(Ergänzt Eintrag zu Windindustrie) |
Berlin, 14. Jan (Reuters) - Im Folgenden erhalten Sie |
eine Übersicht über die absehbaren TOP-THEMEN des morgigen Tages |
aus den Ressorts Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte. (Stand |
15.50 Uhr) |
DEUTSCHLAND/BIP - Die deutsche Wirtschaft dürfte 2024 das zweite Jahr in Folge geschrumpft sein. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen rechnen mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 0,2 Prozent. 2023 war es sogar um 0,3 Prozent gesunken.
WINDINDUSTRIE ? Die deutsche Windbranche gibt ihre Ausbauzahlen für 2024 an Land bekannt. Der Zubau dürfte wie in den Vorjahren noch unter den von der Regierung vorgesehenen Planzahlen geblieben sein. Allerdings wird für dieses Jahr ein kräftiges Plus des wichtigsten Zweigs unter den erneuerbaren Energien erwartet. Hintergrund ist, dass sich nach den Gesetzesänderungen der Ampel-Koalition die Genehmigungen drastisch erhöht haben, die sich nun in den kommenden Jahren in neuen Windrädern niederschlagen dürften.
USA/BANKEN - Die US-Großbanken JP Morgan Chase <JPM.N>, Goldman Sachs <GS.N>, Citigroup <C.N> und Wells Fargo <WFC.N> eröffnen mit ihren Zahlen die Bilanzsaison in den USA. Dank des regen Transaktionsgeschehens und anziehenden Handelsgeschäfts rechnen Analysten damit, dass die vier Geldhäuser wahrscheinlich mehr verdient haben als im Vorjahr. In den vergangenen Monaten haben die größten Kreditinstitute des Landes von einer Wiederbelebung des Investmentbankings profitiert. Am Donnerstag folgen die Bank of America <BAC.N> und Morgan Stanley <MS.N> mit ihren Bilanzen.
USA/PREISE - Die US-Verbraucherpreise dürften im Dezember wieder stärker gestiegen sein. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Ökonomen rechnen mit einer Inflationsrate von 2,9 Prozent, nach 2,7 Prozent im November. Wegen der hartnäckig hohen Inflation dürfte die US-Notenbank Fed ihren Leitzins in diesem Jahr nur noch einmal senken, erwarten viele Ökonomen.
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