07. Nov (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um die Kämpfe in Nahost. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:
17.50 Uhr - Bei israelischen Angriffen im Libanon sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Beirut in den vergangenen 24 Stunden mindestens 53 Menschen getötet worden. Weitere 161 wurden demnach in Tagesfrist verletzt. Damit erhöhe sich die Gesamtzahl der tödlichen Opfer im Libanon seit Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 auf 3103 und die der Verletzten auf 13.856.
16.50 Uhr - Der Iran sieht sich nach Worten seines Präsidenten Massud Peseschkian vom Ergebnis der US-Wahl nicht betroffen. "Für uns spielt es überhaupt keine Rolle, wer die amerikanischen Wahlen gewonnen hat, denn unser Land und unser System stützt sich auf seine innere Stärke und eine große und ehrenhafte Nation", zitiert die staatliche Nachrichtenagentur IRNA Peseschkian. Es war sein erster Kommentar zu Donald Trumps Wahlsieg. Die Rückkehr des US-Republikaners ins Weiße Haus nach seinem Wahlsieg in dieser Woche könnte eine härtere Durchsetzung der US-Ölsanktionen gegen den Iran bedeuten, die er 2018 nach dem Ausstieg aus dem Atompakt zwischen Teheran und den Weltmächten initiiert hatte.
16.29 Uhr - Bei Gefechten im Südlibanon sind in den vergangenen Wochen nach Angaben des israelischen Militärs fünf Soldaten getötet worden. Weitere 16 wurden demnach bei den Kämpfen verletzt.
16.14 Uhr - Das libanesische Militär meldet den Tod von drei Zivilisten bei einem israelischen Angriff. Ihr Auto sei in Sidon getroffen worden, als es einen Kontrollpunkt passiert habe, heißt es in einer Erklärung. Dabei seien vier Unifil-Soldaten aus Malaysia und drei libanesische Soldaten verletzt worden. Die UN-Blauhelmsoldaten hätten in ihrem eigenen Fahrzeug den Kontrollpunkt passiert, als der Angriff erfolgte. Eine Stellungnahme Israels liegt zunächst nicht vor.
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