* DEUTSCHLAND/ARBEITSMARKT - Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht die Daten für den Jobmarkt im Dezember. Dabei dürften die Konjunkturflaute und der Winterbeginn die Entwicklung gebremst haben. In den vergangenen drei Jahren war die Zahl der Arbeitslosen im Dezember um durchschnittlich rund 21.100 gestiegen. Um jahreszeitliche Schwankungen bereinigt dürfte die Erwerbslosenzahl Ökonomen zufolge diesmal um 15.000 geklettert sein. Fachleute gehen zudem davon aus, dass die Kurzarbeit weiter zunimmt.
* USA/KONGRESS - In den USA tritt der neue Kongress erstmals zusammen. Die Republikaner, die Partei des kommenden Präsidenten Donald Trump, kontrollieren dann beide Häuser des Parlaments. Mit Spannung wird im Repräsentantenhaus die Wahl des "Speakers", des Präsidenten der Kammer, erwartet: Der von Trump unterstützte Amtsinhaber Mike Johnson kann sich angesichts der knappen Mehrheiten nicht einmal zwei Abweichler erlauben. Sollte sich seine Wahl verzögern, könnte dies auch Folgen für Trump haben, denn ohne den "Sprecher" kann am 6. Januar das Ergebnis der Präsidentenwahl eigentlich nicht vom Kongress bestätigt werden.
* WAHLKAMPF/ELEKTROAUTOS - CSU-Chef Markus Söder hat ein massives Förderprogramm für den Absatz von Elektroautos angekündigt, sollte sich die Union bei der Bundestagswahl durchsetzen. Deutschland brauche einen "Auto-Plan", um die Transformation der deutschen Automobilindustrie zu unterstützen, sagte Söder der "Augsburger Allgemeinen" laut Vorab-Bericht. "Es braucht eine neue E-Mobilitätsprämie, den zügigen Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Einführung eines vergünstigten Ladestrompreises für E-Autos." Zudem sollten steuerliche Anreize neue Impulse bei der Nachfrage setzen. Damit stellte Söder der Zeitung zufolge weitere Verbesserungen für gewerblich genutzte E-Autos in Aussicht.
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* MORGAN STANLEY <MS.N> - Nach den Austritten der US-Banken Citigroup <C.N> und Bank of America <BAC.N> (BofA) verlässt auch die Investmentbank Morgan Stanley die Net-Zero Banking Alliance (NZBA). Gründe für das Ausscheiden aus der wichtigsten globalen Klimakoalition der Branche nannte Morgan Stanley nicht. Das Institut erklärte lediglich, dass sein Engagement für den weltweiten Übergang zu einem Netto-Null-Emissionsausstoß "unverändert" bleibe.
* SOLARIS - Das Berliner Fintech steht laut "Handelsblatt" kurz vor dem Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde. Dabei werde das Unternehmen vermutlich rund 150 Millionen Euro einsammeln, zitierte die Zeitung Insider. Angeführt werde die Finanzierungsrunde vom japanischen Investor SBI, der damit auch die Mehrheit an Solaris erwerben werde.
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* CHINAS Zentralbank wird die Zinssätze von derzeit 1,5 Prozent "zu einem geeigneten Zeitpunkt" im Jahr 2025 senken. Dies berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Kommentare der Zentralbank gegenüber der Zeitung. Die "People's Bank of China" sagte demnach, dass sie die Rolle von Zinsanpassungen in den Vordergrund stellen und von quantitativen Zielen für das Kreditwachstum abrücken werde. Dies würde auf eine Umgestaltung der chinesischen Geldpolitik hinauslaufen.
TERMINE: | |
09:30 | - Germany-PMI Construction |
09:55 | - Germany-Unemployment |
16:00 | - United States-ISM - man |
17:00 | - Richmond Federal Reserve Bank President Barkin speaks before Maryland bankers' group |
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INDIKATOREN: | ||||||
Local Time | Country | Indicator | Period | Poll | Prior | Unit |
9:30 | CH | Manufacturing PMI | Dec | 48.3 | 48.5 | Index |
9:55 | DE | Unemployment Rate | Dec | 6.2 | 6.1 | Percent |
16:00 | US | Construction Spending | Dec | 48.4 | 48.4 | Index |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
Zusatzinfo unter: <ECON>
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* UKRAINE - Der designierte US-Präsident Donald Trump kann nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj entscheidend für den Ausgang des Krieges mit Russland sein. "Er ist in der Lage, Putin zu stoppen oder, um es anders auszudrücken, uns zu helfen, Putin zu stoppen", sagte Selenskyj im ukrainischen Fernsehen. Ein gerechter Frieden für die Ukraine bedeute, solide Sicherheitsgarantien von ihren Verbündeten und eine Einladung zum Nato-Beitritt zu bekommen sowie der EU beizutreten.
* SLOWAKEI - Die Regierung erwägt nach dem Stopp der Gaslieferungen durch die Ukraine Vergeltungsmaßnahmen gegen die Regierung in Kiew. Man werde intern über entsprechende Schritte beraten, sagte Ministerpräsident Robert Fico auf Facebook. So könnten die Stromlieferungen an die Ukraine gekappt oder Hilfen für ukrainische Flüchtlinge reduziert werden. Eine slowakische Delegation werde am Dienstag in Brüssel über die Lage beraten. Danach werde man entscheiden.
