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Brüssel, 11. Sep (Reuters) - Zwei russische Oligarchen und Russlands zentrale Wertpapierverwahrstelle sind mit ihren Einwänden gegen die von der EU verhängten Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg gescheitert. Das in Luxemburg ansässige Gericht der Europäischen Union wies sie am Mittwoch ab. Der russische Industrie-Tycoon und langjährige Vertraute von Präsident Wladimir Putin, Gennadi Timtschenko, und der Milliardär Michail Fridman hatten gegen eine Forderung der EU Beschwerde eingelegt, ihre Gelder und Finanzunterlagen offenzulegen. "Die Notwendigkeit, rechtlichen und finanziellen Vereinbarungen entgegenzuwirken, die die Umgehung restriktiver Maßnahmen erleichtern, rechtfertigt solche Maßnahmen", hieß es dazu im Urteil es zweithöchsten Gerichts.

(Bericht von Sudip Kar-Gupta, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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