Nachricht
19. Sep (Reuters) - Weniger als sieben Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl liegen die beiden Kandidaten Kamala Harris und Donald Trump weiterhin gleichauf. In einer am Donnerstag veröffentlichten Erhebung der "New York Times", des "Philadelphia Inquirer" und des Siena College kommen sowohl die Demokratin Harris als auch der Republikaner Trump landesweit auf je 47 Prozent Zuspruch. Entscheidend für den Ausgang der Wahl am 5. November könnte deshalb am Ende sein, wie die Bewerber in jenen sieben Bundesstaaten abschneiden, die als besonders hart umkämpft gelten. Einer dieser Bundesstaaten ist Pennsylvania. In der "Times"-Erhebung behauptet Harris dort zwar ihren Vier-Punkte-Vorsprung auf Trump mit 50 zu 46 Prozent. Allerdings liegt der Abstand innerhalb der Fehlerquote von plus/minus 3,8 Prozentpunkten. In einer ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Umfrage der "Washington Post" kommt Harris in Pennsylvania mit 48 Prozent auf einen Punkt mehr als Trump. Aber auch hier können die Ergebnisse um plus/minus 3,6 Prozentpunkte abweichen.
(Bericht von Susan Heavey, geschrieben von Christian Rüttger. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)