-Hersteller einen überraschend optimistischen Ausblick auf das laufende Quartal. Das Unternehmen stellte Erlöse von 8,7 Milliarden Dollar, plus/minus 200 Millionen Dollar, in Aussicht. Analysten hatten lediglich mit 8,28 Milliarden Dollar gerechnet. Im abgelaufenen Vierteljahr stieg der Umsatz um 93 Prozent auf 7,75 Milliarden Dollar und übertraf die Markterwartungen ebenfalls.
* US STEEL <X.N> - Im Streit zwischen US Steel und der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) hat ein Schiedsgericht einer Übernahme des Stahlkonzerns durch Nippon Steel grünes Licht gegeben. Das Unternehmen habe nach Ansicht der Schlichter alle Bedingungen der Nachfolgeklausel des Tarifvertrags mit USW erfüllt, teilte US Steel mit. Die Gewerkschaft erklärte sich mit dem Entschluss nicht einverstanden. "Das Bekenntnis von Nippon Steel zu unseren Produktionsanlagen und Arbeitsplätzen ist unklar wie eh und je."
* UBISOFT <UBIP.PA> - Das Debüt von "Assassin's Creed Shadows" verzögert sich. Der Ableger des Videospiele-Klassikers werde mit drei Monaten Verspätung im Februar 2025 veröffentlicht, kündigte der Entwickler Ubisoft an. Außerdem senkte das französische Unternehmen seine Einnahmeziele. Für das Geschäftsjahr 2024/2025 erwartet die Firma nun einen Rückgang der Netto-Buchungen auf 1,95 Milliarden Euro. Im laufenden Quartal würden sie voraussichtlich zwischen 350 und 370 statt bei 500 Millionen Euro liegen. Finanzchef Frederick Duguet stellte daher eine Verschärfung des Sparkurses in Aussicht. Außerdem werde sich die Zahl der Beschäftigten kontinuierlich reduzieren.
* IMMOFINANZ hat die Beteiligung an seiner Tochter S Immo wie geplant aufgestockt. Durch die Übernahme des rund 38-prozentigen Anteils des Immofinanz-Großaktionärs CPI Property <O5G.DE> halte man nun 89 Prozent an S Immo, teilte der Immobilienkonzern mit. Der Kaufpreis belaufe sich auf 21,55 Euro je Aktie oder insgesamt 608,5 Millionen Euro. Immofinanz will S Immo komplett übernehmen.
* OPENAI will sich Insidern zufolge für Investoren attraktiver machen und krempelt dafür seine Eigentümerstruktur um. Die gemeinnützige Organisation, die bislang über den Verwaltungsrat den gewinnorientierten Teil des ChatGPT-Entwicklers kontrolliert, solle ihre Mehrheit abgeben, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Außerdem werde die Obergrenze für die Rendite von Investoren aufgehoben. Im Rahmen der Restrukturierung erhalte Firmenchef Sam Altman Aktien des gewinnorientierten Unternehmensteils, dessen Gesamtwert auf 150 Milliarden Dollar taxiert wird. "Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Entwicklung von KI, die allen zugutekommt", teilte OpenAI mit. "Die gemeinnützige Organisation ist das Herzstück unserer Mission und wird auch weiterhin bestehen."
* OPENAI - Der ChatGPT-Entwickler OpenAI und der Telekom-Ausrüster NOKIA sind dem europäischen "AI Pact" beigetreten. Dies teilten die beiden Unternehmen mit. OpenAI unterschrieb nach eigenen Angaben die Kernpunkte des Abkommens. Mit dieser Vereinbarung über eine freiwillige Selbstkontrolle der Technologiebranche will die Europäische Union (EU) die Zeit überbrücken, bis sämtliche Regelungen des europäischen "AI Act" zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) greifen.
* OPENAI verliert ein weiteres Mitglied seiner Führungsmannschaft. Die Technologiechefin Mira Murati kündigte am Mittwoch auf dem Kurzmitteilungsdienst X ihren Abschied an. Sie arbeitet seit sechseinhalb Jahren bei dem Unternehmen und leitete es während der Turbulenzen um den Kurzzeit-Rauswurf von Firmenchef Sam Altman kurzzeitig. In den vergangenen Wochen hatten die OpenAI-Mitgründer John Schulman und Ilya Sutskever ihren Hut genommen.
