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25.12.2024 /21:46:51
Medien: Betreiber von gesunkenem russischen Frachter spricht von Terror

(Entfernt überflüssiges "FOKUS 1" aus Überschrift; keine Änderung am Text)

Moskau, 25. Dez (Reuters) - Nach dem Untergang eines
russischen Frachters im Mittelmeer vor Spanien hat der
Eigentümer einem Medienbericht zufolge von einem Terrorakt
gesprochen. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA
zitierte am Mittwoch Angaben von Oboronlogistika, wonach die
überlebenden 14 Besatzungsmitglieder der "Ursa Major" drei
aufeinanderfolgende Explosionen auf der Steuerbordseite gemeldet
hätten, berichtete RIA weiter. Das Schiff sei nicht überladen
gewesen. Das Außenministerium in Moskau hatte am Dienstag
erklärt, seit dem Vorfall am Montag würden zwei
Besatzungsmitglieder vermisst.

Oboronlogistika gehört zum Bereich Militärbau des russischen Verteidigungsministeriums. Nach Firmenangaben war die "Ursa Major" mit zwei riesigen, an Deck vertäuten Hafenkränen auf dem Weg nach Wladiwostok im Fernen Osten Russlands. Zudem habe sie Teile für neue Eisbrecher geladen. Der Konzern wurde 2022 von den USA wegen seiner Verbindungen zum russischen Militär mit Sanktionen belegt, ebenso wie die "Ursa Major" selbst.

(Bericht von Reuters-Reportern Geschrieben von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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