(Entfernt überflüssiges "FOKUS 1" aus Überschrift; keine Änderung am Text)
Moskau, 25. Dez (Reuters) - Nach dem Untergang eines |
russischen Frachters im Mittelmeer vor Spanien hat der |
Eigentümer einem Medienbericht zufolge von einem Terrorakt |
gesprochen. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA |
zitierte am Mittwoch Angaben von Oboronlogistika, wonach die |
überlebenden 14 Besatzungsmitglieder der "Ursa Major" drei |
aufeinanderfolgende Explosionen auf der Steuerbordseite gemeldet |
hätten, berichtete RIA weiter. Das Schiff sei nicht überladen |
gewesen. Das Außenministerium in Moskau hatte am Dienstag |
erklärt, seit dem Vorfall am Montag würden zwei |
Besatzungsmitglieder vermisst. |
Oboronlogistika gehört zum Bereich Militärbau des russischen Verteidigungsministeriums. Nach Firmenangaben war die "Ursa Major" mit zwei riesigen, an Deck vertäuten Hafenkränen auf dem Weg nach Wladiwostok im Fernen Osten Russlands. Zudem habe sie Teile für neue Eisbrecher geladen. Der Konzern wurde 2022 von den USA wegen seiner Verbindungen zum russischen Militär mit Sanktionen belegt, ebenso wie die "Ursa Major" selbst.
(Bericht von Reuters-Reportern Geschrieben von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)