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13.11.2024 /06:15:17
WDHLG-FOKUS 1-Siemens Energy erzielt Gewinn und erhöht Mittelfristziele

(Wiederholung vom Vorabend)

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2024 Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro



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Gamesa mit deutlich besserem Ergebnis



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Für 2028 wird eine Marge von zehn bis zwölf Prozent erwartet





Düsseldorf, 12. Nov (Reuters) - Der
Energietechnik-Konzern Siemens Energy <ENR1n.DE> hat im
vergangenen Geschäftsjahr schwarze Zahlen geschrieben und seine
Mittelfristziele angehoben. Das Ergebnis vor Sondereffekten sei
2024 auf plus 345 Millionen Euro verbessert worden, teilte das
Unternehmen am Dienstagabend mit. Im Vorjahr habe wegen der
Verluste des spanischen Windturbinenhersteller Gamesa noch ein
Verlust von rund 2,8 Milliarden Euro in den Büchern gestanden.
Ausschlaggebend für die Erholung sei vor allem eine sehr starke
Reduzierung des Verlustes bei Siemens Gamesa, aber auch eine
sehr starke Ergebnisverbesserung bei den Sparten Grid
Technologies und Transformation of the Industry gewesen.
"Das Geschäftsjahr 2024 war ein entscheidendes Jahr für
unser Unternehmen", betonte Vorstandschef Christian Bruch.
Aufgrund des starken Auftragseingangs und der erfolgreichen
Projektausführung in allen unseren Geschäftsbereichen habe das
Unternehmen sämtliche Ziele erreicht. "Unser Fokus liegt
weiterhin auf profitablem Wachstum, das durch äußerst positive
Marktbedingungen unterstützt wird." Unter dem Strich erzielte
der Konzern 2024 einen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro nach einem
Verlust von 4,6 Milliarden Euro vor Jahresfrist.
 
Siemens Energy schraubte seine Mittelfristziele nach
oben. Bis zum Geschäftsjahr 2028 peile das Unternehmen ein
durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum auf vergleichbarer
Basis im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen
Prozentbereich an. Für die Ergebnis-Marge des Geschäftsjahres
2028 werde ein Zielwert von zehn bis zwölf Prozent angestrebt
nach bisher acht Prozent oder höher. Siemens Energy AG erwarte
im Geschäftsjahr 2025 ein vergleichbares Wachstum der
Umsatzerlöse in einer Bandbreite von acht bis zehn Prozent und
eine Ergebnis-Marge vor Sondereffekten zwischen drei und fünf
Prozent.

Siemens Energy wollte seine Zahlen eigentlich erst am Mittwoch vorlegen. Nun will er sie dann näher erläutern.

(Bericht von Tom Käckenhoff, Christoph Steitz. Redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)

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