07. Jul (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht überprüfen.
12.28 Uhr - Die Nutzung eingefrorener russischer Staatsvermögen für den Wiederaufbau der Infrastruktur in der Ukraine wird nach Einschätzung der Bundesregierung auch auf der Ukraine Recovery Conference am Donnerstag in Rom Thema werden. Es gebe dazu aber keine neue Entwicklung, sagt Regierungssprecher Stefan Kornelius. Hintergrund ist, dass es eine Debatte darüber gibt, die im Westen eingefrorenen Mittel nicht nur für die Absicherung eines Kredits an die Ukraine zu nutzen, sondern direkt für die Finanzierung etwa durch Russland zerstörter Kraftwerke und anderer Infrastruktureinrichtungen. Auch Kanzler Friedrich Merz nimmt an der Konferenz teil.
07.29 Uhr - Bei einem russischen Drohnenangriff auf Charkiw im Nordosten der Ukraine sind ukrainischen Angaben zufolge 23 Menschen verletzt worden. Darunter seien mindestens drei Kinder, teilen die ukrainischen Behörden mit. Zudem seien Wohnungen und ein Kindergarten beschädigt worden. Das volle Ausmaß des Angriffs ist noch nicht bekannt. Eine Stellungnahme aus Moskau liegt zunächst nicht vor.
04.00 Uhr - Russische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben des Bürgermeisters von Moskau, Sergei Sobjanin, sechs ukrainische Drohnen mit Kurs auf die russische Hauptstadt abgeschossen. Sobjanin schrieb über die Nachrichten-App Telegram, dass Spezialisten Fragmente der Drohnen nun untersuchten. Er machte keine Angaben zu Schäden oder Opfern. Wie der Gouverneur der Region Leningrad zusätzlich meldete, sind außerhalb von St. Petersburg zwei Drohnen abgeschossen worden.
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