TERMINE:
Second day of energy conference in Milan
US FDA decides on the use of Bristol Myers' schizophrenia therapy
AI & Data Summit and Quantum Summit
08:00 - Swedish fashion retailer H&M posts its Q3 results amid challenging conditions
09:00 - Press conference on cyber security with experts of Germanys business association DIHK
Zusatzinfo unter Doppelklick auf
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* USA/BIP - In den USA stehen die endgültigen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal an. Von Reuters befragte Experten erwarten eine leichte Abwärtsrevision auf annualisiert 2,9 Prozent. In einer Schätzzahl war bislang von einem Plus von aufs Jahr hochgerechnet 3,0 Prozent die Rede. Die US-Notenbank sieht die Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs, wobei sich die Zuwachsrate beim BIP in diesem und den nächsten Jahren bei 2,0 Prozent einpegeln dürfte.
* BRASILIEN/EU/MERCOSUR - Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva zeigt sich zuversichtlich über das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und dem südamerikanischen Wirtschaftsblock Mercosur. "Ich war noch nie so optimistisch, was das EU-Mercosur-Abkommen angeht", sagte Lula am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Er sei bereit, das Abkommen zu unterzeichnen. Nun sei die EU am Zug, die Verhandlungen abzuschließen. "Wenn die EU bereit ist, können wir das Handelsabkommen während des G20-Treffens in Brasilien unterzeichnen." Das Treffen der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer findet im November in Rio de Janeiro statt.
* USA/WAHL - US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat ihren Wirtschaftsplan zur Stärkung der amerikanischen Mittelschicht vorgestellt. "Ich habe versprochen, dass der Aufbau einer starken Mittelschicht das Hauptziel meiner Präsidentschaft sein wird", sagte Harris in einer Rede vor dem Economic Club of Pittsburgh. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin kündigte Steuererleichterungen für heimische Hersteller an, um bestehende Fabriken umzurüsten oder wieder aufzubauen und "gute, gewerkschaftlich organisierte Arbeitsplätze" zu schaffen. Außerdem wolle sie die Zahl der registrierten Lehrstellen in ihrer ersten Amtszeit verdoppeln. Harris versprach auch neue Investitionen in Branchen wie Bioproduktion, Luft- und Raumfahrt, Künstliche Intelligenz (KI) und saubere Energie.
TERMINE:
09:00 - Press conference on cyber security with experts of Germanys business association DIHK
09:30 - Swiss interest rate decision
10:00 - ECB publishes lending data
10:00 - German economic institutes release joint autumn GDP forecast
10:00 - Austria-PMI
11:00 - ECB board member Elderson speaks
15:10 - Federal Reserve's Collins, Kugler participate in fireside chat
15:15 - Federal Reserve Board Governor Bowman speaks on economy to bankers? coalition
15:25 - Federal Reserve's Williams speaks at Fed Treasury Market Conference
15:30 - ECB's Lagarde, Buch and de Guindos talk about financial stability
16:30 - Federal Reserve Vice Chair for Supervision Barr speaks at Fed Treasury Market Conference
16:30 | - | Federal Reserve Board Governor Cook discusses AI and workforce development |
17:20 | - | Treasury Secretary Yellen speaks at Fed Treasury Markets Conference |
18:00 | - | ECB's Schnabel speaks at CDU party meeting |
19:00 | - | Federal Reserve's Kashkari, Barr participate in "financial inclusion" fireside chat |
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INDIKATOREN: | ||||||
Local Time | Country | Indicator | Period | Poll | Prior | Unit |
08:00 | DE | GfK Consumer Sentiment | Oct | -22,5 | -22.0 | Net balance |
10:00 | EU | Monetary Aggregate M3 Annual Growth | Aug | 2,6 | 2.3 | Percent |
14:30 | US | Durable Goods | Aug | -2,6 | 9.8 | Percent |
14:30 | US | GDP Final | Q2 | 3.0 | 3.0 | Percent |
14:30 | US | Consumer Spending, final | Q2 | 2.5 | Percent | |
14:30 | US | Initial Jobless Claims | W21 Sep | 225 | 219 | Thousand |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
Zusatzinfo unter: <ECON>
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* DEUTSCHLAND/KOALITION - Auch nach dem Rücktritt der Grünen-Parteiführung will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Ampel-Koalition mit SPD und FDP bis zur Bundestagswahl im September 2025 fortsetzen. "Man bleibt in einer Regierung, auch wenn es schwierig wird", sagte der Grünen-Politiker im ZDF. "Man bringt den Job zu Ende." Er wolle nicht glauben, dass bei der Bundestagswahl in einem Jahr diejenigen belohnt würden, "die nur schlechtreden, anderen die Schuld geben, aber die Probleme nicht anpacken", sagte Habeck. "Das werden wir zur Wahl stellen, und dann werden wir auch ein sehr gutes Wahlergebnis machen können."
