Nachricht
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| Nikkei gibt nach Feiertag knapp zwei Prozent nach |
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| Furcht vor Zinserhöhung der japanischen Notenbank |
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| Aktien in China auf Erholungskurs |
| Tokio/Singapur, 14. Jan (Reuters) - Nach einem langen |
| Wochenende haben sich Anleger in Japan am Dienstag von Aktien |
| getrennt. Vor allem Halbleiteraktien gerieten unter Druck, |
| nachdem die US-Regierung zuvor angekündigt hatte, den Export von |
| Chips und Technologie für Künstliche Intelligenz (KI) weiter |
| einzuschränken. Auch der überraschend starke |
| US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hallte in Japan nach, der |
| bereits zum Wochenstart für fallende Kurse an vielen Börsen |
| anderswo gesorgt hatte. Der Nikkei <.N225>-Index holte die |
| Verluste nach und fiel um 1,8 Prozent auf 38.474 Punkte und |
| damit auf ein Sechswochentief. |
Auf die Stimmung an der Börse in Tokio drückte zudem die Furcht vor einer möglichen Zinserhöhung der japanischen Notenbank. Der stellvertretende Gouverneur der Bank von Japan, Ryozo Himino, ließ in einer Rede vor Spitzenvertretern der japanischen Wirtschaft die Möglichkeit einer Zinserhöhung bei der nächsten Notenbank-Sitzung am 24. Januar offen.
Bei den Einzelwerten war der Hersteller von Chiptestgeräten, Advantest, der größte Verlierer. Der Kurs des Zulieferers des US-Chipriesen Nvidia <NVDA.O> brach mehr als neun Prozent ein. Der Technologiesektor gab mehr als zwei Prozent nach.
CHINA-BÖRSEN IM AUFWIND
Dagegen ging der chinesische Aktienmarkt nach den Verlusten zum Wochenstart auf Erholungskurs. Der Shanghai Composite sowie der Bluechip-Index CSI300 zogen jeweils um rund 2,5 Prozent an. Vor allem bei Chip-Aktien griffen Anleger zu. Der Kurs von Chinas größtem Chiphersteller Semiconductor Manufacturing International stieg um rund drei Prozent, bei dem Rivalen Hua Hong Semiconductor ging es um mehr als zwei Prozent nach oben. Inländische Investoren setzten auf lokale Chip-Hersteller, nachdem die US-Regierung angekündigt hatte, sie werde den Export von KI-Chips und -Technologien weiter einschränken und zugleich weitere Wege finden, China den Zugang zu verwehren.
| Asiatische Aktienindizes am | Kurse um 08:00 | Veränderung in |
| Dienstag | Uhr | Prozent |
| Nikkei <.N225> | 38.474,30 | -1,8% |
| Topix | 2.682,58 | -1,2% |
| Shanghai | 3.240,69 | +2,5% |
| CSI300 | 3.820,49 | +2,6% |
| Hang Seng <.HSI> | 19.229,91 | +1,9% |
| Kospi | 2.497,40 | +0,3% |
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| Währungen | Kurse um 08:00 |
| Uhr | |
| Euro/Dollar <EUR=> | 1,0252 |
| Pfund/Dollar <GBP=> | 1,2211 |
| Dollar/Yen <JPY=> | 157,48 |
| Dollar/Franken <CHF=> | 0,9152 |
| Dollar/Yuan <CNY=> | 7,3311 |
| Dollar/Won <KRW=> | 1.462,60 |
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| Kursentwicklung asiatischer Aktienmärkte | https://tmsnrt.rs/2zpUAr4 |
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(Bericht von Caroline Valetkevitch, Tom Westbrook und Kevin Buckland, geschrieben von Stefanie Geiger und Katharina Loesche, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)