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2024 Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro
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Gamesa mit deutlich besserem Ergebnis
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Für 2028 wird eine Marge von zehn bis zwölf Prozent erwartet
(Neu: Weitere Zahlen, Ergebnisse Q4, CEO, Hintergrund) |
Düsseldorf, 12. Nov (Reuters) - Der |
Energietechnik-Konzern Siemens Energy <ENR1n.DE> hat im |
vergangenen Geschäftsjahr schwarze Zahlen geschrieben und seine |
Mittelfristziele angehoben. Das Ergebnis vor Sondereffekten sei |
2024 auf plus 345 Millionen Euro verbessert worden, teilte das |
Unternehmen am Dienstagabend mit. Im Vorjahr habe wegen der |
Verluste des spanischen Windturbinenhersteller Gamesa noch ein |
Verlust von rund 2,8 Milliarden Euro in den Büchern gestanden. |
Ausschlaggebend für die Erholung sei vor allem eine sehr starke |
Reduzierung des Verlustes bei Siemens Gamesa, aber auch eine |
sehr starke Ergebnisverbesserung bei den Sparten Grid |
Technologies und Transformation of the Industry gewesen. |
"Das Geschäftsjahr 2024 war ein entscheidendes Jahr für |
unser Unternehmen", betonte Vorstandschef Christian Bruch. |
Aufgrund des starken Auftragseingangs und der erfolgreichen |
Projektausführung in allen unseren Geschäftsbereichen habe das |
Unternehmen sämtliche Ziele erreicht. "Unser Fokus liegt |
weiterhin auf profitablem Wachstum, das durch äußerst positive |
Marktbedingungen unterstützt wird." Unter dem Strich erzielte |
der Konzern 2024 einen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro nach einem |
Verlust von 4,6 Milliarden Euro vor Jahresfrist. |
Siemens Energy schraubte seine Mittelfristziele nach |
oben. Bis zum Geschäftsjahr 2028 peile das Unternehmen ein |
durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum auf vergleichbarer |
Basis im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen |
Prozentbereich an. Für die Ergebnis-Marge des Geschäftsjahres |
2028 werde ein Zielwert von zehn bis zwölf Prozent angestrebt |
nach bisher acht Prozent oder höher. Siemens Energy AG erwarte |
im Geschäftsjahr 2025 ein vergleichbares Wachstum der |
Umsatzerlöse in einer Bandbreite von acht bis zehn Prozent und |
eine Ergebnis-Marge vor Sondereffekten zwischen drei und fünf |
Prozent. |
Siemens Energy wollte seine Zahlen eigentlich erst am Mittwoch vorlegen. Nun will er sie dann näher erläutern.
(Bericht von Tom Käckenhoff, Christoph Steitz. Redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)