Nachricht


04.10.2024 /09:50:34
Immer weniger deutsche Auswanderer zieht es in die USA

04. Okt (Reuters) - Die USA haben als Auswanderungsziel für Deutsche in den vergangenen 20 Jahren deutlich an Attraktivität verloren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, zogen 2023 knapp 9200 Deutsche in die Vereinigten Staaten. Mit Ausnahme der wegen der Corona-Pandemie von Reisebeschränkungen geprägten Jahre 2020 und 2021 sank die Zahl damit auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre. 2003 hatten noch gut 12.300 Bundesbürger ihren Wohnsitz in die USA verlagert ? gut ein Viertel mehr als 2023. Trotz des Rückgangs zählten die USA im vergangenen Jahr jedoch noch immer zu den beliebtesten Auswanderungszielen der Deutschen: Nur in die Nachbarländer Schweiz (21.000) und Österreich (12.500) zog es mehr Deutsche.

(Bericht von Reinhard Becker, redigiert von Kerstin Dörr. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 85 WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.