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18.09.2024 /07:47:25
MÄRKTE-Dax zur Eröffnung tiefer erwartet - Fed im Blick

Frankfurt, 18. Sep (Reuters) - Der Dax <.GDAXI> wird am Mittwoch der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Verlusten starten. Am Dienstag hatte er ein halbes Prozent fester bei 18.726,08 Punkten geschlossen, gestützt von der Erwartung, dass die US-Notenbank Fed am Mittwoch die Zinswende einleiten wird. Die Wall Street konnte ihre anfänglichen Gewinne dagegen nicht halten. Für Verunsicherung sorgten jüngste Konjunkturdaten.

Die Anleger gehen fest davon aus, dass die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell bei ihrem Entscheid um 20.00 Uhr (MESZ) die Zinsen senken. Es bleibt allerdings offen, ob es die Fed bei einem "normalen" Schritt von einem Viertel-Prozentpunkt belässt oder einen doppelt so großen wagt. Im Fokus der Börsianer steht dabei nicht nur das Ausmaß der Zinssenkung, sondern auch deren Begründung.

In Frankfurt hält Bundesbank-Präsident Joachim Nagel am frühen Nachmittag einen Rede zur "Geldpolitik in Zeiten der Inflation". Anleger erhoffen sich daraus Hinweise auf die weitere Entwicklung der Zinsen in der Euro-Zone.

Im Mittelpunkt bei den Konjunkturdaten stehen die Verbraucherpreise in Großbritannien. Experten gehen davon aus, dass die Teuerungsrate nicht weiter zurückgeht. Damit dürfte es keinen Impuls für eine Zinssenkung der Bank of England (BoE) bei ihrer Sitzung am Donnerstag geben.

Schlusskurse europäischerStand
Aktien-Indizes und
-Futures am Dienstag
Dax <.GDAXI>18.726,08
Dax-Future <FDXc1>18.703,00
EuroStoxx50 <.STOXX50E>4.860,78
EuroStoxx50-Future4.864,00

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Schlusskurse derStandVeränderung in
US-Indizes am DienstagProzent
Dow Jones41.606,18-0,0%
Nasdaq <.IXIC>17.628,06+0,2%
S&P 500 <.SPX>5.634,58+0,0%

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Asiatische Indizes amKurse um 07:00Veränderung in
MittwochUhrProzent
Nikkei <.N225>36.194,32-0,0%
Shanghai2.702,85-0,0%
Hang Seng <.HSI>Kein Handel

(Bericht von Zuzanna Szymanska, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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