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(Stellt im zweiten Satz klar, dass der Betriebsgewinn 2023 0,27 Milliarden Euro betrug und nicht 0,27 Millionen Euro)

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Operativer Gewinn um eine Milliarde Euro verbessert

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Umsatz steigt mit elf Prozent stärker als gedacht

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Adidas-Aktie legt im späten Handel zwei Prozent zu

München, 21. Jan (Reuters) - Bei Adidas <ADSGn.DE> brummt

das Geschäft. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern hat

dank eines fulminanten Jahres-Endspurts seine bereits drei Mal

nach oben geschraubten Erwartungen übertroffen. Das

Betriebsergebnis habe sich mit 1,34 Milliarden (2023: 0,27

Milliarden) Euro im abgelaufenen Jahr um mehr als eine Milliarde

verbessert, teilte Adidas am Dienstag in Herzogenaurach mit.

Zuletzt hatte Vorstandschef Björn Gulden einen operativen Gewinn

von 1,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Der Umsatz erhöhte

sich um elf Prozent auf 23,7 Milliarden Euro, das ist ebenfalls

stärker als gedacht. Die Adidas-Aktie stieg im

Parketthandel <ADSGn.F> um zwei Prozent.

Allein im vierten Quartal schnellte der Umsatz um 24

Prozent nach oben, währungsbereinigt waren es immerhin noch 19

Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dadurch fiel unerwartet ein

operativer Gewinn von 57 Millionen Euro an. Ein Jahr zuvor hatte

Adidas im Schlussquartal einen operativen Verlust von 377

Millionen Euro erwirtschaftet. "Ich bin sehr zufrieden damit,

wie sich das vierte Quartal und das Gesamtjahr für Adidas

entwickelt haben", zumal das Weihnachtsgeschäft für den Handel

schwierig gewesen sei, sagte Gulden. Adidas werde für Kunden und

Einzelhändler interessanter. "Wir sehen Potenzial, unseren

Marktanteil in allen Märkten zu steigern." Die Marke Adidas

solle wieder mit mehr als zehn Prozent wachsen. "Dieses Wachstum

wollen wir nutzen, um unser Betriebsergebnis weiter zu

verbessern und unserem Margenziel von zehn Prozent noch näher zu

kommen." Im abgelaufenen Jahr lag die operative Umsatzrendite

rechnerisch erst bei knapp 5,7 Prozent.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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