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02.11.2024 /01:30:00
UKRAINE-TICKER-EVP-Chef Weber fordert "Plan B" zur Verteidigung der Ukraine

02. Nov (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

1.30 Uhr - Im Vorfeld der Wahlen in den USA ruft der Chef der EVP, Manfred Weber, Europäer und Europäerinnen zu einer stärkeren Unterstützung der Ukraine auf. "Ich vertraue darauf, dass die USA auch unter einem Präsidenten Trump weiter zur Ukraine stehen. Aber wir müssen einen Plan B für die Verteidigung der Ukraine in der Schublade haben", sagte Weber den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Samstage einem Vorabbericht zufolge. Die Ukraine müsse notfalls bei ihrem Verteidigungskampf stärker unterstützt werden und dazu gehörten auch Waffensysteme wie die Taurus-Marschflugkörper, so Weber. "Wenn die Ukraine fällt, rückt der Krieg näher an Deutschland heran. Deswegen müssen wir die Ukraine bestmöglich unterstützen", sagte er den Zeitungen. Europa sei in der Lage, die Ukraine so zu ertüchtigen, dass sie den Krieg gewinne.



01.00 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert von den Verbündeten der Ukraine Maßnahmen gegen die Präsenz nordkoreanischer Truppen in Russland. In einem auf Telegram geposteten Video sagte der Präsident, Nordkorea habe Fortschritte bei seinen militärischen Fähigkeiten, der Entwicklung von Raketen und der Waffenproduktion gemacht. "Tausende von Soldaten aus Nordkorea befinden sich in der Nähe der ukrainischen Grenze. Die Ukrainer werden gezwungen sein, sich gegen sie zu verteidigen. Und die Welt wird wieder zusehen", so Selenskyj. Die Ukraine habe jeden Ort ausfindig gemacht, an dem nordkoreanische Soldaten in Russland stationiert seien. Aber Kiews westliche Verbündete hätten nicht die nötigen Langstreckenwaffen geliefert, um sie anzugreifen, fügte er hinzu. Jeder, der wirklich wolle, dass sich der Krieg nicht ausweite, dürfe nicht nur zusehen, sondern müsse handeln, so der Präsident.

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