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16.09.2024 /05:41:56
MÄRKTE-Feiertagsruhe in Asien - Schwächerer Dollar und leichte Gewinne bei Rohstoffen

Tokio/Sydney, 16. Sep (Reuters) - Die asiatischen Börsen starten mit geringer Aktivität in die neue Handelswoche. Während die Märkte in China und Japan feiertagsbedingt geschlossen blieben, zeigte sich der Dollar im Devisenhandel schwächer. Inflationsdaten aus den USA und Aussagen zur japanischen Geldpolitik beeinflussen den Handel. An den Rohstoffmärkten zogen die Ölpreise leicht an, während die US-Börsen am Freitag mit Gewinnen aus dem Handel gingen.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 140,51 Yen <JPY=>. Jüngste Inflationsdaten aus den USA dämpften die Erwartungen an eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Gleichzeitig stärkte die Aussicht auf eine Zinserhöhung in Japan den Yen. Aussagen von Junko Nakagawa, Vorstandsmitglied der Bank of Japan (BoJ), über die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen trugen zur Aufwertung des Yen bei. Der Dollar verlor 0,3 Prozent auf 7,0930 Yuan <CNY=>. Gegenüber der Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent tiefer bei 0,8471 Franken <CHF=>. Gleichzeitig stieg der Euro <EUR=> um 0,1 Prozent auf 1,1088 Dollar und gewann leicht auf 0,9394 Franken <EURCHF=>.

Am Rohstoffmarkt verteuerte sich das Rohöl der Nordseesorte Brent um 0,2 Prozent auf 71,75 Dollar je Barrel (159 Liter), belastet von Produktionsausfällen im Golf von Mexiko nach dem Durchzug des Hurrikans Francine. US-Öl der Sorte WTI <CLc1> notierte 0,4 Prozent fester bei 68,91 Dollar.

Die näher rückende Zinswende in den USA hatte am Freitag die Wall Street beflügelt. Der US-Standardwerteindex Dow Jones war am Freitag mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 41.393,78 Punkten aus dem Handel gegangen. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann 0,5 Prozent auf 5626,02 Punkte und die technologielastige Nasdaq <.IXIC> legte um 0,7 Prozent auf 17 683,98 Stellen zu.

(Bericht von Kevin Buckland und Wayne Cole, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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