* SYRIEN - Beim ersten Auslandsbesuch von Mitgliedern der neuen syrischen Regierung haben sich der Außen- und der Verteidigungsminister in Riad mit dem saudischen Verteidigungsminister Prinz Khalid bin Salman getroffen. Salman teilte danach auf X mit, man habe besprochen, wie der politische Übergang in Syrien am besten unterstützt werden könne.
* DEUTSCHLAND/WAHLKAMPF/ELEKTROAUTOS - CSU-Chef Markus Söder hat ein massives Förderprogramm für den Absatz von Elektroautos angekündigt, sollte sich die Union bei der Bundestagswahl durchsetzen. Deutschland brauche einen "Auto-Plan", um die Transformation der deutschen Automobilindustrie zu unterstützen, sagte Söder der "Augsburger Allgemeinen" laut Vorab-Bericht. "Es braucht eine neue E-Mobilitätsprämie, den zügigen Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Einführung eines vergünstigten Ladestrompreises für E-Autos." Zudem sollten steuerliche Anreize neue Impulse bei der Nachfrage setzen. Damit stellte Söder der Zeitung zufolge weitere Verbesserungen für gewerblich genutzte E-Autos in Aussicht.
TERMINE: |
10:00 - Scholz campaigning for general elections on Feb 23 |
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SNAPSHOT MÄRKTE: | |||
DEVISEN | |||
Währungen | Kurse | Veränderung in | |
um | Prozent | ||
07:00 Uhr | |||
Euro/Dollar <EUR=> | 1,0271 | +0,1% | |
Pfund/Dollar <GBP=> | 1,2393 | +0,1% | |
Dollar/Franken <CHF=> | 0,9112 | -0,1% | |
Euro/Franken0,9360 | -0,0% | | |
Dollar/Yen <JPY=> | 157,29 | -0,1% | |
Bitcoin/Dollar <BTC=> | 96.679,39 | -0,4% | |
Ethereum/Dollar <ETH=> | 3.452,55 | +0,0% | |
Kurs | EZB-Fixing am | ||
um | 2.01.2025 | ||
07:00 Uhr | |||
Euro/Pfund <EURGBP=> | 0,8284 | 0,8312 | |
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter: | |||
US-AKTIEN | |||
Schlusskurse der | Stand Veränderung | in | |
US-Indizesam Donnerstag | Prozent | ||
Dow Jones | 42.392,27 | -0,4% | |
Nasdaq <.IXIC> | 19.280,79 | -0,2% | |
S&P 500 <.SPX> | 5.868,55 | -0,2% | |
Zusatzinfo zum US-Aktienmarkt | unter: | ||
ASIATISCHE AKTIEN | |||
Asiatische Aktienindizes am | Kurse um 07:00 Veränderung | in | |
Freitag | Uhr | Prozent | |
Nikkei <.N225> | Kein Handel | ||
Topix | Kein Handel | ||
Shanghai | 3.229,66 | -1,0% | |
CSI300 | 3.797,72 | -0,6% | |
Hang Seng <.HSI> | 19.726,47 | +0,5% | |
Kospi | 2.442,47 | +1,8% | |
Zusatzinfo zu den asiatischen | Aktienmärkten unter: | ||
EUROPÄISCHE AKTIEN | |||
Schlusskurse europäischer | Stand | ||
Aktien-Indizes und -Futures | |||
am Donnerstag | |||
Dax <.GDAXI> | 20.024,66 | ||
EuroStoxx50 <.STOXX50E> | 4.917,88 | ||
SMI <.SSMI> | 11.600,90 |
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Indikationen | Stand |
Dax bei Lang & | 19.964,00 |
Schwarz <DAX=LUSG> | |
Late/Early-Dax <.GDAXIL> | 19.967,41 |
SMI-Future <FSMIc1> | 11.565,00 |
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter: | |
ANLEIHEN | |
Anleihe-Futures | Stand |
Bund-Future <FGBLc1> | 133,41 |
T-Bond-Future <USc1> | 114,16 |
Gilt-Future | 92,33 |
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Anleihe-Renditen | Stand | Schluss-Rendit |
e am | ||
am 2.01.2025 | ||
10-jährige | 2,363% | 2,367% |
Bundesanleihe <DE10YT=RR> | ||
30-jährige | 2,606% | 2,612% |
Bundesanleihe <DE30YT=RR> | ||
10-jährige | 4,563% | 4,575% |
US-Anleihe | ||
30-jährige | 4,782% | 4,798% |
US-Anleihe | ||
10-jährige brit. | 4,580% | 4,598% |
Anleihe <GB10YT=RR> | ||
30-jährige brit. | 5,150% | 5,164% |
Anleihe <GB30YT=RR> | ||
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter: | ||
ROHSTOFFE | ||
Energie und Metalle | Preise um | Veränderung in |
07:00 Uhr | Prozent | |
Brent-Öl ($/Barrel) | 76,00 | +0,1% |
WTI-Öl <CLc1> ($/Barrel) | 73,24 | +0,2% |
US-Erdgas ($/MMBTU) | 3,5770 | -2,3% |
Gold <XAU=> ($/Feinunze) | 2.658,58 | +0,1% |
Kupfer ($/Tonne) | 8.802,50 | 0,0% |
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter:
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)