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Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Eine Reihe an Prognosesenkungen belastet den Automobilsektor. Die größten Verlierer im europäischen Branchenindex <.SXAP> am Montag waren Aston Martin. Die Aktien des britischen Sportwagenherstellers brachen um fast 30 Prozent auf 115,20 Pence ein und waren damit so billig wie seit November 2022 nicht mehr. Das Unternehmen kämpft nach eigenen Angaben mit Verzögerungen bei der Lieferung von Komponenten und erwartet daher einen niedrigeren Gewinn als bislang in Aussicht gestellt.
Die Rivalen Stellantis und Volkswagen <VOWG_p.DE> hatten ebenfalls ihre Ziele zurückgeschraubt, die Papiere verloren daraufhin 13 und 2,5 Prozent. Die Unternehmen leiden unter einem allgemeinen Rückgang der Nachfrage und einer starken Konkurrenz auf dem Markt in China. "Die Gewinnwarnung von VW sollte nach den Prognosen von BMW <BMWG.DE> und Mercedes-Benz <MBGn.DE> keine Überraschung sein. Man muss sie auch im Zusammenhang mit den verstärkten Kostensenkungen sehen", kommentierte ein Händler. "Die neue Prognose liegt unter den Erwartungen, aber ich würde es nicht ausschließen, dass die Aktie am Ende des Tages ins Plus dreht."
(Bericht von Zuzanna Szymanska, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)