* DEUTSCHLAND/RENTE - Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt das Rentenpaket II in seiner jetzigen Form ab und verlangt, dass die Rentenbeiträge nicht zusätzlich steigen dürfen. "So ist das Rentenpaket im Parlament noch nicht zustimmungsfähig", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, der Zeitung "Bild". Ein Teil im Rentenpaket ließe "die Beiträge für die arbeitende Mitte immer weiter steigen. Die arbeitende Mitte braucht aber mehr Geld in der Tasche und nicht weniger." In den parlamentarischen Beratungen, die in dieser Woche begonnen haben, seien deshalb "echte Veränderungen nötig". Der Bundestag will am Freitag in erster Lesung über das Rentenpaket II beraten.
* RUSSLAND passt seine Doktrin zum Einsatz von Nuklearwaffen nach Worten von Kremlchef Wladimir Putin der gespannten internationalen Lage an. Moskaus Liste militärischer Bedrohungen, gegen die Atomwaffen zur Abschreckung verwendet werden könnten, sei erweitert worden, sagt Putin bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats im Kreml. Mit der neuen Version der Doktrin erhöht sich insbesondere für westliche Atommächte die Gefahr, Ziel eines russischen Gegenschlags zu werden, sollten sie Kiew bei einer Aggression gegen Russland unterstützen.
* USA/UKRAINE - Die USA wollen Insidern zufolge heute während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington Militärhilfe im Volumen von mehr als acht Milliarden Dollar für die Ukraine ankündigen. Das sagen zwei US-Regierungsvertreter.
* USA/WAHLKAMPF - Die muslimische US-Lobbygruppe Emgage Action will bei den US-Präsidentschaftswahlen die demokratische Kandidatin Kamala Harris unterstützen. Der frühere Präsident Donald Trump stelle mit seinem Versprechen, ein Einreiseverbot für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern wieder in Kraft zu setzen, eine größere Gefahr für die Glaubensgemeinschaft dar, begründete die Gruppe ihre Wahlempfehlung.
* KANADA - In Kanada hat der liberale Ministerpräsident Justin Trudeau ein von der konservativen Partei im Parlament eingebrachtes Misstrauensvotum überstanden. Die Abgeordneten des Unterhauses votierten am Mittwoch mit 211 zu 120 Stimmen gegen den Antrag der konservativen Oppositionspartei. Die Konservativen kündigten allerdings weitere Anträge dieser Art an.
* CHINA/JAPAN/TAIWANSTRASSE - Japan hat einem Medienbericht zufolge erstmals ein Kriegsschiff durch die umstrittene Taiwanstraße von Taiwan geschickt. Die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte hätten am Mittwoch erstmals die Taiwanstraße patrouilliert, berichtete die Zeitung "Yomiuri" unter Berufung auf Regierungskreise. Der Zerstörer Sazanami habe die Meerenge in einer mehr als zehnstündigen Fahrt von Norden nach Süden durchquert. Die Passage erfolgte dem Bericht zufolge in Absprache mit Marineschiffen aus Australien und Neuseeland.
TERMINE:
Biden and Harris meet with Ukraine's Zelenskiy
Ukraine's Zelenskiy visits US Congress
President Vladimir Putin speaks at Russian Energy Week in Moscow
Macron visit to Canada
12:00 - The Thuringian State Parliament holds its constituent session
16:00 - Habeck gives speech at AIDAQ AI summit in Berlin
17:20 - Treasury Secretary Yellen speaks at Fed Treasury Markets Conference
17:40 - Habeck gives keynote at BNEW24 event by renewable energy industry association BNE
18:00 - Oral arguments in Donald Trump's civil fraud case appeal
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* Der Rückenwind für die US-BÖRSEN von den Konjunkturhilfen für China ist am Mittwoch abgeflaut.
