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11.06.2025 /07:19:15
MÄRKTE-Dax trotz Annäherung zwischen China und USA niedriger erwartet

Frankfurt, 11. Jun (Reuters) - Der Dax <.GDAXI> wird am Mittwoch der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge schwächer in den Handel starten. Die USA und China haben sich während der Gespräche über Zollfragen in der Nacht zwar auf ein Rahmenabkommen für den Handel geeinigt. Anleger warteten jedoch auf genauere Angaben zu den getroffenen Entscheidungen. Laut Börsianern gibt es auch Sorgen, dass die Spannungen zwischen China und USA schon bald wieder zunehmen könnten. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex 0,8 Prozent schwächer bei 23.987 Punkten geschlossen. An der Wall Street ging es leicht bergauf.

Am Mittwoch dürften die US-Inflationszahlen für Mai zeigen, wie stark die Preise in Nordamerika durch den Handelskrieg bislang gestiegen sind. Die Inflation in den USA könnte sich im Mai beschleunigt haben. Von Reuters befragte Experten erwarten einen Anstieg der Verbraucherpreise um durchschnittlich 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im April war die Teuerungsrate noch auf 2,3 Prozent gefallen.

Auf der Unternehmensseite rückt der US-Technologiesektor in den Fokus. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verhandelt eine Klage der Facebook-Mutter Meta <META.O> und des Kurzvideo-Dienstes TikTok gegen Gebühren im Zusammenhang mit dem Digital Services Act (DSA). Außerdem steht der Geschäftsbericht des SAP <SAPG.DE>-Rivalen Oracle <ORCL.O> an. Nach mehreren enttäuschenden Quartalszahlen in Folge hoffen Börsianer auf einen versöhnlichen Abschluss des Geschäftsjahres 2024/2025.



Schlusskurse europäischerStand
Aktien-Indizes und
-Futures am Dienstag
Dax <.GDAXI>23.987,56
EuroStoxx50 <.STOXX50E>5.415,38
EuroStoxx50-Future5.424,00

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Schlusskurse derStandVeränderung in
US-Indizes am DienstagProzent
Dow Jones42.866,87+0,3%
Nasdaq <.IXIC>
S&P 500 <.SPX>6.038,81+0,5%

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Asiatische Indizes amKurse um 07:00Veränderung in
MittwochUhrProzent
Nikkei <.N225>38.393,56+0,5%
Shanghai3.403,22+0,5%
Hang Seng <.HSI>24.393,79+1,0%

(Bericht von Zuzanna Szymanska, Daniela Pegna, redigiert von Elke Ahlswede. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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