* Die ASIATISCHEN Aktien setzen am Donnerstag entgegen dem weltweiten Trend ihren Höhenflug fort.
DEVISEN | |||
Währungen | Kurse | Veränderung in | |
um | Prozent | ||
07:00 Uhr | |||
Euro/Dollar <EUR=> | 1,1141 | +0,1% | |
Pfund/Dollar <GBP=> | 1,3339 | +0,1% | |
Dollar/Franken <CHF=> | 0,8498 | -0,1% | |
Euro/Franken0,9468 | +0,0% | | |
Dollar/Yen <JPY=> | 144,69 | -0,0% | |
Bitcoin/Dollar <BTC=> | 63.412,00 | -0,1% | |
Ethereum/Dollar <ETH=> | 2.595,70 | +0,6% | |
Kurs | EZB-Fixing am | ||
um | 25.09.2024 | ||
07:00 Uhr | |||
Euro/Pfund <EURGBP=> | 0,8351 | 0,8365 | |
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter: | |||
US-AKTIEN | |||
Schlusskurse der | Stand Veränderung | in | |
US-Indizesam Mittwoch | Prozent | ||
Dow Jones | 41.914,75 | -0,7% | |
Nasdaq <.IXIC> | 18.082,21 | +0,0% | |
S&P 500 <.SPX> | 5.722,26 | -0,2% | |
Zusatzinfo zum US-Aktienmarkt | unter: | ||
ASIATISCHE AKTIEN | |||
Asiatische Aktienindizes am | Kurse um 07:00 Veränderung | in | |
Donnerstag | Uhr | Prozent | |
Nikkei <.N225> | 38.735,44 | +2,3% | |
Topix | 2.700,14 | +1,9% | |
Shanghai | 2.914,74 | +0,6% | |
CSI300 | 3.425,35 | +0,7% | |
Hang Seng <.HSI> | 19.560,16 | +2,3% | |
Kospi <.KS11> | 2.655,41 | +2,3% | |
Zusatzinfo zu den asiatischen | Aktienmärkten unter: | ||
EUROPÄISCHE AKTIEN | |||
Schlusskurse europäischer | Stand | ||
Aktien-Indizes und -Futures | |||
am Mittwoch | |||
Dax <.GDAXI> | 18.918,50 | ||
EuroStoxx50 <.STOXX50E> | 4.916,89 | ||
SMI <.SSMI> | 12.148,38 |
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Indikationen | Stand |
Dax bei Lang & | 18.929,00 |
Schwarz <DAX=LUSG> | |
Late/Early-Dax <.GDAXIL> | 18.905,25 |
SMI-Future <FSMIc1> | 12.174,00 |
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter: | |
ANLEIHEN | |
Anleihe-Futures | Stand |
Bund-Future <FGBLc1> | 134,46 |
T-Bond-Future <USc1> | 124,28 |
Gilt-Future | 98,95 |
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Anleihe-Renditen | Stand | Schluss-Rendit |
e am | ||
am 25.09.2024 | ||
10-jährige | 2,183% | 2,189% |
Bundesanleihe <DE10YT=RR> | ||
30-jährige | 2,504% | 2,507% |
Bundesanleihe <DE30YT=RR> | ||
10-jährige | 3,783% | 3,781% |
US-Anleihe | ||
30-jährige | 4,133% | 4,135% |
US-Anleihe | ||
10-jährige brit. | 3,994% | 3,992% |
Anleihe <GB10YT=RR> | ||
30-jährige brit. | 4,569% | 4,565% |
Anleihe <GB30YT=RR> | ||
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter: | ||
ROHSTOFFE | ||
Energie und Metalle | Preise um | Veränderung in |
07:00 Uhr | Prozent | |
Brent-Öl ($/Barrel) | 72,96 | -0,7% |
WTI-Öl <CLc1> ($/Barrel) | 69,19 | -0,7% |
US-Erdgas ($/MMBTU) | 2,6670 | +1,1% |
Gold <XAU=> ($/Feinunze) | 2.660,47 | +0,1% |
Kupfer ($/Tonne) | 9.785,50 | -0,3% |
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter:
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)